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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

03.07.2002

Mt.20,29: "Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge.Und siehe, zwei Blinde ,die am Weg saßen und hörten, daß Jesus vorüber gehe,schrien und sprachen: Erbarm dich unser, Herr, Sohn Davids...Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, daß ich euch tun soll? Sie sagten zu ihm: Herr, daß unsere Augen geöffnet werden. Jesus aber innerlich bewegt rührte ihre Augen an und sogleich wurden sie sehend, und sie folgten ihm nach"

Gestern sprach ich in einem Brief vom Umgang mit Signalen. Dieser Heilungsbericht erinnert an das Umgekehrt: Das Aussenden von Signalen ("sie schrien"). Vom alten Testament fiel mir auf, welchen Wert es hat, wenn der Mensch elementar nach Gottes Hilfe schreit. Es gibt zwar einmal die Rüge, die ein Prophet von Gott ausrichten muß. Sinngemäß: Ihr macht zuerst was ihr wollt und ihr macht gar bald nach eurem Schreien (also bald nach dem Gott half), wieder was ihr wollt. Aber ungeachtet der Möglichkeit, daß schon gleich der Hilferuf mit mieser Absicht getätigt wurde (um schnelle Hilfenzu haben, um weiterzumachen wie bisher), ist das Schreien um Hilfe unglaublich oft von Gott als Signal von seinen Vebündeten angenommen, daß er innerlich bewegt hilft.Der elementare Ruf nach dem Einzigen, der wahrhaft helfen kann, wird von Gott nicht ignoriert.. Es gibt aber ein Lehrstück aus dem Zug der Israeliten durch die Wüste, daß Murren gegen Gott von Gott keineswegs als Hilferuf angesehen wird. 4.Mose21,4:"Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig auf dem Weg und das Volk redete gegen Gott und gegen Mose. ...Da sandte der Herr feurige Schlangen unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volk aus Israel." und dann macht Gott doch noch ein rettendes Zeichen,ein Zeichen, das bis heute gilt:: Da kam das Volk zu Mose, und sie sagten: Wir haben gesündigt...Und der Herr sprach zu Mose:Mache dir eine Schlange unnd tue sie auf eine Stange! und es wird geschehen, jeder , der gebissen ist und sie ansieht , der wird am Leben bleiben. ..."

Es gab einen zweiten Fall von Strafe für Murren. Da kommt etwas durch von Gottes spottender Konseqenz in seinem Erziehungsbemühen. 2Mose 16, 2: Da murrte die ganze Gemeinde der Söhne Israel gegen Mose und Aaron in der Wüste. Und die Söhne Israel sagten zu ihnen;Wären wir doch durch die Hand des Herrn im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung (um viel Sklavenarbeit leisten zu können)... Nun ist Gottes erste Reaktion milde und hilfreich: sie erhalten "Brot vom Himmel"(Manna).Und Gott teilt Mose mit, daß er eine Prüfung damit verbindet. Gott macht Vorgaben, über das Einsammeln am 6. Tages, damit derSabbat gehalten wird.Gott sagt zu Mose:"...damit ich es(das Volk) prüfe, ob es nach meinem Gesetz leben will oder nicht" Es wird an anderer Stelle mitgeteilt,daß das Volk Fleisch in Überfülle erhält und daß genau darin die Strafe enthalten ist, denn in ihrer Gier nach Fleisch aßen sie solche Mengen, daß ihne das Fleisch "zu den Ohren wieder herauskam".Und sie aßen auch noch als das Fleisch schon verdorben war, sodaß nicht wenige daran starben.

Nun eine andere Variante des Schreiens nach Gottes Hilfe. Vorweg:Jesus teilte mit, daß ein Mensch unverzüglich sich aufmachen soll und Unrecht gegen seinen Nächsten (gegen seinen"Bruder" /"wenn dein Bruder etwas gegen dich hat") bereinigen soll (Jesus sagt :und wenn du auf dem Weg zum Altar bist, kehr unverzüglich um und bereinige das zuerst) Jesus sagt damit: Bereinigt, was ihr untereinander bereinigen könnt, denn die Folgen werden für den der Unrecht tut ungleich höher, wenn die Sache erst vor den Richter(also vor Gott )kommt.

Vielleicht sieht Gott manchem Unrecht deswegen relativ lange zu, damitder, der Unrecht tut, noch selbst die Sache in Ordnung bringt. Man würde Jesu Weisung mißverstehen,wenn man damit den Opfern, den Geschädigten den Mund vor Gott (den Mund zu klagen;das ist noch nicht eine Anklage.) verbieten möchte.Das gilt erstrecht,wenn das Opfer wegen seiner Treue zu Gott Unrecht, Verleumdung und Verfolgung erleiden muß.Ich habe gerade da, wo auf mich zutraf, was ein Prophet zuerst und zuletzt für Jesus voraussagte (Ich schaute mich um, ob einer mir helfe, aber da war keiner, nicht einer) mein Klagen Gott anvertraut. Nun war kürzlich eine solche Situation mit der kleinen Abweichung, daß ich für einen anderen Verfolgten vor Gott klagte.In einem Brief an einen Verantwortlichen in der Politik nannte ich den konkreten Anlaß Das sage ich hier, um zu belegen: Ich hatte wirklich Grund zu klagen. Es gibt einen Adressaten, der es wissen könnte. Und nun ein Beispiel , wie spezifisch und wie verborgen (Nur hörbar fürWachsame) Gottes Antwortsignale sein können Der Brief, den ich heute, am5. Juli tippe,war handschriftlich weitgehend am 3. Juli fertig. Ich hatte am Nachmittag "mittendrin" die Sendung (ZDF) "Streit um drei" (Gerichtsfernsehspiel) eingeschaltet. Kurz nach dem Einschalten kam ein Satz aus dem Richtermund, der klang so als würde er mir zugerufen: DIE KLAGE HAT ERFOLG".Sofort nach diesem Satz kam es zu einer Sendestörung,sowohl auf dem 2.Programm als auch auf dem1. (Rauschen und "Schnee" auf dem Bildschirm),Am Abend diesen Tages wurde mir Überraschendes berichtet: Ein Signal, das von einem Menschen ausgegangen war und der Grund dafür war, daß ein Zuständiger Hilfe verweigerte, war an diesem Tag von einem Kenner der Situation ganz anders bewertet worden. Dieser gab spontan seiner Freude über gelungene Fortschritte Ausdruck.Und der, der beide, so unterschiedliche Reakionen miterlebte,, hatte nasse Augen als er mir die Reaktion desWissenden (des aufmerksamen, redlichen Deuters des Signals) erzählte. Diese Sache war für uns viel wert, obwohl der Kenner der Lage nichts daran ändern kann, daß ein anderer konkrete Hilfe aufgrund seiner arroganten Deutung eines Signals verweigerte.Man kann sich darauf verlassen, Gott weiß um verborgene (elegant getarnte) Verfolgung derer , die zuerst und zuletzt ihm treu sind.Und meine beharrliche Klage wrd Erfolg haben.

Eine Einzelheit vom redlichen Deuters der Signale erfuhr man:Er ertrug Vergleichbares.Der arrogante Deuter des gleichen Signals dagegn sah reichlich unbetroffen hin (nichts in seiem Inneren bewegte sich) und noch in seiner Absage steckte seine unsachliche (unsaubere) Art hinzusehen und "Bescheid zu wissen".

Nun meine Übertragung auf die andere Ebene: Der stolze Mensch hat vielleicht viel "über" Gott studiert und er weiß Bescheid, er braucht weder nach redlichen Zeugen zu fragen, noch wird er geduldig horchen, ob und wann Gott Verstehenshilfen gibt. Der Stolze beruft sich auch gerne auf stolze Menschen und auf stolze Menschenzusammenschlüsse.Stolze kippen auch zwischendurch (oder auf Dauer) in folgend Haltungsaussage:"In Wirklichkeit kann man ja über Gott gar nichts wissen" Es gibt Menschen, die den gleichen Satz nicht stolz sagen. Es gibt im AT einen offensichtlich redlich Klagenden. Im Grunde ist seine Klage Trauer darüber, daß all sein Mühen nichts half, Ein einziger Ruf nach dem Messias ist es, nämlich nach einem, der vom Himmel herabstieg und deswegen glaubwürdig reden kann.

Der redliche Mensch nimmt die Gegenwart an., er nutzt Erlebtes, um Neues (von Gott) recht zu verstehen. Und er läßt sich zur rechten Zeit "innerlich bewegen"

Ich kann mir denken, warum Gott es nicht will, daß man Wahrsager und Sterne befragt.Er selbst gibt den Seinen ausreichend Hilfe, um seine Zeichen zu verstehen. Es ist ein Treuebruch, wenn Menschen Gottes Signale übergehen und statt wachem Horchen auf Gottes Signale, "Fremde" befragen. Man täusche sich nicht: Bei Offenheit für "Fremde" sind die Ohren und erst recht das Herz zu für die Zeichen, die von Gott kommen.

Es ist ein wichtiges Zeichen für Vertrauen in Gott, nicht zuviel von der Zukunft wissen zu wollen. Gottes Zeichen sind rechtzeitig, aber nicht zu früh. Einmal sagt Gott über einen Propheten, weshalb er nicht zu früh Mitteilungen macht, nämlich weil sonst der Mensch in Versuchung gebracht wird, sich mit Vorauswissen zu brüsten. Gott sagt sinngemäß: Ihr sollt nicht sagen können: Haben wir alles schon lange gewußt.

Kommt hinzu, daß das Überraschtwerden des Menschen erzieherischen Wert hat. Und es weckt träges Fleisch.


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