Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German),
5th January 1999

Jesaja 66,15 "Denn siehe, der Herr kommt im Feuer und wie der Sturmwind sind seine Wagen, um seinen Zorn auszulassen... . Die sich weihen und sich reinigen für die Gärten, dem einen nach, der in ihrer Mitte ist, die ... Abscheuliches ... essen, allesamt werden sie ein Ende nehmen."

Ist diese Voraussage etwa erledigt, nur weil z.B. Schweinefleischessen keineswegs jetzt noch als Abscheuliches genannt werden kann? Aber, es spürt doch jeder, daß Schweinisches auch noch nach wie vor sich auch ganz konkret auswirken kann. Jesus bereitete Menschen vor, daß sie merken: Das Starren auf äußere "Reinheit" hilft ja erst mit, daß die innere Schmutzigkeit gar nicht mehr erfaßt wird, als nichts Schlimmes dasteht.

Und dann kam (s.Apg 10,9 ff) mit der Vision des Petrus (und mit allem, was real und konkret durch Cornelius, den zweiten Zeugen bestätigend hinzukam) Gottes Absicht durch, daß da ein Schritt nach vorne getan werden muß! Es gab für mich Hilfen, weiter zu verstehen, was es mit dem Tuch und den vielerlei Tieren auf sich hat. Es hat auch mit früheren Ansätzen zu tun, mit unbereinigten Gaben von unwissenden Verstorbenen. Gott nahm ihre hilflose und auch törichte Art an und manche ihrer Gaben bereinigte er und diese sollen der Gemeinschaft auch auf Erden wieder zugute kommen. Es soll kein sinnloses "Aus" sein. Aus allem, was nicht abgrundtief verdorben war, machte Gott doch noch Sinnvolles.

Und nun (heute!) muß Petrus (beispielhaft für andere) zupacken und herausholen, was gerade gebraucht wird und das muß Petrus zubereiten. Petrus muß es schlachten und garen, bevor er es essen (nutzen!) kann. So wird der Mensch unabhängiger von fremden Diensten. Petrus hatte ja zu dem Zeitpunkt Hunger und jemand beauftragt, für ihn etwas zuzubereiten. Dieser andere Mensch hat eines Tages andere Arbeiten und Dienste im Weinberg Gottes als das, was Weinbergsarbeiter (Petrus) selbst tun können, zu tun. Es ist wirklich schnell passiert, das "PeterPrinzip", das nur um sich selbst kreist und daß man garnichts wirklich Dienendes mehr tut. Und einander im Sinne Jesu dienen meinte doch wahrhaftig nicht diesen Tanz um Leitpersonen. Wer groß sein will in Gottes Königtum muß wahrhaft redlicher Diener sein. Das kann ein Mensch nur sein, wenn der Anteil, der Gott gehört, auch wirklich Gott gegönnt ist. Wenn diese Grundabsicht des Sabbat (der heiligen Zeiten) nicht geschieht, wird das Gesetz des Tieres (das Stärkste in ihrer Mitte [Gärten]), herrschen (besetzt die anderen und beutet sie aus für seinen Lebenshunger [für seine Gier]).

Es wird untereinander immer noch "viel genug" Dienst gebraucht, wenn aber Petrus (also Berufene heute) nicht vollständig gehorcht und tut, was Gott meint (jetzt!), kann die Abschlußzeit nicht bestanden werden. Sie hat nämlich damit zu tun, daß mitten in großer Schwächung des Menschen (nicht nur "kleine nette" Schwäche) der Feind das Zermürben beginnt, die gegenseitige törichte Anklage (also alles andere als notwendige Ermahnung). Es ist prophetisch vorausgesagt, daß der Feind am Ende den Menschen so entkräftet, daß er stirbt. Begreift ein Mensch die Wichtigkeit, nicht selbst am vorzeitigen Tod beteiligt zu sein? Es ist doch dringend gefordert, die genaue, von Gott vorgesehene Zeit beharrlich (geduldig) durchzustehen.

Was aber, wenn Petrus (jetzt: jeder!) garnicht mehr zuhört, was Gott mit seinem Angebot wollte. Ich sage "jeder Petrus", denn Weide geben, gehört am Ende der Zeiten (also in der Abschlußphase) zu jedem Schüler Gottes, zu jedem Verbündeten Gottes ("alle werden Propheten sein"). Die Frage, wer ist der führende Petrus, die überlasse ich Gott, für Rangfragen dieser Art haben wir gar keine Zeit und keinen Anlaß. Jesus war doch in dieser Sache sehr deutlich.

Ich muß etwas Merkwürdiges des gestrigen Tages berichten: Ich fuhr mit meinem Mann in die Stadt. Als wir Königswiesen (den Stadtteil, in dem wir wohnen) verließen und vor der Ampel (Kirchmeierstraße) standen, fiel mir ein kurzer Traum der vergangenen Nacht ein: Es sagte ein Mann zu mir (ich kann mich nicht an das Gesicht erinnern, ich wußte aber ganz einfach: Das ist Luther): "Die denken ich sei groß!" Das war alles, was ich behielt. Es war eine einfache Mitteilung ohne besonderen Eindruck auf mich.

Nun ist aber doch auffallend, an welchem Ort ich mich überhaupt erst daran erinnerte: Dieser Ort war im Mai 1995 über und über mit Löwenzahn-Blüten bedeckt. So erlebte ich diese Stelle zuvor nie. Und dann fuhren wir an einem Samstag (ungefähr 11., 12. oder 13. Mai 1995) dort vorbei und alle Blumen waren abgemäht ("Gras ist das Volk". Es war damals Jährung des Kriegsendes). Ich dachte damals daran, daß mein Vater todkrank ist. Daß er gerade am 10. Mai 95 gestorben war, wußte ich nicht; und daß auch Adolf Sommerauer in diesen Tagen starb, wußte ich auch noch nicht.

Soviel zu Luther, dem Mann in der Mitte der Gärten. Es ist Gewalt der Lebenden an den Toten, ihnen so anzuhangen, als seien sie Herrenmenschen (Herren über Gott!).

Des Gewicht, die Schwere solcher Sünden ist überhaupt noch nicht erfaßt. ("Die sich weihen und die sich reinigen für [im Sinne heidnischer Personenkulte, KultHöhen] die Gärten ... allesamt werden sie ein Ende nehmen. Ich aber, ich kenne ihre Taten und ihre Gedanken, und ich bin gekommen, alle Nationen und Sprachen zu versammeln. Und Sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen. Ich richte unter ihnen ein Zeichen auf und sende Entkommene (!!!) von ihnen zu den Nationen ... Und sie verkünden meine Herrlichkeit unter den Nationen.")

Man höre gut hin, was da jetzt gesagt ist: "Und sie bringen alle eure Brüder aus allen Nationen als Opfergabe für den Herrn... ebenso wie die Söhne Israel das Speiseopfer in einem reinen Gefäß zum Haus des Herrn bringen." Ist da etwa ein Ritual aus der Kinderzeit Israels gemeint? Nein, es ist die Erfüllung dieser Anfänge und es ist die auflebende Art des Abel, des neuen Abel, der seine Hingabe vor Gott vollzieht.

Ich kann die harte Warnung nicht verschweigen: Es werden die, die zu Gott kommen, um vor ihm die Hingabe zu leben, dann (Gott sagt das!) "hinausgehen und sich die Leichen der Menschen ansehen, die mit mir gebrochen haben. Denn ihr Wurm wird nicht sterben.... sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch."

Ich muß nun berichten, weshalb ich heute zu dieser Jesaja-Stelle griff: Ich hatte nicht lange vor Beginn dieses Briefes im Radio ein Interview eines C-Politikers (Dr. Scholz) gehört, was er zum Amnestie-Vorschlag eines Schorlämmer(?) sagt. Man kann mir nicht nachsagen, daß ich mich in solche Streite und in solche Fragen einmischte. Heute war aber Anlaß zu erschrecken: Ich war zuerst einfach zu müde, zu abgearbeitet, um überhaupt schreiben zu können. Es packte mich aber Entsetzen, weil ich einen sehr schlimmen Traum wiedererkannte (an Details der Worte des C-Juristen Scholz erkannte ich es): Ich wußte, der wiederkommende König steht fordernd, herausfordernd "im Tor". Ich hatte es mit redlichem Ernst gesagt und ich dachte, daß die Betroffenen doch merken (spüren!) müssen, daß es so ist, daß sie doch die Signale garnicht mehr übersehen, überhören können. Aber nichts da: Sie "schlachten einander aus" (Gesetz des Tieres!), wer denn der Bessere, Moralischere, Edlere sei. Ich schrie vor Entsetzen, weil ich wußte, welch ein Übermaß an Arroganz, an Gottlosigkeit das ist. Ich betone: Es waren "religiös Angesehene".

Nun weiß ich aber, daß ganz dicht auf eine Ablehnung hin (Mißachtung) der Doppelgänger folgt (und der schon zuerst versuchte, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was ja die Unansprechbarkeit der "Edlen", "Humanen" belegt). Das wird die furchtbare Strafe sein, diesem derart Bevorzugten ausgeliefert zu werden.

Man hatte es nicht für nötig gehalten, das von Gott aufgerichtete Zeichen sehen zu wollen. Die, die sich "rechts vom Riß" (der durch die Wege dieser Erde geht) hielten, fühlten sich besser als die, die sich links davon hielten. Und auch diese auf der linken Seite der Straße (und der Erdspaltung) fühlten sich überlegen. Dabei hätten alle Beteiligten die ganze Aufmerksamkeit, Wachsamkeit gebraucht, nicht in diese Zerklüftung zu geraten. Es gibt den Moment des vollen Absturzes. Nur einer kann Halt bieten, ihn zu ignorieren ist Wahnsinn (= Mord).


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