Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German), 1. Mai 1998

1. Mai 1998, 17 Uhr 45
1Könige 8,9 "Nichts war in der Lade, als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb dort hineingelegt hatte, als der Herr mit den Söhnen Israel einen Bund schloß, als sie aus dem Land Ägypten zogen." Es ist ein starkes Bild für den Menschen, dem Gott sein Gesetz ins Herz schreibt und in dem kein fremder Störfaktor die Absicht des Ebenbilds angreift. Es ist Ziel der Verheißung, was bildhaft und prophetisch im nächsten Stück ausgedrückt ist: "... da erfüllte die Wolke das Haus des Herrn, und die Priester konnten wegen der Wolke nicht hinzutreten, um den Dienst zu verrichten, denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn."

22 Uhr 45
Ich muß einen Gleichnistraum zum Schatz im Acker (das Gleichnis, von dem Jesus spricht) berichten. Ein Mensch meiner Familie hatte ihn gestern "erlebt": Es gab einen sehr wertvollen Ring, es war nichts von Magie in der Sache, nur der außerordentliche Wert, der war erkannt. Den Ring hatte eine Clique geraubt und der Träumende hatte einen Verdächtigen, einen wissenschaftlichen Assistenten aufgrund seiner Aussagen überführt. Es war auch Kindermißbrauch bei diesen Verbrechern im Spiel. Man fand auch den Ring im Versteck der Räuber. Nun galt es, diese Kostbarkeit gut aufzubewahren. Der Träumende (unser Sohn) traute mir, hielt aber das Versteck, daß ich vorschlug, nicht für gut genug. Während er nach einem besseren Versteck suchte, stieß er noch auf einen wertvollen Mineral-Stein, den behielt er auch in der Hand. Und dann war der Ring plötzlich weg, stattdessen hatte man nun 2 Stück Mineralien in der Hand.

Ich betone nun doch erneut, wie wichtig bei Träumen die Vernunft ist, die nüchterne Bereitschaft, wachsam zu deuten. Ich weiß, daß die landläufigen Traumanalysen diese eine kostbare Deuthilfe, die Schrift und das lebende Wort Gottes gewaltig unterschätzen. Ich habe erlebt, daß Träume gefährliche Mißtrauensstifter sein können, also diese Theorie von der unbewußten Schicht, die schlauer sei, eher die Wahrheit sagt, so nicht stimmt. Und: Daß diese Schicht (falsch betont!) den Menschen laufend zurückziehen kann, zurückwerfen kann auf frühere Stufen (törichte kindliche Stufen). Richtig gesehen, kann man sagen: Träume können Hilfen sein, sie können Verstehenshilfen sein, sie können aber auch ärgerniserregende Elemente haben oder sie können insgesamt eine Versuchung sein.

Wenn z.B. ein Mensch meiner Familie im Traum erlebt, daß ich einen Vorwurf äußerte, daß ein anderer in der Familie dies und jenes viel besser und schneller könne, und wenn ich wahrheitsgemäß sagen kann: Selbst wenn es stimmen würde, das Gegeneinanderausspielen habe ich abgelegt, dann kann es sein, daß noch am gleichen Tag - ganz ohne an den Traum gedacht zu haben - ein gleiches Stück erlebt wird und man danach feststellt: Darum handelte es sich ja im Traum und wir belegten ganz ohne Plan mehrfach genau das Gegenteil, dann steht fest: Es handelte sich entweder um eine Prüfung oder um eine Versuchung, daß Träume ein Gewicht erhalten, das ihnen in der Sache nicht zusteht.

Ich habe aber auch das andere erlebt, daß ich wußte: Dieser oder jener Traum spricht eine besondere Versuchbarkeit an, und ich muß besonders wachsam sein. Oder: Ich sage sofort: Ja, das war so, ist aber von mir anders entschlossen worden, und erst wenn ich real entsprechend schlecht handeln würde, muß ich mir den Vorwurf erst gefallen lassen. Es ist aber sehr entlastend, wenn ich gleich reale Gegenbelege nennen kann, also kein Sklave von Träumen bin. Dann kann ich auch merken, wenn es umgekehrt ist, wenn wirklich mithilfe eines Traumes eine Wahrheit ans Licht kommt.

Z.B. im Traum unseres Sohnes kommt die Warnung durch, nicht wegen Hobbys oder "Wertbewußtsein" (Materie: Mineral) das zu verscherzen, was mehr ist als alles Mineral und mehr als alles andere. Es geht ja beim Ring im besten Sinn um Treue.

Ich muß einen merkwürdigen Zufall nennen: Mein Mann hatte zufällig frisch (ohne daß unser Sohn das hören konnte) berichtet, wie er im Auto ein "komisches Vieh" (ein Insekt) schnell durch einen Schlag "erledigte" und dann gemerkt hatte, daß er dabei seinen Ring zufällig wie einen Schlagring benutzte. Diesen Ehering trägt er - seit er vor einer Operation vom Finger gezogen wurde - bewußt nur am kleinen Finger. Das war unser Entschluß. Es sollte der Ringfinger frei sein für einen wichtigeren Bund, also den mit Gott.

Ich habe seinerzeit berichtet, wie ich dazu kam, den Ehering ganz abzulegen. Es kamen merkwürdige "Zufälle" zusammen. Innerhalb weniger Tage war ich zweimal nicht ungefährlich durch diesen Ring "hängengeblieben".

Beim 2. Mal war ich an dem Abend gerade mit dem Bibelstück (in einem Brief) beschäftigt, in dem gesagt wurde, daß "ihm" (es muß wohl Gideon [Richter 8,24] gewesen sein) die Ringe zum (Ärgernis/Versuchung) Verhängnis wurden.

Ich sah es als Zeichen an und weil ich zu der Zeit schon auch selten draußen zu sehen war (also das Zeichen "verheiratet" nicht gebraucht wurde), zog ich den Ring damals ab (mit großer Mühe, er war jahrelang nicht vom Finger gezogen worden).

Das war nachweislich (der damalige Brief ist Beleg!) der Tag, an dem ein Tankwart-Ehepaar wegen Schmuckraub vor den Augen des Sohnes ermordet wurde. Es ging dann ein Foto des Schmuckstücks (zur Fahndung) durch die Zeitung, da war ein Panther in einem Ring hängend das typische bezeichnende Schmuckstück der Toten.

Daß ich aber den Ring erst zu diesem Zeitpunkt abzog (dann aber spürbar nicht warten durfte) zeigt etwas von der genauen Reihenfolge beim Lernen, beim Gehorchen. Es soll ja gerade nicht um Abläufe gehen, die von Menschen geplant und gemacht werden.

Ein Mensch meiner Familie erlebte im Traum, wie Schüler ein christliches Lied in Deutsch "zerlegen" und beschreiben sollten. Beim Vorspielen fingen einzelne wie auf Knopfdruck zu weinen an (der Name "Gideon" bedeutet:"An der Hand verletzt").