Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German),
Writer 1
Letter written: 19th March 1999
Letter typed: 3rd April 1999

Jeremia 15,19 " ... so spricht der Herr: Wenn du umkehrst, will ich dich umkehren lassen, daß du vor mir stehst."

Jeremia brauchte also auch die lebenslange Umkehr, die - so sie redlich blieb - von Gott vollendet wurde ( "daß du vor mir stehst."). Das, was dann Jeremia für den Fall seiner Treue versprochen wurde, ist jedem Jünger Jesu zugesagt, denn kein wahrer Jünger kann sich vor den Herausforderungen, die in der vorausgesagten Verfolgung stecken, drücken. Wie Jesus zwar durch den Tod gehen mußte um aufzuerstehen, so wird auch Nachfolge mit der Auferstehung aus dem Sterben besiegelt (schon hier und jetzt gibt es bleibendes Leben).

Jer 15,20 "... sie werden gegen dich kämpfen, aber dich nicht überwältigen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten und dich zu befreien, spricht der Herr. Und ich werde dich aus der Hand der Bösen befreien und dich aus der Faust der Gewalttätigen erlösen."

Daß es da AUCH um die Gewalt des Verführers und seines Anhangs gehen kann, das wird jeder wahre Schüler Gottes erleben (und diese Schüler "sollen alle Propheten sein" [Joel]). Man kann z.B. von Jeremia nicht sagen, daß er dauernd sich pauschal als mitschuldig bekannt hat. Aber, es gibt Stellen, die deutlich vom Mitschuldigsein berichten. Bei Elija wird es einmal so ausgedrückt: "Ich bin auch nicht besser als die Väter". In Jer 15,10 f sagt Jeremia aber auch, daß er Gott so gut diente, wie er konnte und daß er sogar für seine Feinde gebetet hat. Und doch sagt Gott auf Jeremias Klage hin (vor dieser oben genannten Zusage Gottes): "Leute von Juda" (Gott zählt vielleicht also Jeremia dazu) "Leute von Juda, euren ganzen Besitz gebe ich zur Plünderung frei. Das ist der Lohn für all das Böse, das ihr überall in Juda getan habt." Vielleicht hatte Jeremia auch die Zeit vor seiner Berufung anzunehmen. Und doch gilt die besondere Zusage dem Jeremia als seinem Knecht. Und Jeremia spricht in Jer 15,15 wie ein echter Freund Gottes spricht: "Du weißt alles, Herr ... hilf mir! Leg meinen Verfolgern das Handwerk. Hab nicht so lange Geduld mit ihnen, sonst gehe ich noch zugrunde. Du weißt doch, daß sie mich deinetwegen beschimpfen. Wenn du zu mir sprachst, habe ich jedes Wort verschlungen. Deine Worte haben mein Herz mit Glück und mit Freude erfüllt, denn ich gehöre zu dir, du Herr der ganzen Welt ..."

Diese Begründung (zu wem gehört ein Mensch, wessen Wort nimmt er gerne auf!) ist der Kern, ob Versuchbarkeit zum Verhängnis wird oder nicht. Und wenn die Parteilichkeit eines Menschen wahrhaft Gott gilt, dann wird der Mensch auch fähig, anscheinendes Wegwenden von Gott als Falle des Anklägers zu erkennen.

Ich nenne ein Beispiel: Wenn ich mich konsequent in fällige erdhafte Aufgaben einlasse, dann kann es sein, daß es von außen so aussieht, als sei ich ein Kind dieser Welt, als ginge es mir doch zuerst um Irdisches. Die Gefahr, daß Arbeit und Einsatz in diese Richtung kippt, ist ja lebenslang gegeben. Aber, falsche Vorwürfe an sich heranlassen, in sich reinlassen, das ist keine harmlose Sache. Man kommt wegen solcher Selbstzerfleischung noch auf den heimlichen Vorwurf gegen Gott, er verlange Unvereinbares und er sei auf den redlichen Einsatz eines Menschen neidisch.

Alles in allem: Es wird Mißtrauen gesät und es wird der Zugang zu Gott boykottiert mit fremden falschen Vorwürfen, die man sich zu eigen macht. Hiobs Probe bestand auch darin, das gerade nicht zu tun.

Jesus nennt etwas Wesentliches der Schuld von Heuchlern und Schriftgelehrten: Ihr versperrt den Zugang zum Königtum Gottes(ihr selbst geht nicht hinein).

Es ist einmal vom Zeichen des Tieres (Johannesoffenbarung 13,18 ) die Rede, nämlich von der Zahl 666, daß sie der Name eines Menschen sei. Ich weiß, daß folgende Vermutung nicht den Anspruch von vollendeter Einsicht hat, aber sie ist doch auch mehr als nur eine Vermutung. Ich habe Grund für die Aussage, daß der Name "Boykott" wesentlich zu diesem Kennzeichen des Tieres gehört:

Der Feind Gottes will durch Boykott "beweisen", daß Gottes Verheißung "nicht möglich" sei. Und daß der Feind Gottes durch die vielen Formen des Boykotts doch noch sich als "größer" (mächtiger) als Gott erweist. Durch Boykott wird der Teufel auf Erden "inszeniert" und das Tier, das mit dem Feind Gottes verbündet ist (vom Satan seine Macht erhält), ist der Fürst dieser Welt.

Man wird mich fragen, wie es denn mit der Schriftaussage zu verbinden ist, daß dieses Zeichen 666 ein Menschenname ist. Nun, ich las, daß Boykott wirklich von einem Menschennamen kommt: Boykott "nach dem geächteten irischen Kapitän(!) und Gutsverwalter(!) Boykott".

Nun habe ich kein Interesse, diesen damaligen "Geächteten" zu beurteilen. Ich weiß nur, daß Jesu Gleichnis von den (Weinbergs-) Pächtern damals gut verstanden wurde, weil das ein gewachsenes Bild im Glauben war. Und ich weiß, daß es biblisch ist, daß ein Mensch die Zusammenfassung (Legion!) vieler sein kann. Das kommt schon bei der Namensgebung des Jakob deutlich durch. Gott gab Jakob den Namen "Israel".

Als ich gestern im Radio hörte, daß die Papst-CD "wenn man so will eine Verbreitung der frohen Botschaft" sei, dachte ich: So hätten es die Boykott-Leute gerne: Daß Menschen sich freuen, Gott ersetzt (boykottiert) zu haben durch vermessene vergreiste Boys aus irischen Traditionen (Falschprophetie mit frevelndem Anspruch).

19.03.1999, 12.00 Uhr

Ein Mensch meiner Familie war betroffen, daß dieses Wort "Boykott" alles trifft, was von der Sünde wider den Geist (die Sünde, die nicht vergeben werden kann) in der Schrift steht. Es paßt dazu, daß 666 in der Johannesoffenbarung als das Schlimmste steht. Daß gleichnishaft dieser Verwalter und Kapitän von den arbeitenden Pächtern (Irland, wegen seiner Härte [Verhärtung]) zur Auswanderung gezwungen wurde, ist eine Ahnung von Heiligen Krieg (auf der Ebene, die Jesus meint). Nocheinmal zum Boykott: im Englisch-Lexikon steht, daß es um das "Schneiden" geht, sich weigern, mit jemand "etwas zu tun zu haben". Dann gilt vom Wort Boykott, daß es Kampfmaßnahmen beschreibt und auch gesellschaftliche Abschließung gegen eine Person (Personengruppe) ist. Es darf kein Nehmen und Geben sein.

Daß die Zahl 6 dreimal genannt ist, heißt auch: Es ist ein totaler Angriff (dreimal, kein Docht wird am Leben gelassen, jeder Anlauf Gottes, zu retten, ist abgewiesen). Jesus ließ an seiner Person die oben (Jeremia) genannte Ausplünderung (Ausbluten) zu, sühnend (!), auch um beim 3.Anlauf Gottes zu retten, was verloren war. Mit der Auferstehung zu locken!


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