Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

25.März 2003

Pharao hat heute viele Masken und das "Nichtziehenlassen" hat viele Formen. Eine davon ist das Festhalten von Menschen mit religiösen Thesen (Theorien), die vom Wesentlichen ablenken und mit Unwesentlichem beschäftigen (Aufhalten vom wahren "Mitziehen" mit Gottes Absicht).

Auch das Zurückreißen von Menschen (Zurück zu Früherem, Zurück zu den Ahnen) hat etwas Wesentliches von diesem "Pharao ließ das Volk nicht ziehen."

Ich schrieb heute vor genau zwei Jahren in einem Brief: Es ist nicht ungefährlich, sich vor dem Volk (vor Menschen in der Gesellschaft) als wissend, als zuständig über das Christsein zu präsentieren.

Jesus sagt: "Weil ihr aber sagt, ihr wißt (schon), deswegen werdet ihr nicht ohne Schuld sein". Jesus greift aber auch das stolze und bequeme Nichtwissen ("Ich weiß davon nichts") an: Lukas 12,25: "Er sprach aber auch zu den Volksmengen: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, so sagt ihr gleich: Ein Regenguß kommt. Und es geschieht so. Und wenn ihr den Südwind wehen seht, so sagt ihr: Es wird Hitze geben. Und es geschieht, Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wißt ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, daß ihr diese Zeit (und ihre Signale) nicht zu beurteilen wißt. Warum findet ihr nicht von selbst das rechte Urteil?"

Ich schrieb am 25.3.2001, also heute vor zwei Jahren: "Ich hörte heute im Radio, daß C-Parteileute Änderungen des Blasphemie Paragraphen wollen, damit das, was Menschen heilig ist, nicht in den Schmutz getreten wird. Und ich dachte: Warum führt ihr den Gedanken nicht zu Ende, damit das, was Gott heilig ist (sein Name) nicht in den Machtkampf-Sumpf (-Schmutz) getreten wird. Wer nicht horcht und lernt (von Gott), was Gott heilig ist, sackt religiös so ab, daß man sich nicht wundern sollte, wenn z.B. am Ende eines Lebens Gott selbst dafür sorgt, daß der religiös hoch geehrte Abfall vor den Augen aller in den Schmutz getreten werden muß, weil Solches (religiöse Eigenmächtigkeit, eigensinniges Setzen auf sinnlose Tradition) genau da hingehört. Die Auseinandersetzung, die Jesus damals mit religiösen Führern führte, zeigte, wie sehr Jesus sich an die Vorgaben des Vaters im Himmel hielt. Sie zeigt auch, um die Gottes Willen (Absicht) erfüllen zu können, hilft das Ausforschen der Schrift (und etwaiges Ernstnehmen historischer Quellen) nicht. Jesus wollte, daß Gottes aktuelle Signale ernst genommen werden. Jesus meinte keine Zeichengier, er verwies auch nicht auf Zeichendeuter. Er verwies auf Signale des Wetters, die auf der Hand liegen und er drückt aus: Warum findet ihr nicht selbst das Urteil? Er spricht damit die Widerstände in Menschen an, Gottes Absicht erfahren und erfüllen zu wollen. Ich weiß. daß das nicht rechtzeitige Wissenwollen folgenschwere Verluste und kostspielige Irrtümer mit sich bringt. Ganz zu schweigen von der Gefahr, eine gute Zukunft für immer aufs Spiel zu setzen.

Ich hörte heute im Radio eine Frau sagen, daß sie nicht einfach mit Bushs Politik einverstanden ist, daß sie es aber auch nicht verstehen kann, wie einfach Deutschland es sich macht, mit seinem Nein zum Krieg. Ich konnte diese Frau gut verstehen. Ich kann z.B. verstehen, daß Amerikaner sagen: solange Saddam am Ruder ist, werden UN-Waffeninspektoren getäuscht. Und wie wenig er von der Ideologie von manchen terroristischen Gruppen hält, wenn er ihnen helfen kann, Amerika zu schaden, wird er es tun. Ich glaube nicht, daß Amerikas Soldaten so einfach die geheimen Bio-Waffen oder Giftgaslager finden. Wenn aber das Regime gestürzt ist, ist das "Flüssigmachen" dieser Massenvernichtung nicht mehr so einfach. Wie Tarnung der Zugänge (zum Beispiel als Vorbereitung auf den Krieg) aussieht, weiß ich nicht. Ich einnere mich aber an eine Fernsehsendung über Chinas Markenfälscher-Werkstätten und ihre Tarnung: Da steht einfach ein Kleiderschrank in einem Raum. Und man sieht, wie die Abdeckung des Schranksockels, also der Schrankboden entfernt wird und ein Zugang zu einer Fälscherwerkstatt (eine Treppe in den Kellerraum) ist zu sehen.

Jesus drückt auch einmal aus, daß man von Betrügern Clevernis (Findigkeit) lernen soll (nicht für den Betrug). Als heute die Frau im Radio vom gar so einfachen deutschen Friedenswillen sprach, dachte ich: Für diese Einfachheit gibt es manche miese Wurzel. Ich muß es sagen: Bei dem, was nicht wenige amerikanische Soldaten für die Befreiung Deutscher von Hitlers Terror eingesetzt haben, schäme ich mich für den Teil der deutschen Bevölkerung, der auf des Kanzlers Wahlköder (egal was kommt, wir halten uns raus) reinfiel.

Es ist ja nicht auszuschließen, daß Bushs religiös begründetes Sendungsbewußtsein aus einer reichlich fremdgesteuerten Väter-und Lehrer-Religiosität kommt. Da ist er aber bei deutschen Politikern und geistlichen Führern in guter Gesellschaft. Ich sah vor zwei Tagen im Traum ein Gräberfeld, das von der Anordnung her einem Soldatendfriedhof glich. Alle Gräber hatten statt einem Kreuz eine Schwarz-Rot-Gold-Fahne. Offensichtlich sind Führende, die für ihre Entscheide Gott nicht brauchen und die, die Gott für den Staat mißbrauchen einander ähnlicher als man auf Anhieb hin denkt. Daß Amerikas Bevölkerung so seltsam einverstanden ist, daß ihre Schulkinder das Gelöbnis auf die Fahne und ein "Gebet" so problemlos zusammenbringen, das zeugt nicht von einer Treue zu Gott selbst. Ich sage, daß das mit Kinderschändung zu tun hat.

Weil unser Sohn sich einen Film ansieht,helfe ich mir dadurch, daß ich mit Kopfhörer Klassik-Radio anhöre, da kam eben kurz nach 21 Uhr "Auszeit" und ich höre, wie mit großem Eifer gesagt wird, daß Kardinal Lehmann schon vor Wochen gesagt habe,daß man nicht akzeptieren kann, daß die Folgen eines Krieges nicht bedacht werden. Weiter wurde gesagt, daß sich alle Politiker der Verantwortung vor Gott stellen müssen.

Ich mche es jetzt so wie vor zwei Jahren. Ich frage wie damals: Warum denkt ihr nicht zu Ende? Nämlich,daß auch kirchliche Obrigkeit sich der Verantwortung vor Gott stellen muß. Es wird dann die Frage nach den Folgen des elegant und fromm getarnten Krieges gegen Gottes Absicht nicht mehr niederzuschlagen sein.

Jesus sprach am Ende seines Lebens das Gebet: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Es ist offen, wen Jesus damit meinte. Es ist auch offen, ob er für diesen letzten unerhörten Schritt um Vergebung bat, denn es gibt nicht wenige Aussagen Jesu, die die Wege bis hin zu diesem Schriit nicht einfach schnell vergeben haben wollte, Es gab durchaus Warnungen Jesu, die von tauben Christen als "schon wieder Drohbotschaft" klassifiziert würden (so diese Warnworte doch noch die Schwerhörigkeit überwinden könnten). Das Gleichnis von den bösen Winzern und das von den unwürdigen Erstgeladenen enthält deutliche Drohungen.

Ich wiederhole nocheinmal den oben zitierten Satz Jesu: Weil ihr aber sagt, ihr wißt (sogar:"wir wissen unfehlbar"), deswegen werdet ihr nicht ohne Schuld sein.


For more information see INTERNET (multilingual):       http://members.aol.com/Profetico