Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

26. März 3003

Am 25. März vor zwei Jahren schrieb ich im Internetbrief von der bitteren Einsicht, daß Christus selbst wohl nirgends so sehr "unerwünschte Person" ist, wie dort, wo man stolz vom "christlichen" Flaggezeigen redet. Und daß nirgends diese Ablehnung so durchorganisiert (so festbetoniert) ist, wie in den Werte-Christ-Kreisen. Das Fixiertsein auf vom lebendigen Christus "befreites"(bereinigtes), "gutes" (=allgemein anerkanntes, belobigtes!) Verhalten; das Starren auf sichtbare Gemeinnützigkeit ist ja zur wohlfeilsten Anleitung eines handsamen (menschenuntertanen) Christus geworden. Der Christus Gottes ist das nicht.

Ich erlebte in der Nacht auf den 25.3.2001 im Traum, wie eine Fähre mit großer Präzision (sehr geordnet) mitCampingwägen, mit kleineren Schiffen, mit Autos (auch mit LKW) und sogar mit panzerähnlichen Fahrzeugen beladen (beschickt) wurde, Es ging unglaublich geordnet und zügig zu. Es erinnerte dieses Beladen an eine Autobahneinfahrt, bei der gelungenes "Einfädeln" geschieht. Es war jedoch die klare (Weinsicht; welch ein Verschreiber) Einsicht da: Sie alle sind mit dieser Einfahrt dem Tod ausgeliefert. Aus diesem Traum wurde ich wie folgt geweckt: Jemand aus der Familie stand da und sagte: Wo ist denn die dickere Wolldecke. Es friert mich so. Nun muß ich doch an ein früheres großes Fährunglück erinnern (Jan.1987 Ärmelkanal). Damals schrieb ich am gleichen Abend (nichtsahnend, was da noch an diesem Abend geschieht) einen Brief an den CSU-Bürgermeister von Regensburg. Er hatte in einem Zeitungsinterview gesagt: "Es gibt eben Stunden, in denen man den Glauben nicht brauchen kann." Dieser Satz war der Grund meines Schreibens. Die Fähre war innerhalb einer halben Stunde gesunken.

Es geschah nun ein merkwürdiger Zufall: Ich wollte eine kurze Pause machen und dazu schaltete ich das Fernsehen ein. Ich hörte wie eine Fernsehsprecherin zu einem Mann sagt:Bischof Kock habe gesagt,Bush sei ein Fundamentalist. Der Mann sprach in seiner Antwort von religiösen Traditionen, die der Grund dafür seien, daß Bush seine Reden "religiös auflädt". Nun, ich habe ernsthaft auf verschiedensten Ebenen gegen solche altbekannte Kaiserfrevel gekämpft. Ich machte aber auch keinen Hehl daraus, daß ich mich vor politischen Entscheidern fürchte, die nach Gottes Absicht nicht fragen. Und ich versuchte deutlich zumachen, daß die von Menschenmeinung (und Traditionen) gesteuerten Religiösen den Nichtreligiösen und Antireligiösen reichlich ähnlich sind.

Der Mann im Fernsehen sprach dann davon, daß in diesen amerikanischen Traditionen das Deuteronomium und die Apokalypse eine bedeutende Rolle spielen und demnach Gewalt erlösend sei.

Ich schaltete das Fernsehen aus und gleich nach einigen Sätzen meines Weiterschreibens gab es einen Computer-Zwischenfall, wie ich ihn so noch nicht erlebt habe: Auf einer Bildschirmtafel stand: Schwerwiegender Diskettenfehler in Datei. Ich wußte, daß das auch für die eben gehörte Theologen-Meinung gilt. Hatte ich doch erstmals am 23. 3.03 über das Radio erfahren, daß ein Bischof in diesem Zusammenhang abfällig vom apokalyptischen Menschenbild schwätzt. Daß es im Alten Testament Phasen gab, in denen Gewalt und kriegerische Kämpfe eine bedeutende Rolle spielten, das ist eine Tatsache. Es ist aber auch eine Tatsache, daß es immer wieder Belege dafür gab, daß Gott das Ja oder Nein zur Gewalt in der Hand behalten wollte. Zum Beispiel sagt Gott zu David, daß er den Tempel nicht bauen darf, denn er habe Blut an den Händen. Da war nicht nur der Mordauftrag für Uria gemeint, sondern auch eigenmächtiges Kriegführen. Aber der Grundgedanke, um Gottes Willen zu kämpfen, ist von Gott angelegt. Er sorgte zum Beispiel dafür, daß einige von fremden Stämmen im Gelobten Land verblieben, damit die Israeliten das Kämpfen nicht verlernen. Es ging dabei auch um erdhafte Anfänge für einen später geforderten ganz anderen, gewaltlosen Kampf.

Ich denke, es ist kein Zufall, daß ich am 11. September2001 vom Namen Israel und von der angenäherten Bedeutung dieses Namens, nämlich "Gotteskämfer" im Internet schrieb. Und zwar zu einer Tageszeit als die Katastrophe noch nicht.da war. Ich grenzte diese Art, auf Gottes Seite kämpfen zu wollen ab vom Mißbrauch dieses Wortes.

Doch nun zur Hirtenarroganz, die Apokalypse zu verleumden.

Daß Gott Gemeinden auffordert nicht kampflos Irrlehren wuchern zu lassen, das war noch lange kein Freibrief für begehrliche Dogmenmacher (ganz im Gegenteil) und es war auch kein Freibrief für begehrliches religiöses Menschendenken in der Art der Inquisition. Daß aber die Apokalypse selbstverständlich von Gottes Macht-und Gewaltmonopol ausgeht, das bahnte Jesus in der Vertreibung der Händler (z.B.Taubenhändler, z.B.Friedensliebe aus wahltaktischen Motiven; z.B Untreue gegenüber Gott und auch bequeme Feigheit, die das Feigenblatt "Toleranz "vorschützt) an.

Ich sehe in der Apokalypse kein anderes Menschenbild als das, das Jesus vorlebt. Ich weiß das zum Beispiel aus den eindringlichen Mahnungen, geduldig auszuharren. Ich kenne keine Stelle, in der Menschen zur Gewalt-Kämpfen aufgefordert werden. Der Aufruf "flieh rechtzeitig" ist verbunden mit der Mahnung: Ihr kommt sonst mit den Feinden Gottes um. Es werden wirklich schwere Fehler in die Gehirne und Herzen (in die Dateien) gebracht mit der tendenziösen Verleumdung und Verurteilung der Apokalypse.

Was in der Apokalypse von den zwei Zeugen gesagt ist, bahnte sich ja schon bei den von Jesus beauftragten 72 Zeugen an, die zwei und zwei gesandt, erleben, welche Kraft (neuartige Gewalt) ihr Wort hat. Auch in der Apostelgeschichte konnte es unverzügliche Strafen geben (zum Beispel das Ehepaar, das hinsichtlich des Beitrags für Arme vor Petrus lügt).

Ich betone: Es gibt den unangreifbaren, aber von religiösen Machtbegehrlichen verfolgten redlichen "Fundamentalismus", nämlich das Bauen auf das wahre Fundament Christus.

Die oben vom Traum genannte Fähre zeichnete sich aus durch präzise Ordentlichkeit und das Tragende (Analogie Fundament) ist systematisch (und juristisch) wegorganisiert. Es wird wegen dem durchorganisierten Theater nichteinmal der Ruf laut: "Du (Christus) fehlst uns". Stattdessen wird versteckt oder unverhohlen das verhöhnt (verworfen), was Gott mitteilte. Statt daß man aus der früheren Heilsgeschichte den Point heraushört: Ja für Gottes Absichten sollte gekämpft werden und eigenmächtige, begehrliche Kampfeslust sollte um Gottes Willen beschnitten werden und wer sich darüber hinwegsetzt, wird bestraft. Wer nicht umkehrt vom unbeschnittenen Denken und Tun,muß mit Strafe rechnen, das gilt auch noch nach Einführung des frevelhaften Ablaßdenkens und das gilt auch noch nach der Paulus-und Luther-Rechtferigungslehre.

27.März 2003

Am 25.März 2001 schrieb ich vom systematischen Wegorganisieren des unverfügbaren Heiligen: Man ist stolz, die Regeln, die Werte "richtig gut" selbst zu verwalten (zu beherrschen). Der lebendige Gott und seine Weisung wird rausgehalten. Noch die frechsten,dümmlichsten Behauptungen über Gott und sein Wort wird ohne Protest hingenommen, aufgenommen, wenn es ein richtig studierter und geweihter Amtmann sagt. Und redliche, nachprüfbar wahre Worte werden verworfen und verhöhnt, wenn ein Gewöhnlicher sich erdreistet, eigenmächtige Worte der richtig ordentlich (Eingefädelten) Zugerichteten anzugreifen.

Einen Trost hat der, der auf Gott hört, ohne ihm ordentliche amtliche Vorgaben zu machen: Nicht selten läßt Gott den wahren Arbeiter auf seinem Erntefeld rechtzeitig wissen, wenn erneut die Mühen dieser Arbeit von den Klugen verworfen werden. Es kommt bei diesem rechtzeitigen, ungewöhnlichen Informiertwerden durch, daß die Mühe bei Gott bereis aufgehoben ist, daß das unspektakuläre Ernstgenommenwerden bei Gott sich auch in diesem persönlichen Informiertwerden ausdrückt. Wer von den sich maßlos auf ihr "richtiges"Amt Berufenden hat diese persönliche Zuwendung Gottes? Ich wundere mich nicht, daß der Papst das Schweigen Gottes beklagt,

Gott ist konsequent: Wer das Unverfügbare Gottes durch amtliche Gewalt ausschaltet, wird eines Tages sehen müssen, was Jesus meinte, als er von Gewalt gegen Gottes Königtum sprach.

ich komme auf das oben genannte Traumgleichnis (Fähre) zurück: Seltsam gefügig spielen Alte und Junge, Gebildete und Ungebildete, "Laien" und Eliten einfach (richtig gut eingefädelt) mit.

Als mir gestern der merkwürdig gut passende Computer-Satz (passend zur überlegenen (ignoranten) Theologenaussage zur Apokalypse) vom schwerwiegenden Diskettenfehler in der Datei vor die Augen kam, wußte ich noch nicht, daß gleich darauf eine völlige Unbeeinflußbarkeit des Computers folgen wird. Ich wußte auch nicht, daß mir dadurch die wenigen Sätze, die ich nach dieser unwahren Theologenbehauptung über die Apokalypse getippt hatte, gelöscht wurden und nicht mehr zurückgeholt werden konnten. Jetzt hole ich nach, was mir gelöscht wurde. Ich schreibe ab, was ich im Brief vom 25.3.03 von "richtigen C-Leuten" zitierte, als sie ihre Wahlkampf-Lokomotive belobigten: "Das ist einer, der das Lebensgefühl der Bevölkerung richtig trifft."Weiter schrieb ich damals, was Jesus von denen sagte, die ihresgleichen loben (wählen): Haben das nicht eure Väter auch mit den falschen Propheten so gehalten?. Was meinte Jesus denn, wenn er den Seinen voraussagt: Um meinetwillen werdet ihr verhaßt sein (es kann dem Jünger nicht besser gehen als seinem Herrn)?

Jesu lebendige Nähe würde doch nur das Lebensgefühl der Bevölkerung stören. Es könnte zum Beispiel ein Theologe nicht Menschenauswahlverfahren (gefährlich Verstrahltes) über Schriftworte so unverfroren im Massenmedium Fernsehen verbreiten.

Ist es bloßer Zufall, daß ich mich am 25.3.01 am Radio folgendermaßen verhörte; Statt "Castorzug" hörte ich: "Pastorzug".

Es ist schon merkwürdig: Schon vor Tagen wollte ich den Brief unserer Tochter vom 23. 3.01 auf den Bildschirm holen. Es sah aus als sei da ein Fehler bei der Übertragung passiert, denn der Brief war zwar vom Namen da, aber nicht vom Inhalt. Mein Mann hatte mir eine Vereinfachung für das Herholen der einzelnen Briefseiten eingerichtet. Diese war aber durch die Vorgänge nach der Anzeige vom "schwerwiegenden Diskettenfehler" weg. Ich griff also wieder zur umständlicheren Methode. Und jetzt machte ich neu den Versuch, den Brief unserer Tochter herbeizuholen. Diesmal klappte es. Und Prompt steht da ein Satz, der den Schwätzern von dem apokalyptischen Menschenbild (Gewalt sei erlösend) eines aufs elegante Theologenmaul gibt. Unsere Tochter zitierte Offenbarung 12,10: "...Jetzt ist das Heil, die Kraft und das Reich unseres Gottesda, mit der Macht von seinem Messias. Der Ankläger unserer Brüder ist hinausgeworfen worden. Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes. "

Weiter steht da: [Mt11,25-30] "...Ich lobe dich, Vater,...weil du das vor den Weisen und Klugen versteckt hast und es den ganz Kleinen offenbarst ....Lernt von mir: Ich bin von Herzen demütig und klein. ..."

Unsere Tochter beschreibt aber auch Jesu Anspruch, Er geht über die ohnehin großen Forderungen der Nächstenliebe (den Nächsten lieben wie sich selbst) hinaus. Jesus teilt seinen Jüngern auch mit, daß sie bereit sein sollen, ihr Leben für einander hinzugeben.

Aber, daß man einem gehorcht, nachfolgt, folgt, wohin er auch geht, das alles beansprucht Jesus für sich. Man soll ihm glauben, vertrauen und an ihm hängen. Dieser Anspruch steht keinem Menschen zu.

Wenn man Jesu Anspruch mit den zwei größten Geboten vergleicht, merkt man, daß er damit indirekt ausdrückt, daß er Gott ist, daß er zu Gott dazugehört. Denn man soll Jesus lieben mit aller Kraft und mehr als sich selbst. und mehr als die Mitmenschen den

An der Schnittstelle zwischen Altem und Neuem Testament drückt Johannes der Täufer die Bedeutung von "Messias" ungefähr so aus: "Bist du der, auf den wir warten?"

UnsereTochter drückt in ihrem Brief aus, daß es für sie eine große Hilfe war, daß in ihrer Bibel durchgehend das jüdische Wort "Messias" verwendet wird.(und nicht das griechische Wort "Christus"), denn es ging ihr so auf, wie sehr es im Evangelium im Mittelpunkt steht.

Sie warnt vor Leuten, die routiniert und korrekt von Jesus Christus sprechen und dabei froh sind, daß der Name "Christus" für viele recht undurchsichtig ist. Sie freuen sich, daß viele bei diesem Namen eher an die "christliche Wertegemeinschschaft" denken oder an das "Christentum" denken und gerade nicht an die Verbindung zur Schrift.

Mit dem Namen Christus und mit dem Namen Messias soll gesagt werden, daß Jesus der "Gesalbte" ist. Alles deutet darauf hin, daß das Salböl der Geist Gottes (Atem Gottes) ist.

Soweit Briefaussagen (25.3.01) unserer Tochter.


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