Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

14. Mai 2003

Wie kam es, daß ich erfassen durfte, wie wichtig es Jesus ist, nicht den großen Glaubensvätern und Glaubenslehrern nach zu laufen? Ich hatte eigentlich gelernt, maßlos auf diese Großen der religiösen Szene zu setzen und Jesu Wort zu diesem Problem zu ignorieren.

Es waren Jesu Worte zur Gültigkeit der Propheten-Aussagen, und daß er gekommen sei, das Gesetz und die Propheten zu erfüllen.

Ich erfaßte, die Kulte rund um Väter(Mütter) und Lehrer hatten mit Vergötzung zu tun. Und dann gab es nicht wenige warnende Prophetenworte. Es wird da zum Beispiel gesagt: "Ihr verachtet das ruhig dahinfließende Rinnsal (die Zeugnisse, die von Redlichen [von Berufenen, die nicht von Menschen ausgesucht wurden] erfaßt und einfach weitergesagt werden.), deswegen wird euch die Flut überwältigen." Die Propheten verwenden gerne Bilder. Es heißt da zum Beispiel: "Vor jedem üppigen Baum streckt ihr euch nieder." Es mag ja sein, daß zur Zeit dieser Worte Naturkulte (also Kulte rund um besondere Bäume )gemeint waren. Aber folgendes Prophetenwort zeigt recht deutlich, daß auch Personenkulte gemeint waren: Ihr lauft Pferden (Kraftmeiern) nach. Solche Worte sind in Texte eingebettet, die deutlich machen es geht im übertragenen Sinn um "große Tiere"(letztlich um "das Tier").

Es kamen eigene Erlebnisse (dazu gehören auch Träume) erklärend dazu. Ich nenne ein Beispiel: In meiner Jugend mußt ich meinem Großvater oft beim Pferdeeinspannen helfen. Es war bekannt, daß eines der beiden Pferde ab und zu Anstalten machte zu beißen. Es wurde gesagt, wenn Pferde die Ohren an ihren Kopf anlegen , haben sie nichts Gutes im Sinn. Sie seien dann falsch. Ich kann nicht sagen, daß mir die Pferde etwas getan hätten, aber ich stand oft große Angst aus , weil eines der Pferde sehr oft "die Ohren anlegte". Im Traum erlebte ich dann viel später einen Priester, der "die Ohren anlegte". Ich denke, es ist kein Zufall, daß ich als zweijähriges Kind wie durch ein Wunder unverletzt ein Überrolltwerden durch ein Pferdegespann (zwei Pferde) überstand. Ich denke es ist kein Zufall, daß der Wagenlenker, dem die Pferde durchgegangen waren den bürgerlichen Vornamen des damaligen Papstes hatte. Und daß der Familienname Rom eis lautete. Der Hofname lautete "Untermut"

Damals als ich den Traum vom Priester, der die Ohren "anlegt" erlebt hatte, war es nicht meine Sache zu überlegen, ob der Mann selbst an seinem "Pferdsein" schuld ist. Ich wußte aber, daß die Schrift warnt, Pferden nachzulaufen.

Ich denke, es liegt auch ein Zeichen darin, daß mein Urgroßvater durch einen Pferdeunfall ums Leben kam, und zwar auf der Heimfahrt von der Babytaufe meines Vaters. Mein Vater trug damals eine lebensgefährliche Kopfverletzung davon.

Mein Großvater mütterlicherseits wurde einmal von einem aggressiven Pferd im Nacken gepackt und über den Hof geschleift. Seit diesem Unfall hielt er den Kopf zu einer Seite gebeugt. Und ein Bruder meiner Mutter wurde in Hitlers Krieg nicht durch eine Kugel getötet, sondern er ertrank in einem "Gäulsbad".

Es ist kein Zufall, daß vom Messias vorausgesagt war, daß er gerade nicht hoch zu Roß in die heilige Stadt einzieht.

Mit natürlicher geistig-religiöser Kraft (und mit dem viel gerühmten Charisma geistlich potenter Menschen) wird Gott nicht der Weg geebnet.

Ich muß aber vor einem Mißverständnis warnen: Jesu Sanftmut schließt keineswegs aus, daß er mit der Kraft und Macht Gottes spricht und sich mitteilt. Ich hörte in letzter Zeit über die Medien neue Versuche, Gott wegen seiner Friedensliebe zum Leisetreten zu verpflichten. Ich bin kein Mensch, der manche anmaßenden Ausfälle des Paulus beschönigt. Daß aber die neuen Friedensapostel dem Paulus vorwerfen, er nehme gewalttätige Worte in den Mund, wenn er zum Beispiel sagt, daß Jesus mit dem Atem seines Mundes die Lügner zunichte macht, das bringt mich in der Sache zur Parteinahme für Paulus. Es zieht sich doch durch die ganze Schrift das Zeugnis von der unerhörten Macht des Wortes aus Gottes Mund. Und Gottes "Dienstleute" waren nicht die Leute, die sanft und attraktiv schöngeistig machtvoll redeten. Ich lernte aus Situationen, von denen Jesus sagte, daß man sich nicht zuvor zurechtlegen zurecht legen soll, was man sagen will, daß es das gibt: Gott legt einem die Worte in den Mund, also auch etwas von seiner Kraft. Es sind Worte, die den Gegnern der Wahrheit die Leere ihrer Argumente vor Augen halten, so daß ihnen bei aller Wort-Gewandtheit und bei aller üblichen Wortgewalt kein Gegenargument einfällt. Es wurde in solchen Momenten deutlich: Gottes Geist hat eine andere Qualität als geistreiches Menschenwort.


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