Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

19.April 2003, Karsamstag

Alle. die zu Gottes Königtum gehören, werden Schüler Gottes sein. Das ist Aussage der Schrift.

Ein redlicher Schüler Gottes muß Gott selbst fragen, was ihn verletzt, was gegen seinen Heilsplan gerichtete Gewalt ist.

Jesus drückt einmal aus, daß die Treue im Kleinen belegt werden muß, bevor Gott einen über Großes hinwegsetzt. Zur Treue im Kleinen gehört, sehen zu wollen, wie Menschen in nahem Umfeld Signale Gottes transportieren können. Es geht nicht um falsche Betulichkeit, die nahe Menschen (und Menschen, mit denen man zusammenarbeitet) unangemessen belobigt oder gar aufbläht. Wenn Jesus einmal sagt, daß ein Prophet in seiner Heimat nichts gilt, dann spricht Jesus eine traurige Versuchung aus. Ausschauhalten nach Fremdem, während man Kostbares aus der Nähe nicht sieht, also übergeht. Es gibt im Alten Testament das prophetische Wort: Weil du das kleine Rinnsal verachtet hast, deswegen wird dich die Flut überwältigen.

Seit gut 20 Jahren bemühte ich mich bewußt, in den oft unscheinbaren Mitteilungen von Menschen zur rechten Zeit die oft verborgenen aktuellen prophetischen Mitteilungen zu erfassen: Ich bringe ein Beispiel, das ich am 4Januar 2001 in einem Brief beschrieb: Ich wollte damals mit Briefschreiben beginnen, wußte aber, daß ich ersteinmal große Müdigkeit überwinden mußte. Ich stieß gleich am Anfang auf Sacharja 4. Das Ganze war mir bekannt und für diesen Tag war mir der Text zu anstrengend. Ich war so müde, daß ich mich gezwungen sah, am Schreibplatz eine kurzen "Nicker" zu machen. Und dann weckte mich mein Mann. Das Erste, was ich nach diesem Aufwachen (nach diesem Gewecktwerden) dann in der aufgeschlagenen Schrift las, war folgender Satz aus Sacharja 4,1: "Und der Engel, der mit mir redete, kam wieder und weckte mich wie einen Mann, der aus seinem Schlaf geweckt wird." Dieses "Mini -Event" sah ich als Grund genug an, nicht mehr lange zu fragen, ob ich mit der Aktualisierung dieses Sacharja-Textes beginnen soll oder nicht. Ich befaßte mich mit dieser Prophetie und es dauerte nicht lange, da war wieder eine Ermutigung da, kleine, unscheinbare Anfänge nicht zu verachten. (Sach4,9): "Und du wirst erkennen, daß der Herr der Heerscharen mich zu euch gesandt hat. Denn wer hat den Tag kleiner Dinge (Anfänge) verachtet?"

Ich sehe in solchen Fügungen (bei denen Schwäche nicht selten unterstützend mitspielt) den Fingerzeig Gottes. Es wäre aber nicht recht, nur in dem Kreuz von Schwäche und ähnlichem, eine freie Bahn (Öffnung) für Gottes Geist (also diese ganz andere Kraft) zu sehen. Sicher ist jedoch: Nicht durch Heeresmacht (politische Macht) (Sach4,6) und nicht durch Welt-Menschen-Tüchtigkeit geschieht das Eigentliche, sondern durch diese ganz andere Kraft von Gott, durch diese ganz andere Planung (Fügung).

Es ist schon merkwürdig, daß ich ausgerechnet heute, am Karsamstag auf ein Zitat stoße, das ich wohl damals, am 3.1.01 aus der Zeitung abschrieb: "Nato schweigt zu Uran und Krebstod...jetzt fragt sich ganz Italien, warum Salvatore sterben mußte." Ich schrieb damals: Welch ein Satz, Salvator heißt doch "Retter" Weiter schrieb ich : Ich weiß, daß die Angehörigen (die Führenden) der religiösen Konzerne und Firmen sich selbst als sehr gewaltlos feiern. Aber die Waffen und der Griff zu den vernichtenden Waffen der Lüge und Heuchelei sind direkt in den Beruf und in die Berufsausbildung eingebaut. Bewußte Desinformation betreiben gerade die Führungseliten.

Am 3.1. 01 zitierte ich Amos durch Folgendes: Geht nicht nach ...Sucht nicht Bethel auf...Bethel (einst von Jakob so genannt (Haus Gottes))wird zum Unheil werden. (Bethel war ein religiöser Ttreffpunkt). Ich hatte das bereits geschrieben als ich dann noch am gleichen Abend über das Radio eine Unheilsnachricht aus Bethel erfuhr.

An diesem vierten Januar sprach ich noch etwas an, was in der vergangenen Woche durch die Medien geisterte: ich sagte, wenn ich Katholiken frage, wie man auf die Idee kam, Maria als sündenlos hinzustellen, wo sie sich doch an die Spitze derer stellen ließ, die Jesus mit Gewalt heimholen und entmündigen wollten, denn sie sagten, er sei von Sinnen. Wenn ich diese Frage stelle, bekomme ich zur Antwort: Sie hat es doch bloß gut gemeint. Und wie bestellt für Medienaussagen dieser Tage und für den heutigen Karsamstag schrieb ich am 4.1.01: "genauso wie Judas es mit Jesus gut gemeint haben soll als er Jesus sozusagen vor Rom schützend an die Religionsführer auslieferte. Aber die konnten ja auch nicht anders , sie meinten es mit dem Volk gut und griffen dann halt zur Notlösung, Jesus als Bauernopfer zu nehmen, denn so sagt die Heuchlerschläue. Gewiß hätte es von der römischen Macht her eine große Judenverfolgung gegeben wegen Jesus...Also alles in allem-so sagt der Heuchler-hatte Maria (und dann dieObersten) ehrwürdige, edle Motive...Eigentlich war es Jesus, der sie zu diesem Tun reizte..." Damals am 4.1.01 wußte ich noch nicht wie umfassend der Schuldverschiebetrick reicht. ich hörte über das Fernsehen eine bekannte Theologin mit überaus großem Eifer und viel Psychologie die Menschen über Kain und Abel aufklären. Es wurde der "Nachweis" erbracht: Abel war solch ein widerlicher Schleimer, daß der geradlinige Kain einfach von Abel so schlimm gereizt und herausgefordert wurde und Gott wegen der Einsicht in die Schuld des Abel dem Kain das Schutzzeichen gab. Also ich las in der Bibel nichts von der großen Geradlinigkeit des Kain, sondern, daß Gott den Kain noch vor der Tat direkt danach fragte, warum sein Bick ausweicht ("Warum hat sich dein Gesicht gesenkt?.

Nun, ich kann es trotz massiver Medienarbeit der Aufkärer über Gott und die Bibel immer noch nicht lassen, den besonderen Wahrheitsschutz, den Gott den Evangelisten gab, zu beherzigen,Jesus war es der vom unschuldig vergossenen Blut des Abel sprach.

Ich muß an dieser Stelle daran erinnern, daß ich in meinen Briefen belegt habe,daß nichts mit späten und wohlfeilen Versuchen zu tun habe, eine Rechtfertigung von Judenverfolgung aus der Bibel herauszulesen. Im Gegenteil: Ich sehe in Jesu Worten zu den religiösen Führenden ein auch in die Zukunft (bis auf den heutigen Tag) gerichtetes Urteil. Jesus sagte: Ihr Heuchler, ihr schmückt die Gräber der Gerechten und ihr macht damit das Maß der Schuld voll, sodaß das ganze unschuldig vergossene(alles gerechte Blut) Blut von Abel an bis zu Secharjas("den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt" (Mt23,35)) auf euch kommt, Ich denke dazu werden auch die gehören, deren Blut "bloß" abgewürgt wurde. Zum Beispiel wegen menschengemachter Moralforderungen, die ausgerechnet "im Namen Gottes" auferlegt wurden und deren Lasten die Menschen im umfassenden Sinn tödlich trafen.


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