Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

15. Juni 2002

handgeschrieben am15.6.2002, maschinengeschrieben und überarbeitet am10.9.2002, ergänzt am 11.9.2002

Im Sonntagsteil der neuen Tageszeitung sieht man eineFrau mit langen blonden Haaren. Es ist gesagt, daß sie gerne Kinder in die alte Mythenwelt einführt. Es wird im Zeitungsartikel von der Beseeltheit der Natur geschrieben

Ich lernte als Mutter: Kinder entwickeln ganz eigene Phantasien. Erwachsenes "Fördern" macht Ureigenstes kaputt.Ich machte aber auch die Beobachtung, daß Kinder ganz ohne Anleitung Archaisches leben und manches Belastendes davon, nicht ohne Hilfe überwinden können. Wenn hier in der Zeitung steht, daß wegen Elfen ein Stein nicht verrückt werden darf, dann fällt mir ein, daß ich bei einem Kind die Beobachtung machte, daß es bestimmte Steinplatten übersprang, ohne etwas zu erklären. Zufällig las ich damals, daß dieses magisch begründete Meiden und Überspringen von Stufen und Flächen bei bestimmten Kulturen und Völkern der Brauch ist. Ich half, ohne viel nachzufragen, diese Verhaltenszwänge aufzugeben und zu vergessen.

In der Schrift ist einige Male davon die Rede, daß es Gegenden gibt, in denen Geister zuhause sind. Und Jesus spricht von Wüsten-Dämonen, die doch lieber wieder zurück zum Menschen wollen, daß alles schlimmer als zuvor wird, weil noch andere Geister miteinziehen. Wie harmlos solche Wesen aussehen, das ist für mich keine Frage. Ich erlebte einmal in einem sehr realistisch anmutendem Traum, daß ein Mensch einen besonders hübsch anzusehenden Doppelgänger hat. Weil ich wußte:Jetzt ist der authentische Mensch mit Sicherheit an einem anderen Ort, erfaßte ich das Geisterhafte. Als ich das merkte, floh die Doppelgängerin und ich verfolgte sie durch ein ganzes Dorf hindurch. (Ein Dorf, das ich durch einige Besuche in meiner Kindheit kannte) Plötzlich verschwand die Doppelgängerin in einem Hof. Als ich ihr nachstellte, wurde ich erst einmal getäuscht. ich sah mich wie in einem Spiegel selbst. Ich schob den großen Spiegel vor dem Hofeingang zur Seite.Ich sah, wie die Doppelgängerin auf einen überaus schmutzigen,schlammigen Wagen sprang und sich in diesem Moment in einen sehr schmutzigen, braunen Jagdhund verwandelte. Ich merkte, ich hatte das Meine zur Aufklärung getan und ich sagte zu dem Schlammhund: Ja, da gehörst du hin. Ich wollte wieder zurückgehen, da kam eine alte Frau, sie merkte wohl noch meine Erregung, denn sie fragte, was denn los sei. Ich sagte, daß ich ihr das später sage. Die Frau merkte aber die besondere Situation und sie sagte: Na da will ich mal sehen, was die anderen (Leute) machen. Sinngemäß: Dann verhalte ich mich wie sie.

Warum war ich wohl so sicher, daß (in meinem Traum) eine Doppelgängerin in unserer Wohnung ist (war)? Weil der originale Mensch bei einer Prüfung war und ich wußte: Dieser Mensch schwänzt diese unangenehme Prozedur nicht. Die Doppelgängerin ließ (Traum) zunächst seitlich vom Gesicht die Haare so hängen, daß ich das Gesicht nicht sah. Nun muß ich nennen, welche Namen (Gruppen) in dem Gesicht dann zu erkennen waren . Vorweg: Das Mädchen war sehr schön und zart, wie eine Elfe. Kurz war der Eindruck da, daß das Mädchen aus der Schah-Familie kam. Dann,daß es aus alten Gruppen strenger Religiosität kommt Daß es kein bloßer Phantasie-Traum war, erkannte ich kurz darauf, als ich im Auto unweit vor einem Schaufenster saß und da auf meinen Mann wartete. Plötzlich trat eine junge Kundin in den Schaufensterraum und tat dort haargenau das, was die Doppelgängerin im Traum in unserer Wohnung tat,sie ging an einen Schrank, öffnete eine Schranktür, schaute in den Schrank und schloß die Türe wieder.so als sei sie ja hier zuhause. In dem so realistischen Traumanfang gab es eine Besonderheit in unserer Wohnung: Der Schrank, an dem die Doppelgängerin so tat als sei sie zuhause war nicht der Schrank,der real an dieser Wand steht, es war ein so neuer Schrank wie der, der im Schaufenster stand. Ich verband mit dem Tun der Kundin im Schaufenster überhaupt nichts Magisches, sie hatte wohl einen ganz vernünftigen Grund für ihr Tun. Ich sah in diesem "Zufall" (in dieser Fügung von Gott) eine Bestätigung meines Mutes und meiner Beharrlichkeit das Meine in der Sache abgeschlossen zu haben,Ich sah auch ein Zeichen darin, daß diese "Vorführung" im Schaufenster gerade zu dem Zeitpunkt geschah als wir uns entschlossen hatten, anscheinend verlorengegangene neue Heizkörper-Ventilköpfe nach beharrlichem Suchen nicht um jeden Preis finden zu müssen, sondern erneut welche zu kaufen. Wir fanden die "Verlorenen" später, sie wurden in anderen Räumen eingebaut. Ich war aber auch froh, zuerst beharrlich gesucht zu haben, denn ich spürte den Zusammenhang mit der Beharrlichkeit, die Doppelgängerin bis zur Entlarvung zu verfolgen.

Doch nun einige Gründe,weshalb ich Kindern und Jugendlichen (und Erwachsenen) abrate, sich mit magischen Wesen zu befassen. Der wichtigste Grund ist: Nach Aussagen der Schrift ist es für Gott ein Greuel, wenn Menschen (wenn seine Verbündeten) sich mit Totengeisten einlassen (Kontakt aufnehmen).Ich lernte ebenfalls aus der Schrift, daß dieses Verbot auch ein Schutz für Verstorbene ist (damit diese in Ruhe ihre Prozesse durchmachen). Ich habe als Lehrerin an einer Berufsschule gesehen, in welch gefährliche Magiefieber junge Leute (oft in Gruppen) kommen können.

Nun berichte ich einen Warntraum, den ich vor Jahren genau einen Tag vor einem größeren Zug-oder Busunglück (in der Nähe von Regensburg) hatte. Die Verunglückten waren Berufsschüler, die zu einem Freizeitvorhaben in Regensburg fahren wollten

Nun also der Warntraum:In unserer Wohnung waren Jugendliche im Berufsschulalter. Sie hatten großen Spaß daran, daß ein mitgebrachtes Totenskelett immer bei einem bestimmten Musikstück im Takt mit"rüttelte". Mir tat das Skelett leid, auch weil bei diesem Rhythmus die Knochen durcheinander gerieten. Ich packte das Skelett, nahm es auf eine Schulter und trug es ins Freie. Dort lag in großem Plasiksack noch ein Toter (Verwesender?). Und ich dachte: Wie würde diesem erst dieser Zwang, dieser Terror zusetzen. Als ich auffwachte, tat mir die Schulter vom Skelettragen noch weh.

Damals bei dem realen Unglück waren nicht wenige Jugendliche eingeklemmt, also in Zwangslagen.

Nun bin ich nicht sicher, ob der nächste Traum sofort nach dem Skelettraum kam. Sicher ist, daß dieser weitere Traum in eine Zeit fiel, in der es real Windstürme gab. Ich sah im Traum wie ein Skelett versuchte mit den Bewegungen (Windbewegungen) eines relativ biegsamen jungen Baumes einen gemeinsamen Tanz zu machen. Es waren gekonnte Tanzbewegungen, es war aber wieder der Zwang zu tanzen erkennbar. Am anderen Tag hing nahe an der"Tanzstelle" vom Wind dahin gebracht ein großer leerer Plastik(Kleider)-Behälter in den Zweigen. Man konnte durch die Aufschrift lesen, daß der Sack aus einer Kleiderreinigung kam. Weil ich den Traum vergessen wollte, versuchten wir mit einem verlängerten Stock von unserem Balkon aus den laut raschelnden Kleidersack zu entfernen. Später war ich betroffen als ich in einem amerikanischen Film sah, daß die Monroe wie von einem Zwang getrieben in die Dunkelheit ging und nahe an einem Baum tanzte. Die Männer, die dabeistanden, drückten aus, daß sie wohl seelisch krank sei.

Ich habe in meiner Kindheit und Jugend ganz wie andere auch, Interesse an Schön Schaurigem gehabt. Warum ich aber, so wie es mir möglich war. unsere Kinder davor bewahrte, hatte auch folgenden Grund: Ich habe gerade in meiner Jugend bedauert, mit "Geisterhaftem" belastet worden zu sein, denn es verursacht oft viel später Ängste. Wer Naturvölker um ihre Naturbeseeltheit beneidet, muß wohl ersteinmal "Heidenängste" erleben, um aufzuwachen. Diesen Doppelgängertraum erlebte ich 1996.

11.9.02

Im November 1981 erlebte ich real begründete Todesangst. In einem Traum erlebte ich mich damals in großer Finsternis, vor mir (also relativ nah) stand ein überdimensionaler großer (schöner) tibetanischer Hirtenhund. Ich hatte solche Angst, daß ich in Gefahr war, zu diesem Hund "überzulaufen", um ihn zu besänftigen. Ich tat es zum Glück nicht. Dann sah ich von weither sehr helles Licht (erinnernd an den Morgenstern) auf mich zukommen. Nach dem Traum schrieb ich kurz den Traum auf. Tage später sah ich die Notizen und war betroffen. Da stand: Ein Hund, Mama, Licht. Ganz ganz langsam erinnerte ich mich, daß ich mich, daß ich meine verstorbene Mutter (oder eine Doppelgängerin) neben dem Hund stehen sah. Damals sagte ich sofort in meiner Familie: Wenn ihr eines Tages Solches erlebt, denkt nicht, daß ich das unbedingt sei. Vor allem denkt ja nicht, daß ihr mich vor dem Tier retten könnt. Ich sage es nicht leichtsinnig: Es gab mehrfach sehr deutliche Hinweise, daß meine Mutter für die alt gewordene "Mutter Kirche" steht. Ich nenne einen Traum, der in die Zeit fiel als ich mich verpflichtet fühlte,wachsam kirchliche Sendungen in den Medien zu sehen und zu hören. In diesem Traum bekam ich die Nachricht, meine verstorbene Mutter sei nicht tot, sie würde mir zur Pflege anvertraut. Es war für die Übergabe die genaue Uhrzeit angegeben (19 Uhr). Ich bekam dann wenige Tage nach diesem Traum um 19 Uhr telefonisch eine Einladung zu einer öffentlichen Veranstaltung, zu der ich auch hinging. Kurz vor der Heimreise hörte ich den evangelischen Rundfunkbeauftragten Pfarrer Walz das letzte Mal vor seiner schweren Erkrankung predigen, Es war ungefähr der22, November 1983. Wenn ich mich nicht irre sprach er auch von Jesu Gleichnis-Wort, daß jemand, der ihm nachfogt in dem Moment nicht mehr zurückschauen darf, indem er die Hand an den Pflug gelegt hat.

Dieser im Traum angekündigte Termin 19 Uhr (Und dann der Anruf) war es aber nicht alleine, der an "Mutter Kirche" erinnnerte. Ich hatte damals noch nicht die neuen Posträume des Einkaufeszentrums "Königswiesen"(Stadtteil, in dem wir wohnen) gesehen. Als ich sie dann nach diesem Traum erstmals betrat, war ich sehr betroffen: Im Traum fand die Übergabe genau in diesen Räumen statt: zwei Pflegerinnen übergaben sie mir, wie man ein Packet ausgibt. Ich hatte schon bei der Ankündigung erfahren, daß es eine schwere Aufgabe sein wird, aber ich sei jetzt für die Pflege der alten Frau alt genug. Meine Mutter war sehr runtergekommen, sie war klein wie ein Kleinkind und offensichtlich bewußtlos. An ihren Ohren erkannte ich, daß sie es war. In mir war sofort die frühere Zuneigung da, deswegen tat es mir weh, daß die beiden Schwestern (Pflegerinnen) bei der Übergabe kicherten und mir dabei von einer ihrer schlechten Gewohnheiten berichteten (Solches hatte ich schon real bei kindischen Menschen gesehen). Meine Mutter muß mitbekommen haben, was da über sie gesagt worden war, denn als ich aus den Posträumen rausgegangen war, sagte sie: Hab ich das nicht fein gemacht? Und ich sagte:Ja:aber... Da wachte ich aus dem Traum auf. Zwei Gegenstände hatten mir die zwei Pflegerinnen gezeigt als sie mir das Wickelkissen mit meiner Mutter übergaben:Sie zeigten mir eine große Fleischplatte mit aufgeschnittenem Fleisch (und Wurst). Sie sagten, sie müsse zum Essen gezwungen werden, weil sie sonst verhungert. Ich wußte von solchen Altersproblemen, denn ich habe während meines Studiums an der TH München eine wissenschaftliche Arbeit über "Ernährung des alternden Menschen" mit "sehr gut" abgeschlossen. Die im Traum gesehene große Fleischplatte erkannte ich in einem Kirchenfenseh-Stück wieder: Ein Junge wurde in seinem Elternhaus vorgeführt und auch als Ministrant. Der Junge hatte vor, Priester zu werden. Das besonders Christliche des Elternhauses war, daß die Eltern mit diesem Berufswunsch einverstanden waren,Und daß die Mutter dem Filmteam genau so eine große Fleischplatte vorsetzten wie ich sie im Traum von den Pflegerinnen gezeigt bekam. Im Fernsehfilm wurde dann sehr viel Zeit darauf verwendet,die Taubenzucht (und die Tische der Händler?) vom Vater des Priester-Anwärters zu zeigen. Dieser wurde auch als Ministrant gezeigt und man hörte, wie der Pfarrer dem Jungen sagte, daß er bereits bei dieser Aufgabe die Menschen im Kirchenschiff vertrete, Also, so sage ich es jetzt: bereits da schon (wie es vor Christus von Priestern in bestimmten Aufgaben noch sein sollte) priesterliche Dienste verrichtete.

Der zweite Gegenstand, den die kichernden Pflegerinnen mir zeigten und den sie mir mitgaben, war ein Leder-Handschuh in einer ausgefallenen Farbe. Als ich kurz nach dem Traum in einem Haus (In einer auch religiösen Einrichtung) zu tun hatte, lag auf dem Tisch ein einzelner Lederhandschuh in der gleichen ausgefallenen Farbe.

Daß im Traum Posträume der Ort der Übergabe waren, wundert mich nicht, Ich habe z,Beispiel im März 1986 von einer Poststelle die mir von einer angesehenen kirchlichen Frauenverteterin zurückgesandten Briefe abholen müssen und das Rückporto noch selbst nachzahlen müssen.Die Frau hatte kein Auge für brisante Mitteilungen.Stolz (ich sage: frech)teilte sie mir mit, daß ich mich vergriffen hätte. Und sie nannte mir den richtigen Dienstweg, die kath. Frauenbeauftragte von Regensburg, In einem anderen Fall machte man mir in einer kirchlichen Fernseheinrichtung Mut, man bekäme jetzt eine Frau als Mitarbeiterin. Dieser Frau schrieb ich dann. Ich hatte nicht wenig, was ich aus Schülermund erfuhr (dafür gibt es Zeugen) mitzuteilen. Auch diese "Neue" reagierte wie die Alteingesessene (mit Ausnahme des Rückportos), Sie schickte alles zurück und belehrte mich,welche Zumutung mein Brief sei. Später sah ich dann die "neue Frau"in einer Kirchenveranstaltung im Fernsehen, Da vergriff sich eine andere Frau, sie wollte etwas sagen, ohne offiziell dazu aufgefordert zu sein, Daß diese Frau zurückgewiesen wurde, war ja klar, Aber die "neue Frau" mußte noch ihren Senf dazugeben. Sie sagte sinngemäß das. was ich einmal mitten in der Stadt aus dem Mund einer Sektenfrau hörte, als da nämlich ein junger Mann sichtlich sich sehr überwandt und auf einen Blumenkübel-Rand stieg und laut sagte, daß ihm Gott geholfen habe, daß er aus Drogenabhängigkeit herauskam. Die Sektenfrau ärgerte sich, weil doch alles geordnet zugehen müsse. Das sagte die"neue Frau" im Fernsehen auch. Bestimmt ist die neue Frau ordnungsgemäß ausgebildet und zugerichtet. Wie diese Frau sich wohl zur Zeit Jesu über Jesus aufgeregt hätte, war der doch weder von Hohenpriestern noch von Schriftgelehrten-Schulen befähigt und beauftragt worden.

Ich habe den Eindruck, daß mein Bemühen um die alte Kirche nur noch in Ausnahmefällen dran ist. Jetzt rufe ich höchstens von außen im Bedarfsfall Warnendes zu. und weil die Großkirchen und auch die kleineren gar so sicher in ihrem Fahrwasser dahinziehen, hoffe ich auf die "Randständigen".Und weil die Randständigen dauernd neu durch raffinierte religiöse Darbietungen bestochen werden sollen, sage ich von außen, was mir da so auffällt. Zum Beispiel, daß ich vorhin im Radio hörte, daß der Gedenk-Gottesdienst zum 11.September "Ganz im Zeichen der Freundschaft mit USA"stand. Gesten stieß ich zufällig auf letzte Teile einer kirchlichen Fernsehsendung. Es wurde gesagt: Durch Musik können die Konfessionsgrenzen überwunden werden und da kam auch wieder die große religiöse Weltumarmung die bequemste und patenteste Lösung daher: Wie beten doch alle zu dem gleichen Gott. Ich weiß, daß diese gewalttätige Befriedung überall gefährliche Tretminen auslegt. Das Bild von der "Mutter Kirche" ganz nahe neben dem dibetanischen .Riesen-Hund ist nicht ohne Brisanz. Zu dem, was ich gestern in dieser Sendung hörte, möchte ich höhnend sagen: Laßt euch doch Derbische (oder Buddhisten oder...)kommen, die bringen dann in euren Kirchen (wie ihr behauptet) Himmel und Erde zusammen. Und während ihr euch fröhlich und doch so einsam als (Wellfriedensstifter, es war ein Verschreiber, der aber paßt) Weltfriedensstifter zelebriert, kommen andere zum noch verborgenen Gastmahl, das nicht von Menschen gestiftet ist. Ich hörte in diesen Tagen im Radio von der "Transpersonalen Psychologie", Ich erinnrte mich, daß ich einmal zu einer Bekannten sagte, daß ich das nicht so machen würde wie sie, sie ging damals eine gewisse Zeit lang zu einem Psychologen, der in der Behandlung das Religiöse völlig ignorierte. Sie wußte auch nicht,ob er an Gott glaubt. Kurz nach diesem Gespräch hatte ich einen Traum, in dem jemand zu mir sagte, meine Bekannte habe recht und ich hätte nicht recht. Ich überlegte hin und her und kam zum Schluß: Ja, ich glaube, es ist besser, wenn psychologische Hilfe nicht nach Heiligem greift. Ich nahm damals meine Aussage bei der Bekannten zurück.

Wer dem anderen sagt, er wisse, wie man an das Göttliche herankommt, spielt überlegener Meister. Eine Rolle, die Jesus den Seinen verbot. Dem anderen ein fundiertes (also gerade nicht angelerntes) Zeugnis geben,über das, was Gott über die Schrift mitteilt, das ist etwas ganz anderes als Meister sein.

Ich urteile nicht über Menschen,die keine echte Chance hatten, das Wohltuende eines wahren Wortes von Gott zu erleben, Aber ich habe immer wieder erlebt, daß Menschen gern und viel von Spiritualität reden und dabei die völlige Offenheit für alle Religionen herausstellen. Dann aber, wenn sie ihre Medidationsprogramme durchziehen wollen, gar nicht harmlos signalisieren, wie störend für sie das personale Gespräch mit Gott ist.Ich lernte: Die behauptete großzügige Toleranz stimmt gar nicht. Diese religiös scheinbar Sanften gehen aggressiver gegen den Kern der Lehre Jesu vor als die, die offen die Lehre Jesu angreifen.

Als ich die Radiosendung über die transpersonale Psychologie hörte, klingelte es an der Tür und ein Paketkurier wollte ein Paket abliefern. Ich hatte kurz zuvor noch gedacht: Wenn es diese psychologisierenden Medidationsmeister stört, daß da ein personaler Gott sich durch Worte mitteilt und so die angestrebte Trance stört, warum tun sie dann so tolerant gegen Religionen,die sich auf den sprechenden Gott berufen. Diese Fragen waren noch in mir als da der Kurier vor mir stand und auf seinem T-shirt war klar und deutlich 3mal zu lesen: "Ich höre Stimmen"

Ich habe in meinem Leben gelernt, daß es eine ungute Bequemlichkeit gegengüber fälligen notwendigen Gesprächen (Worten!Wortwechsel, also Gespräch),Selbst Denkfaulheit gehört zu diesemTrägheitskomplex. Etwas ganz anderes ist die Geschwätzigkeit. Ich lernte, es rächen sich unnütze Worte. Je älter ich wurde, umsomehr begriff ich Jesu Mahnung, daß man eines Tages über jedes unnütze Wort Rechenschaft geben muß. Die Schrift belegt aber auch,daß es das gehorsame, rechtzeitige Wort geben muß. Jesus sagt, wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird er sich schämen vor seinem Vater und seinen heiligen Engeln.

Könnten die Krisen,von denen Meditationsschüler oder auch bereits versiert Meditierende berichten nicht doch auch eine Warnung sein? Wenn da einer berichtet, wie groß seine Angst vor der Grenzenlosigkeit wurde. Ich erinnere mich an einen Traum,den ich bei einer einsetzenden Infektion, beim Beginn von Schüttelfrost hatte: Ich stopfte im Halbschlaf die Ränder der Bettdecke unter mich und ich sagte im Traum zu anderen. daß jeder wissen müsse, was sein Bereich ist.Ich dachte im Traum überhaupt nicht an Kälte, sondern an das Wohltuende von Grenzen. Ich denke,Worte ,genau zutreffende Worte haben auch etwas von dieser Wohltat. Ich denke auch, daß der eine Baum im Paradies, von dem nicht gegessen werden sollte, auch zum Erlernen hilfreicher Grenzen da war. Ich will keine Bewußtseinserweiterung, zu der ich spirituelle Menschenmeister brauche, Was ist,wenn eines Tages (Vielleicht erst nach dem Tod) ein Mensch, der von Simmen geplagt wurde zu einem, der das heilige Wort von Gott verachtete,( weil es den spirituellen Kick der Meditation störte) sagen muß: Ich war krank,ich habe die Stimmen nicht selbst herbeigeführt, du aber hast deine Krankheit (die spirituelle Gier) selbst herbeigeführt.

Ich hörte, was ein Verfechter der transpersonalen Psychologie so an Ratschlägen bereit hatte. Er sagte,wir brauchen Rückzug aus dem Alltag. Ich dachte. Der von Eurer Zunft als störend angesehene personale Gott trug uns Menschen heilige Ruhe (Sabbatruhe) auf, Ich lernte, daß es mir verwehrt war,fixe Zeiten dafür frei zu machen. Aber, ich lernte ernsthaft auch während der Woche, Zeiten für diesen Rückzug herauszuwirtschaften. Der Psychologe (transpersonal) sprach davon, daß man für die Meditation demütig und empfänglich sein muß. Ich sage, wenn ich die Schrift und das Leben nicht demütig wahrnehme und das Erfaßte nicht befolge, dann bin ich für das Heilige nicht empfänglich. Ich sage nicht stolz (wie die spirituellen Psychologen): In mir ist schon etwas Großes, etwas Heilendes,ich muß nur Bezug dazu finden. Nein, ich bitte in Demut und mit empfänglicher Haltung um Heilung von Gott. Ich will gerade nicht durch irgendwelche spirituellen Mächte Heilung. Es gibt Spiritualität, die nicht von Gott kommt. Egal, wie fromm sich ein Mensch vorkommt, wenn pseudoreligiösen Mächten Zugang gewährt wird, wird es ein böses Erwachen geben, Im schlimmsten Fall ist die Rettung verwirkt, Ich hörte in diesen Tagen im Radio von Gottfried Benn,ich hatte erst gegen Ende der Sendung eingeschaltet. So hörte ich sein Einsicht: "Die Mythen haben gelogen". Immerhin kam er noch zu Lebzeiten zu dieser Aussage. Was ist, wenn ein Spiritueller sich auf Meister Eckehart verließ oder auf einen jetzigen Meditationspater (Williges??) und erst viel zu spät die Einsicht kommt: Die ach so tiefen (abgrundtiefen) religiösen Erlebnisse waren Blendwerk, basierten auf Betrug.


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