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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

01.07.02

Markus 11,15 "Und sie kommen nach Jerusalem. Und er trat in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um...und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten;sie fürchteten ihn nämlich, denn die ganze Volksmenge geriet außer sich über seine Lehre..."

Markus11,27 "Und sie kommen wieder nach Jerusalem. Und als er im Tempel umherging, kommen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm: In welcher Vollmacht tust du diese Dinge? Oder wer hat dir diese Vollmacht gegeben, daß du diese Dinge tust?"

2.Juli 2002

Ich werde auf Jesu Antwort noch eingehen Zunächst aber etwas zum Umgang mit Signalen. Jesus nannte auffallende Ereignisse seiner Zeit, einmal den Einsturz des Turms von Schiloa und dann eine rohe Freveltat des Pilatus. Und er fragte: Meint ihr etwa , daß die Betroffenen größere Sünder waren als ihr? Wenn ihr euch nicht ändert,kommt ihr genauso um.

Ich denke Jesus meinte nicht nur den physischen Tod , obwohl schon der plötzliche Tod eine Härte ist . Jesus bereitete diese Worte vor,indem er den Zuhörern bewußt machte: Ihr seid doch sonst auch für Signale wach, z.B. für Signale, die etwas vom Wetter ankündigen. Jesus stellt die Blindheit für wichtigere Signale an den Pranger. Er sagt:"warum findet ihr nicht schon selbst das Urteil? Jesus sagt nicht: Vertraut einem Meister der Zeichendeutung.

Jesus betont die Selbständigkeit. Ich hörte heute von einem Münsterschwarzach- Mönch, der seine bisherige fernöstliche

Zen-Meisterarbeit weiterführen will, weil sonst seine Schüler verlassen sind und nicht mehr weiterwissen.

Mir fiel an Jesus auf, daß er durch die Dörfer zog und seine Nachricht verkündete, also keine Betreuungszentren einrichtete. Seinen Jünger sagte er: Zieht von Stadt zu Stadt (von Ort zu Ort). Ihr werdet nicht alle Städte erreicht (nicht alle durchzogen haben) bis der Menschensohn wieder kommt Es war also auch da herauszuhören: Eine Dauerbetreuung war nicht beabsichtigt.Für das Selbständigwerden wird vom Einzelnen und von Gruppen(ja von allen!) eine Wachheit für Gottes Signale gebraucht und eine Nüchternheit für den rechten Umgang mit Signalen.Gestern Abend bekam ich durch das Fernsehen die erste Meldung vom großen Fliegerunglück(Bodensee) mit. Es war zuerst vom Ort Sipplingen die Rede. Ich dachte, dieser Name ist kein Zufall kürzlich schrieb ich in einem Internetbrief von Gruppen- und GrüppchenbildungDanach war aber immer vom Ort Überlingen gesprochen worden. Ich mußte an meine jüngeren Briefaussagen denken. Ich hatte die Worte einer alten Frau zitiert: Ich komm mir so über vor/ Überling). Und ich führte diese Gleichnisrede weiter: Ich fragte, warum Menschen sich wundern, daß Gott so fern ist.Die vielen Stellvertreterabkömmlinge hätten Gott gerne als Aushilfe, wenn sie beim Willen, Gott überflüssig zu machen,nicht mehr weiter wissen.

Jemand aus meiner Familie ist Zeuge, daß ich gestern sagte, daß man auf Signale (so man sie erfaßt hat) unverzüglich reagieren muß.Bis jetzt spricht bei dem Flugzeugunglück viel dafür, daß ein Pilot verzögert reagierte Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Beinaheunfall unseres Sohnes als er noch klein war und damals stolz war, wie prompt er auf die Ampelfarben (Signale) reagierte Es kam grün und er spurtete los. Um ein Haar wäre er fast von einem Motorradfahrer mitgerissen worden. Der dachte sein schnelles Motorrad sei so startfähig, daß er auch noch bei Rot vor den Fußgängern durchkommt. Auch wenn das Flugzeugunglück andere Ursachen als die vermuteten gehabt hätte, lehrt mich diese Deutung doch, wach zu sein für das rechte "Jetzt" und für das rechte "Jetzt nicht"

Wenn ich wachsam und nüchtern bin, erfasse ich auch, ab wann gilt: Schluß jetzt. Wenn mir jemand vorwirft, ich hätte mich von offiziell Verantwortlichen und auch von der Öffentlichkeit ferngehalten und vom Schreibtisch aus es mir leicht gemacht, dann kann ich sagen: Ja von einem bestimmten Moment an gab es einen Rückzug. Ich weiß aber, daß dieser nicht eigenmächtig geschah. Es gab spät ein "Gesprächsangebot". Eine "bedeutende Pesönlichkeit der Kirche" schreibt mir, man müsse sich einmal zur Aussprache treffen, man sei doch gar nicht so weit auseinander (alles nur Mißverständniss einer ungebildeten Frau?). Dieser Versuch war "zu spät" und zu listig.

Wer gemerkt hat, daß ich die Wahrheit sage, kommt ohne mich weiter. Es war aber ein Zeichen meiner Mißachtung, der Verachtung eines redlichen Zeugen Jesu, daß man auch dann kein Signal ,keine Rückmeldung gab, wo meine volle Adresseangabe das ermöglicht hätte.Ich sehe aber auch Antworten als Nichtantworten an, wenn ausweichend so getan wird als ob etwas, was ich am Rand erwähnt hatt, meine Mitteilung, mein Briefschreibegrund gewesen sei.

Und nun erinnere ich daran, wie sehr Jesus zu denen steht, die wirklich gehorsam vor Gott , Wege für ihn ebnen wollen. Markus 11,29: Jesus antwortete auf die Frage der religiös Amtierenden, in welcher Vollmacht er "diese Dinge" (Verjagen der Händler und Käufer aus dem Tempel) tut: "Jesus aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Wort fragen: Antwortet mir! Und ich werde euch sagen, in welcher Vollmacht ich diese Dinge tue: War die Taufe des Johannes (also auch seine Worte) vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir! Und sie überlegten miteinander und sprachen: Wenn wir sagen: vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt? Sollen wir aber sagen: Von Menschen? Sie fürchteten das Volk. Denn alle meinten, daß Johannes wirklich ein Prophet sei" Die Frage nach der Wahrheit kam gar nicht auf. Es gab nur das Taktiern. Diese Haltung infizierte inzwischen auch große Anteile des Volkes. Dieser Virus hat viele Namen (z.B. "Toleranz", die alle Religionen gleichsetzt und belobigt) und er hatte fast 2000 Jahre Zeit, sich zu verbreiten Er leistete ganze Arbeit. Gab es doch die belobigten "Friedensdokumente" in denen der Entschluß stand, daß ein Untertan den Glauben seines Fürsten anzunehmen hat (was ist schon Wahrheit!)

Markus11,13 "Und sie antworteten und sagten zu Jesus: Wir wissen es nicht. Und Jesus spricht zu ihnen (man höre gut hin, was das zu Jesu Solidarität mit seinen redlichen Zeugen aussagt): So sage auch ich nicht, in welcher Vollmacht ich das tue"

Als Juden sich über Jesu Gelehrsamkeit wunderten, weil er doch nicht studiert hatte antwortete er (Joh.7,14): Meine Lehre ist nicht meine, sondern sie ist von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand bestrebt ist, seinen Willen zu tun, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist...

Eigentlich muß jeder wahre Jünger Jesu Wegbereiter für ihn sein.Ein Zeichen des Flugzeugunglücks von heute Nacht ist auch: Mensch tue das dir Aufgetragene nicht zu spät.Es wird sonst wertlos oder es hat schlimme Folgen.


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