Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

8.März 2003

Den Satz "Parteinahme für die starke Hand Gottes" habe ich nicht aus mir, deswegen habe ich mich damit auseinandergesetzt:

Ich halte es für billig und recht, sich immer wieder einmal vor Augen zu halten, wie qualvoll und wie demütigend es für Jesus war, am Kreuz mit dem Tod zu ringen und den Gaffern und Spöttern ausgeliefert zu sein. Einmal ganz abgesehen davon, daß Sprechen (Beten) mit einem Gekreuzigten-Bildnis höchst fragwürdig ist, ist die merkwürdige Christenfreude, besonders gern vor einem Kreuz zu beten, kein Hinweis auf Parteinahme für Gottes starke Hand. Es ist nicht selten ein Hinweis auf den Trend, daß der Mensch gerne auf der stärkeren Seite sein möchte und dabei auch auf die Mitleidsschiene setzt. Schneller als der Mensch es denkt, gehört so der Mensch zu denen, die Gottes mächtige Hand lieber festgenagelt, also entmachtet haben wollen. Dazu passen dann die Theolgien (gerade Sakramentenlehren), die ganz korrekte und juristisch einwandfreie Gebrauchsanweisungen für das Einschalten Gottes enthalten.

Worin besteht nun meine Parteiname für Gottes starke Hand?. Etwa darin, daß ich schon gleich wußte, wie und wem er hilft für wen er eingreift? Nein! Etwa darin, daß ich mir sicher bin, daß das was Jesus von sich voraussagte, mir nicht geschehen kann ("...Vieles erleiden und von den Menschen dieser Generation abgelehnt werden ")? Nein!

Meine Parteinahme für Gottes starke Hand liegt tatsächlich auch in der Erfahrung, gerade von Menschen, denen ich "Stärke" (Wille zu helfen, Kraft zu helfen) zutraute, schwer getäuscht und verraten zu werden Umgekehrt hatten Menschen, die von Natur aus schwach erschienen unerwartet viel Stärke im rechten Moment. Das kam spürbar von Gottes starker Hand. Ich selbst litt in meinem Leben oft umfassend unter Schwäche. Als es sich zwischen Anfang 2000 bis Anfang 2002 wiederholt zuspitzte, sagte ich: Das Ertragen großer Schwäche kann schlimmer sein als das Ertragen so mancher Schmerzen.

Wenn ich in mein Leben zurückblicke, kann ich bestätigen, was in der Schrift ausgedrückt ist, nämlich: Was mir gelang, gelang mir nicht durch Vitalität, sondern mithilfe von Gottes Kraft (durch seinen Geist). Ich meine da durchaus jeden Aufgabenbereich, der mir anvertraut war. Ich hatte aber auch zu lernen, daß es bei rechtem Gelingen keineswegs immer um sichtbaren Erfolg gehen muß. Es gab nicht wenig Verachtetwerden, das zu tun hatte mit durchgehaltener Treue zu Gott. Und es gab Angesehensein bei Menschen, das in den Augen Gottes keinen Bestand hatte.

Ob ein Mensch zu Lebzeiten vital war oder nicht,- wer zu den Verbündeten Gottes gehört,- wird zur rechten Zeit die prophetische Voraussage erleiden müssen: Der Feind zehrt ihre Kräfte auf.

Es müssen Menschn die ganze Bosheit des Lügners und Mörders von Anbeginn ertragen. Es ist mir ein Trost zu wissen, daß fällig ertragenes Leid (Kreuz) einmal Solidarität mit Christus ist und dann vermittelt durch Christus Solidarität mit einem Menschen oder mit mehreren.

Durch einen Brief vom 13. April 2000 wurde ich an eine Art Lernerlebnis für diese Aussage zur Solidarität erinnert. Ich brauchte damals aus gesundheitlichen Gründen nachts künstliche Wärmezufuhr. Ich wachte am Morgen des 13.4.2000 auf und merkte, ein Fuß ist steif und gefühllos und ich hatte schon Signale, daß die Kette von Leiden, die mit kalten Füßen beginnt, ihren Lauf nimmt. Ein kleines Heizkissen war fuktionsuntüchtig, also kalt geworden. Ich versuchte gegenzusteuern, was nur mäßig gelang. Gerade die Fußspitze war wie abgestorben. Ich schlief kurz ein und hörte im Traum jemand sagen: "Ich habe gesehen, wie sie (die Serben oder Albaner) einem extra die Zehe (mit schwerem Fahrzeug) abgefahren hatten." Am Abend zuvor hatte ich beim Zubettgehen gesagt: "Es ist für mich dieses Eingepacktsein in Vorgewärmtes schwer zu ertragen. wenn ich nicht für meine Fußzehen eine kleine Bewegungsfreiheit "eingebaut" hätte, es wäre schlimm für mich."

Dieses "Wegfahren" (Abquetschen) der Zehe, von dem ich im Traum erfuhr, ist ein Beispiel der besonderen Wut , der besonderen rohen List. Warum durfte gerade ich auf diesem Traumweg von diesem Kriegsverbrechen erfahren?. Weil ich in meinen Bedrängnissen den enormen Wert einer Zehe erlebt habe und am Abend vor diesem Traum meine Dankbarkeit dafür ausgedrückt habe.

Ich will nicht sagen, der Traum sei ein Beleg, daß da einmal dieses spezifische Verbrechen stattgefunden hat, obwohl einiges dafür spricht. Aber, selbst wenn das Verbrechen so nie stattgefunden hätte, hätte ich etwas von der kriminellen Energie (und Fantasie) erfahren,die mit Hilfe eines Krieges in Menschen mobilisiert wurde.

Wenn in der Schrift für die Abschluß-Auseinandersetzung die Zeit der "großen Versuchung" vorausgesagt ist, dann gehört wohl für nicht wenige Menschen ein Krieg dazu. Und für andere vielleicht ,daß sie zu den Einflußreichen eines verbrecherischen Regimes gehören. Aber auch die Opfer von Gewalt können in die Falle der Rachegedanken geraten.

Und wieder andere wähnen sich auf der Seite der Guten und Frommen. Sie fragen dann zum Beispiel plakativ religiös: Wem gehört die Welt? Und sie merken gar nicht (wollen nicht wissen, dürfen sich nicht eingestehen), daß sie das, was Gott jedem Einzelnen unveräußerlich gab, nämlich die Chance, selbst vor Gott stehen zu dürfen, ihm zuerst zu gehören, rauben. Es stehen vor der Frage. "Wem gehört die Welt," die Fragen: "Wem gehört das Kostbarste im Menschen, wem hat Gott es zugedacht" und "Wem gehört der Mensch?"

Wenn ich oben Beispiele der großen Versuchung nannte, dann habe ich nicht behauptet, schon gut über diese Versuchung Bescheid zu wissen. Ich stieß beim Durchsehen eines Briefs vom 13.4.2000 auf folgende Aussage: Es gibt manchmal Erkennungszeichen (auch Erkennungszeiten) für analoge Erprobungen. Erprobungen, bei denen zum Beispiel ein "drittes Mal" (weiterführend zum Ende hin) durchgestanden werden muß. Dabei muß dieses dritte Mal (dritte Stufe) nicht in jedem Fall direkt vom gleichen Menschen durchgestanden werden. Ein Beispiel: Ein Mensch meiner Familie kam gestern (also 12.4.2000) akut in eine gesundheitliche Not, die es schon einmal gab, und zwar Anfang November 1981, Ich rief damals bei meinem Bruder (Arzt) an und erhielt hilfreichen Rat. Im Haus meines Bruders war gerade eine Geburtstagfeier. Kurze Zeit später erfuhr ich, mein Vater sei von diesem Geburtstag vorzeitig heimgegangen, weil er sich nicht gut fühlte und dann zeigte sich, daß er eine gefährliche Lungenentzündung durchzustehen hatte. Das waren die Tage, in denen ich auf meine Weise mit Todesangst konfrontiert wurde. Ein Arzt ist dafür Zeuge. Ich erfuhr aber erst von der ernsten Erkrankung meines Vaters als er bereits über dem Berg war und als auch bei mir das Schlimmste überstanden war.

Ich will sagen: Es gibt von Gott verfügte solidarische Leidensaufgaben.

Wenn man das jeweils rasch genug erfaßt (zum Beispiel durch das oben genannte analoge Erkennungszeichen.), wird das Vertrauen in Gottes lenkende starke Hand bestärkt.


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