Prophetical events found in the Bible and in events of today
(in German),
written on 9th June 1999
typed on 20th August 1999

1Mose4,3 "Und es geschah nach einiger Zeit, da brachte Kain von den Früchten des Ackerbodens dem Herrn eine Opfergabe. Und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr blickte auf Abel und auf seine Opfergabe, aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Da wurde Kain zornig, und sein Gesicht senkte sich. Und der Herr sprach zu Kain: Warum bist du zornig, und warum hast du dein Gesicht gesenkt? Ist es nicht so, wenn du recht tust, erhebt es sich. Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen."

"Recht tun" ist also zuerst die Verbindung, die wahrhaft wohlwollende, reine Verbindung mit Gott. Genau diese attakierte die Schlange, als sie Adam und Eva verführte, Gottes Wort nicht zu trauen, dafür aber Fremdem (Verlogenem). "Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen."

Von Jesus ist berichtet, daß der Satan ihn vor seinem öffentlichen Auftreten in drei verschiedenen Arten (Formen, Methoden) versuchte. Dann aber ließ ihn der Satan "eine Weile in Ruhe."

Bei seinem Abschiedswort sagte Jesus zu den Seinen: Ihr habt ausgeharrt bei mir in meinen Versuchungen. Hier in 1Mose4 wird deutlich, daß der Mensch auch selbst den Feind sozusagen schon mal bis an die Türe locken kann, weil der Bezug zu Gott falsch (verdorben) ist. Jesus lehrt seine Jünger, darum zu bitten, daß keine vermeidbaren Versuchungen zu tragen, zu erleben sind. Er lehrt sie auch "allzeit zu beten" [mit Gott in Verbindung zu sein], damit die Versuchungen nicht den Menschen überfallen. Diese Aussage ist ein besonderes Beispiel für Jesu erklärten Willen, die Schrift zu erfüllen. Es hat direkt mit dieser Aussage Gottes (zu Kain hin) zu tun, daß schiefer, neidischer Bezug zu Gott die Sünde vor die Tür (nahe!) bringt. Aber auch der Neid auf den geraden Bezug des anderen zu seinem Gott. Mißgunst ist auch im Spiel, wenn Bezug, der Gott gehört, von Menschen an sich genommen wird oder gleich das Zeugnis garnicht oder nur verdreht weitergegeben wird.

Es gibt den schuldlosen Irrtum. Es wäre aber doch eine Verdrehung besonderer Art, wenn man leugnen würde, daß bei redlichem Lesen der Schrift (redlich wie ein Kind, billiger wird der Eintritt in Gottes Königtum nicht sein) einem aufgehen könne, welch gröbste Schändungen als "oberste moralische" oder "oberste religiöse Autorität" ausgerufen und vom Volk und seinen Führern mitgetragen werden. Ich kann nicht Menschen in ihrem "Schuldlosigkeitsbegehren" bestätigen, wenn ich damit gleichzeitig Gottes Wort als unwahr oder als untergeordnet unter Menschensatzungen hinstelle.

Jesu Wort von der Jünger Vollmacht, Sündenvergebung gültig aussprechen zu können (und umkehrt: das Nichtvergeben) geht doch nicht von einer Willkürbefähigung seiner Jünger aus, sondern vom Gehorsam seiner Jünger zu Gott. Darauf beruhend ist diese Vollmacht, die Jesus gab, erst gültig. Jesus selbst hat das vorgelebt. Und es ist in der Offenbarung ausgedrückt, wohin der verdorbene (kainsartige) Bezug zu Gott führt: "Die sich Juden nennen, aber keine sind" und: "Die sich Apostel nennen, aber keine sind."

Ich wiederhole es nocheinmal: Es wird Prüfungen (also auch Versuchungen) geben, wenn aber der Bezug zu Gott verlogen und verdorben ist, werden die Versuchungen "wie mit Stricken herbeigezogen".

Ich sprach oben vom verdorbenen Zeugnis und dem dann auch verdorbenen Bezug zu Gott. Ich muß jetzt berichten, daß es doch recht komplizierte zwischenmenschliche Ungereimtheiten, ja unsauberen Streit gab. Nicht solchen, wo man den eigenen Anteil der Verkehrtheit schnell genug erfassen konnte (bekennen, bereuen), auch die Reaktionen des anderen konnte man nicht so leicht zutreffend benennen. Ich will sagen: Ich will es mir nicht leicht machen, wenn ich zur Einsicht kam: Durch zu langes Bedenken und Bereden dreht man sich im Kreis. Es gibt den Streit, bei dem Bestimmtes zur Sprache gebracht werden muß, aber von einer Klärung für alles nicht die Rede sein kann.

Es half mir enorm in einer solchen Angelegenheit, rasch genug unter die Fittiche des Messias zu gehen. Es könnte sonst eine fällige Auseinandersetzung mit einer Zerstörung der eigenen Person enden. Jesus nannte das Bild der Glucke (er ist es, der die Küken birgt, unter seine Fittiche nimmt) für solch gefährliche Zeiten.

Es half mir einzusehen: Ja, in dieser oder jener Sache mußte gegenseitiges Warnen sein (oder auch "einseitiges"), aber es mußte auch rasch genug die Aufgabe wieder aus der Hand gegeben werden. Manches Mal bekam ich noch Signale mit: Jetzt hat der Herr die Sache die Hand genommen.

Es ist unerhört entlastend, daß es so sein soll. Regelrecht wahrnehmbar wird die Tatsache, daß Gott selbst auch zwischen den Menschen vermittelt, Versöhnung bewirkt. Aber die manchmal gar nicht leichte Stufe war unverzichtbar: "Nicht mein, sondern dein Wille geschehe." Diese Worte Jesu will ich nie vergessen.

Wenn Leute sagen: "Ich möchte ja glauben, aber ich kann nicht", dann kann dies leidvolle Erfüllung der Schrift sein. Es ist von solchen Phasen die Rede, einmal, damit Menschen neu lernen, selbst nach Gott Ausschau zu halten, brauchen sie zuerst den Mangel. Es wäre aber unverantwortlich, Menschen in stolzer religiöser Herablassung zu bestärken, wenn zum Beispiel nachprüfbare Zeugnisse stolz ignoriert werden. Oder wenn nach redlicher Argumentation der Stolze durch seine Äußerungen belegt: Er hat es völlig aufgegeben, selbst auf Gott zu horchen /zu suchen (und zu gehorchen). So ein Mensch will auch noch den anderen mit seinen gepflegten, vergötzten Zweifeln beschäftigen und infizieren.

Doch nun das ganz andere: Der von Gott zugelassene oder auch verfügte Mangel an gespürter Nähe. Jesus drückte es am Kreuz so aus: "... warum hast du mich verlassen?" In solchen Momenten merkt der Mensch: Über Gott kann man nicht verfügen. Nichts ist zu erzwingen. Jeder Versuch, durch religiöse Techniken doch noch Gott "beizukommen" wird scheitern. Ich lernte, daß solche Momente leichter und besser zu überstehen sind, wenn man Notwendiges tut aber doch so offen ist für einen Neubeginn, für eine Wende, für ein Antwortgeben, daß ja nicht der Moment versäumt wird, in dem doch wieder Nähe Gottes wahrgenommen wird.

Ich hörte in den vergangenen Tagen von aggressivem Missionieren in Indien: Menschen sind wie Beutetiere der Konfession, die gerade die Oberhand hat. Es wurde gesagt, daß "Christen" mit dieser oder jener Hauptsache warben (z.B. Heilung) und daß die "Erworbenen" dann auf sich gestellt blieben (Es also ein Leichtes war, daß andere den Spieß umdrehten). Ich dachte: Wenn die Christen redliche Zeugen gewesen wären, wäre es auch ohne missionarische Betreuung möglich, daß die "Geworbenen" sehr wohl wissen könnten, was sie tun, worauf es ankommt.

Das ist doch gerade der Unterschied zu Heiden- und Ahnen-Religionen: Es wird nicht auf eine religiöse Führerperson zugelebt. Solange dieser Unterschied nicht herausgestellt und wahrhaft vollzogen wird, solange werden Menschen die Gejagten der Religionen sein: Solange wird jede Religion zurückgreifen auf Ersatz. Wenn jedoch Jünger Jesu Zeugnis davon geben, daß es kostbar ist, das Ureigenste zuerst und zuletzt Gott zu gönnen, und dann aber auch Menschen zukommen zu lassen, was ihnen zusteht, dann wird etwas verstanden von der Mühe, alle notwendigen Stufen zu gehen, aber auf keiner zu verharren. Es wird etwas verstanden vom rechten Vorbereiten der Ernte (Lebensernte) und vom rechtzeitigen Abernten. Nichts Totes, nichts Verdorbenes soll vor Gott gebracht werden. Es wird ein Ringen notwendig um rechtzeitiges Entfernen der Spreu vom Weizen.

Es wird der Gehorsam gebraucht, alle vorläufigen Schritte (Vorgänge) zu leben und doch zielstrebig auf das wahrhaft Bleibende zuzugehen.

Ich hörte gestern (es ist jetzt 10.06.1999) von der Lust "die Ewigkeit will" und deswegen in Bildnissen festgehalten wird. Ich merkte: Gerade auch deswegen sind Bidnisse keine Hilfe für den Glauben, es führt auch zu starren Ewigkeitsvorstellungen, also zu dem, was im Königtum Gottes keinen Platz hat. Totes darf nicht hinein in die neue Zukunft, die schon hier und jetzt beginnt. Hier und jetzt muß Materie verdichtet, veredelt und auch wieder ausgebreitet werden und dazwischen (in allen Stufen) darf / soll das Zukünftige geborgen werden (vom Irdischen, vom Gewöhnlichen unterschieden werden). Es wird unerhörte Vielfalt ergeben, aber eine chaotische Willkür wird nicht anzutreffen sein. Es muß das Tote, diese Menschen-Eigenmächtigkeit entfernt werden. Schon deswegen wird es zu den Momenten kommen müssen, in denen redlich gebetet wird: "Nicht mein, sondern dein Wille geschehe."

Es wird die Frucht in den einzelnen Phasen weder so allgemein (und unverbindlich) sein, daß jeder daraus machen (ablesen) kann, was er grad will, noch so starr und eisern, daß sie höchstens noch für den Kaiser (als Steuerzahl-Mittel) brauchbar ist. Es wird z.B. ein Gewand nicht Blöße zeigen, es wird aber auch nicht wie ein harter Filzmantel jedes Atmen der Haut weitgehend unterbinden. Es wird die Frucht, die ein Mensch mit seinen Talenten erntet, zur Wesensart der Menschen passen, es wird also keine Wucher-Früchte und keine "ausgeartete" Frucht vor Gott Gefallen finden.

Es wird das Angesehensein bei Menschen kein Ziel mehr sein dürfen, denn alles, was deswegen getan und nicht getan wird, hat schon seinem Lohn (nämlich Ansehen vor Menschen, Lob von Menschen) in sich. Es wird "in Ordnung" gebracht werden müssen, daß es damals (nur damals??) zur Zeit Jesu die Vornehmen gab, die Jesus glaubten, aber wegen der Furcht, ihre Vorrang-Stellung zu verlieren (wenn sie sich zu Jesus bekennen) ihren Glauben "geheimhielten".

Es ist nicht harmlos, was von ihnen geschrieben steht: Sie liebten das Angesehensein bei Menschen mehr als das Angesehensein von (bei) Gott. Auch an diesem Satz wird die Verbindung zu 1Mose4 (siehe Anfang des Briefes ) deutlich. Jesus sagt es auch ungefähr so: Das Gebot der Gottesliebe ist das Erste, das Zweite ist (dann) diesem gleich. Es zieht also die Menschenliebe nach. Es gehört jedoch auch zur Nächstenliebe, dem anderen behilflich zu sein, daß die Erwartungen und Forderungen des Kaisers (auch: der Menschen oder der Gesellschaft) nicht das aufzehren, was Gott gehört.

Ein Mensch meiner Familie sah im Traum eine fröhliche religiöse Prozession. Und man merkte an den Zeugnissen der Selbstverliebtheit und des Einandergenugseins, daß der Liedsatz, den sie sangen, keine Lüge war. Sie sangen nämlich: "Wir beten uns an."

Als ich gestern einige Sätze aus dem Radio über Polens Engagement und Stolz über ihren Papst hörte, mußte ich an diesen merkwürdigen Kehrreim denken. Wie zufällig kam dann der Bericht vom 50 jährigen Siegeszug des Enterichs Don ald Duck. Ich mußte an die unerhörten Parallelen von anderen Fürsten und ihren Hofhaltungen denken, als ich hörte, daß die teuersten Hotels gerade gut genug für Polens oberste Autorität seien (das hat - so hörte ich - ein Mann des politischen Kaiserhofs in Polens Führung erklärt, gesagt, verbreitet), und ich sah eine Zeitungsüberschrift und dabei kam ein kleiner optischer Irrtum hinzu, daß aus: " Das verdorbene Heu darf brennen" folgender Satz zustande kam: "Der verdorbene Hof darf brennen". Und statt "Pilgerfahrt" auf der "Salzstraße" las ich: "Pilzer(Filzer-)fest auf der Salzstraße". Und jetzt erst lese ich, welche Salzsäulen-Kulte frech von Gottes Vorsehung reden und dann ihre Händlerrechnung auf ihre Art nicht an Zufälle zu glauben, buchen.

Ja, der Händler hat recht: Es ist kein Zufall, daß da gesagt wird: "Dazu muß man allerdings sagen, daß sich "Radio Maria" der Kirchtürme (ich sage: Der religiösen Babel-Türme aller Art) bedienen kann und so gesehen gibt es noch ungeahnte Erweiterungsmöglichkeiten" (Ich sage: Grenzenlos war der Wunsch der Babelturmerbauer, wenn da nicht ...!): "Prinzip von "Radio Maria" ...arbeiten. D.h. Orientierung an der gesunden katholischen ... Lehre ... Der Rest wird aufgefüllt mit ...diensten, Rosenkränzen und Papstansprachen ... Vom Sitz des Senders in Bal-der-schwang zu Euroziel(?), wo die Endregie stattfindet, ...den Machern ein weiterer ... Schachzug ... Die Empfehlungsschreiben ... zieren illustre Namen ... Im Regensburger Raum überträgt Radio Horeb... Studenten könnten ... Diplomarbeiten vorstellen und das Abendgebet live..."

Es ist wahr, was ich sage: Von meiner Zettelkiste wollte ich den nächsten Text durchsehen und stieß auf eine ältliche Zeitung:
"Donnerstag, 22.April 1999... Stellvertreter erleben die Gefühle ... nach / Abschiedsrituale sollen eine "heilende Ordnung" herstellen ... "Ich fühle mich hier nicht wohl" ... und deutet auf einen anderen Mann ... "Von ihm geht es so kalt aus." "
Donnerstag, 3.Juni 1999... "Bischof bei Umzug dabei: Fronleichnam in der Altstadt" "Die Prozession zieht dann über die Malergasse." (wegen der Tünche? Von der spricht Jesus, als er von Modergräbern spricht, die außen weiß(!) sind.)

War das bloß ein Traum, was ich sah? Ich sah einen Pachthof. Ich sah, wie sie sackweise im Dunkeln die Früchte hinausschafften und üblen organisierten Verbrechern zuschanzten (die waren "glühende Verfechter" ihrer Ziele). Ich sah Sühne-Früchte, Menschen gaben ihre letzten Möglichkeiten da hinein, damit wenigstens ein Teil des Raubs zurückerstattet werden kann. Und ich sah die Schlächter und Händler, wie sie sich die Hände rieben, auch das würden sie in ihre Scheunen bringen. Und ich sah schuldlos Leidende, deren Leid in der Tat Weinbergsarbeit glich, und auch da standen schon die Räuber und warteten auf die Ernte.
Ich sah Berge von bereitgestellter Arbeitskleidung und von Schuhen, Stapel von "Feldessen" standen bereit. Es war wirklich alles gut vorbereitet für die Arbeitsspitzen bei der Ernte.
Wer sie aber einmal an ihren begehrlichen Blicken und ihrem gegenseitigen Zuwinken erkannt hat, merkt, wie die Rudel auch noch das kappen wollen und ihren Obersten zuleiten wollen.

Anbei: Solche "Träume" haben nicht nur biblische Hintergründe. Ich erlebte einmal kurz nach dem Krieg "auf dem Buchrasen" (eine Strecke der B 27 [Bundesstraße 27]) ein großes amerikanisches Imbißzelt. Nie im Leben sah ich soviele Tassen, die nicht im Schrank waren, sondern bereit für eine Stärkung der Soldaten.


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