Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

19. Mai 2003

Es wird immer wieder betont, daß Ausländer zu ihrer Integration in Deutschland Grundlagen der deutschen Sprache kennen oder kennenlernen müssen.

Und ich erinnere immer wieder daran: Wer in Gottes Königtum aufgenommen werden will, muß sich ernsthaft für die biblischen Grundlagen der Nachricht Jesu interessieren.

Ich habe eine Frage: Darf der, den die Christen Herr nennen, das in Frage stellen, was die Herren und Herrinnen des (Chrisentums, welch ein Verschreiber) Christentums alles über ihn befinden? Darf er danach fragen, was von seiner Lehre verdreht und unterschlagen wird und was von Menschen darufgesetzt und drangehängt wird? Darf er wahrmachen mit dem, was er voraussagte, als er davon sprach, daß Großeinsätze in seinem Namen ihn nicht hindern, die Tüchtigen mit dem Hinweis: "Ich kenne euch nicht" gleich gar nicht in sein Haus zu lassen? Ob ihm das seine Ersatzleute erlauben dürfen, haben sie doch ihre Vorgaben und ihre Denkweise als oberste Maxime. Ich hörte gestern im Radio , wie sicher Kirchenleute sagen und denken, sie seien Jesu Kirche. Ich hörte den Slogan: Christus hat uns angenommen, nehmen auch wir einander an.

Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich sage: Wenn es ernste öffentliche Herausforderungen gab, gab es so manche Grundsatztreue der Christen, die der anderer gesellschaftlichen Gruppen aufs Haar glich, wenn es auch manche religiöse Begründung gab die von den anderen Interessengruppen nicht genannt wurden. Es wurde aber dieses allgemein anerkannte Engagement überhaupt nicht erbracht, wenn Gottes ureigenstes Interesse, seine persönlichen Erwartungen auf dem Spiel stehen. Und die Sorge um das ewige Heil wird hingestellt als sei das etwas Überholtes aus dem Mittelalter.

Wenn ich sehen mußte, wie Jesu heiliger Name, der Name Christus (entspricht dem Name Messias) gesellschaftspolitisch mißbraucht wurde, dann fragte ich: Redet ihr wirklich vom Christus Gottes? Jesus hatte vorausgesagt, daß es viele Christusse geben wird. Mein Kernanliegen ist es, Menschen daran zu erinnern, daß nur eine wachsame, nüchterne und lebendige Bündnisbereitschaft für Gott vor einer fälschenden, von Menschen gesteuerten (organisierten) Religiosität retten kann.

Beim Durchsehen eines handgeschriebenen Briefs, den ich im April 2001 unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung schrieb, stieß ich auf einen damals erlebten Traum, der diese Problematik bildhaft ausdrückt: Ich war in meinem Elternhaus und zusammen mit unserem Sohn hatte ich die Aufgabe, für ein Fest alles bereitzuhalten, denn alle Geladenen waren zunächst noch bei einem offiziellen, öffentlichen Teil des Festes . Wir warteten, alles war bereit, aber niemand kam. Da sagte ich: Wollen die etwa das ganze Fest "draußen" feiern. Der Traum ist für mehrere Ebenen ein Bild. Da ist einmal der Zusammenhalt in einer Familie. Gestern sah ich im Fernsehen, wie Eltern auf totgeborene Babys reagieren. Es wurde empfohlen, das tote Kind zuhause in der Familie zu zeigen. und eine Feier abzuhalten. Das würde den Zusammenhalt festigen. Ich dachte: Zum ersten Mal höre ich, daß Solches laut gesagt wird. Als ich kürzlich in einer Radiosendung hörte, Jugendliche würden "draußen" (also in der Öffentlichkeit) über Religiöses nie reden, höchstens zuhause, mußte ich nur insofern bestätigend denken als ich relativ enge Freundschaften mit Gleichaltrigen (Mädchen) erlebte, daß aber außer z.B.: "Wir treffen uns, um gemeinsam zum Beichten zu gehen", nicht ein einziges Wort über unseren Glauben fiel. Und in der Familie war es relativ ähnlich. Und ich kannte Familien, in denen schon in einem merkwürdigen Ton über Religiöses geredet wurde. Im spaßigen Ton wurde einem Kleinkind das Kruzifix gezeigt und man sagte amüsiert: "Das ist das Herrgotti". In anderen Gegenden war vom "Herrgottle" die Rede. Und "draußen" waren religiöse Gespräche in religiösen Zirkeln eher etwas wie religiös gefärbte Bildungsbürger-Angelegenheiten. Wieder andere waren fixiert auf Mitsprache beim Organisieren von religiösen Veranstaltungen. Gegenüber aktuellen Herausforderungen im Glauben ist eine unglaubliche Lauigkeit und Kälte die Regel. Engagement kann da sein, wenn es um Machtverteilung zwischen Laien und "Geweihten" geht und wenn es um Moralstandarts geht. Ich kann dabei kaum heraushören, daß ernsthaft davon ausgegangen wird, daß man nicht vor Menschenrichtern Antwort geben muß, sondern vor Gott.

Hier ist nun der Punkt, wo ich das Traumbild ("wollen die alles draußen feiern?") auf die andere Ebene, nämlich "Zuhausesein bei Gott" bringe. Diese Art der Geborgenheit soll ja nicht auf billiger, kindischer Suggestion beruhen, sondern auf ernsthafter Sehnsucht, die sich für dieses Ziel rechtzeitig mit ungeteiltem Herzen auf den Weg macht.

Jesus kam, um die persönliche Beziehung des Menschen zu seinem Gott zu beleben, zu ermöglichen und dann kamen "Führer", die für das "Zurück zur Welt-Religion" sorgten. So wie alles geworden ist, braucht das Wertesystem (derWeltreligion) ihre festen Regeln (ihr Korsett), aber jedes Angebot vom Christus Gottes, das weiterführt, braucht die gottesfürchtige Grundhaltung der Angesprochenen. In Jes 8 stellt Gott heraus, wovor man sich als Verbündeter Gottes nicht fürchten muß: "Wenn in der Schrift von Gottesfurcht die Rede ist, geht es ja nicht um Angst vor Gott, Es geht um eine ernsthafte Scheu der Weisung Gottes zuwiderzuhandeln, seinen Willen nicht zu erfüllen. Wenn in Jesaja 8,12 gesagt wird, wovor die Menschen keine Furcht haben sollen, dann heißt das auch : Richtet euer Tun und Lassen nicht im Hinblick auf diese Menschen. In diesem Jesaja-Text gibt Gott die Erklärung für rechte Gottesfurcht: " Ich der Herr der Welt, ich allein bin heilig. Vor mir und vor keinem anderen sollt ihr erschrecken und euch fürchten. Ich bin der heilige Zufluchtsort, aber, ich bin auch der Stein an dem man sich stößt...Ich will Gottes Weisungen und Warnungen denen anvertrauen, die auf mich hören...Haltet euch an die Weisungen des Herrn. ...Das ist die einzig gültige Antwort. ..."

Jetzt frage ich , ob das gehorsame (also gottesfürchtige) Hirtenpflicht sein kann, Menschen "kraft Amtes" davon abzuhalten, nach Gottes Absicht zu fragen, wenn es um Fortpflanzung oder Verhütung geht, sondern sie auf das vatikanische Naturverständnis zu verpflichten? Tut man so etwas etwa für Gott? Und wie steht es in der Sache mit der Nächstenliebe und mit dem Gebot: Du sollst nicht töten.? Kann sich jemand aus dem mit dem Papst verbundenen (ihn tragenden ) Kreis vorstellen, wie hoch die Zahl der Toten ist, deren Sterben direkt oder indirekt mit der eigensinnigen Morallehre der Fürsten der religiösen Welt zu tun hat. ? Eine Weltreligion bestärkt die andere zum Beispiel im Verächtlichmachen des Kondoms. Wieviele Menschen verdanken ihre HIV-Infektion genau dieser Verächtlichmachung? Und wievielen Frauen wurde kostbares Leben (kostbar in mehrfacher Hinsicht) geraubt, weil ihre Konstitution den Folgen des natürlichen und des religiösen Manneswollens nicht gewachsen war Und wie viele Menschen verloren die Hoffnung und den Glauben, daß Gott ihnen selbst Weisung geben kann. So mancher Mensch stellte sich noch nachträglich sicherheitshalber im Beichtstuhl als Sünder hin, weil er es wagte, auf die Stimme seines Gewissens zu hören anstatt auf die Stimme des "Heil-Vaters in Rom. Ich bin heilfroh, schwerste (nachprüfbare) Folgen dieser vatikanischen Naturvergötzung und dieser Hirteneigenmächtigkeit rechtzeitig deutlich den Verantwortlichen gemeldet zu haben. Und zwar bevor ich mich von diesen religiösen Vereinen lösen mußte. Ich brauchte damals wirklich keine weiteren Beweise mehr, wie unansprechbar die sich unfehlbar Wähnenden sind für nachprüfbare Wahrheiten.

Sach 7,11"Aber sie weigerten sich aufzumerken...und machten ihre Ohren schwerhörig, um nicht zu hören. ...Und es geschah: Wie er gerufen und sie nicht gehört hatten, so werden sie rufen, und ich werde nicht hören, spricht der Herr...sie machten ein kostbares Land zur schaurigen Öde. "

In Sacharja 7 wird von Gott die Frage aufgeworfen, ob religiöse Bräuche und Gewohnheiten seinetwillen getan werden und er gibt die Antwort in diesem Fall: Nein. Wenn nun Menschen denken, sie würden sehr wohl Solches für Gott tun, dann müssen sie sich schon die Frage an Gott "erlauben", ob Gott Solches überhaupt will.

Wenn Menschen andere um die ihnen von Gott zugesicherten heiligen Zusagen bringen, dann ist das in erster Linie Krieg gegen Gott. Dieser Krieg ist der schlimmste Nährboden für Gewalt auf Erden. Es ist aber auch Krieg gegen Gott, wenn Menschen anderen im Namen Gottes Zusagen machen, für die Gott niemals Erlaubnis und Weisung gab.

[Zum Verständnis des Folgenden, bitte den Schluß dieses Briefs lesen!]

Durch einen Brief vom 16.4.01 erfahre ich noch nachträglich, wie wiedereinmal in brisanten Zeiten meine Aufmerksamkeit geführt werden kann. Ich betonte, daß mir der Text aus Weisheit,18,20 ohne Suchen ins Auge gefallen ist: "Auch deine Frommen mußten mit dem Tod Bekanntschaft machen. ...Ein Mann , an dem keine Schuld war, eilte herbei und trat für sie ein...kämpfte gegen das Wüten des Todes und setzte ihm ein Ende.

Am 17.4.01 (ein Tag, bevor ich bewußtlos ins Krankenhaus eingeliefert wurde) schrieb ich noch einmal über diese biblische Aussage. :Es war zunächst Aaron gemeint, zuerst und zuletzt aber war Christus gemeint. Das begriff ich an diesem Tag. Ich dachte auch, daß bereits an diesem Tag ein Angeld des gelungenen Kampfes gegen die Krankheit schon da sei. Ich hatte mir seit November 1999 angewöhnt, jede Besserung dankbar zu registrieren, ohne eine Garantie zu haben, daß es so bleibt.

[Zum rechten Einordnen des Datums, bitte den Schluß des Briefs lesen!]

***

Ich schrieb an diesem 17.4.01wörtlich: Ich suchte gestern diese Bibelstelle nicht. Sie traf aber meine gestrige Situation. Es erfüllte sich dieses Wort von Gott: Ich fühlte mich zu Tode erschöpft [19.5.03: Ich glaube nicht, daß ich jemals zuvor (vor dem November 1999. Das war der Beginn der Beschwerden.)eine Erschöpfung mit diesen Worten beschrieb]. Kein Mensch hätte mir helfen können. Erst am vergangenen Freitag wurde vom Arzt festgestellt: Die Infektion ist vorbei. Daran liegt es (das Fieber) nicht. Es wäre auch nicht recht von "psychisch" zu reden. Die Gründe der Erschöpfung liegen auf der Hand: Die durchgestandenen Infektionen schafften Tatsachen, die kein Arzt heilen kann, ich bin auf einem merkwürdigen Todesmarsch mitten in der eigenen Wohnung: Gehetzt von Zwängen, die einen Wettlauf mit der Zeit verursachen: Massive Schweißausbrüche müssen entsorgt werden, wenn nicht neu die Infektion ausbrechen soll. Und eine Kälteempfindlichkeit, die nur mit sorgfältig dosierter Wärmezufuhr zu bekämpfen ist. Das alles raubt Ausruhen und Schlaf.

Ich weiß, daß es einmal eine Zuspitzung gab, von der damals im September 1988 zwei Ärzte sagten: "Das gibt es!" Ich hatte gesagt: Noch nie fühlte ich mich dem Tod so nah" (akute Schmerzkrämpfe, plötzliche ungewohntes Kältegefühl war beteiligt). Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß kein Arzt Verständnis dafür hätte, wenn ich sage: Das damals war eine einmalige Vorwarnung. Es stabilisierte sich damals alles sehr schnell (ohne Medikamente). Ich war damals nur nachträglich zu Ärzten gegangen, weil ich wissen wollte, wie es zu dieser wahrhaft dramatischen plötzlichen(bewußt erlebten ) Todesnähe kam. (19.5.03:Bis zum heutigen Tag habe ich –trotz der erlebten lebensbedrohlichen Erkrankung im April 2001-eine solche dramatische bewußt wahrgenommene Todesnähe nicht erlebt.) Jetzt ist diese Kälteempfindlichkeit für eine Weile so etwas wie eine Dauerattacke. Das ist jetzt (April2001) meine ganz persönliche (nicht genormte) Gefährdung. In der Familie habe ich Hilfe. Aber diese Hilfe kann nicht das leisten, was ich ganz alleine schaffen muß. ...Ich habe Grund genug für die Aussage: Die von Jesus vorausgesagte Notzeit Zuspitzung muß vom Einzelnen bestanden werden Das muß rechtzeitig gewußt und vorbereitet sein. Jeder religiös gesellschaftlicher Abwerber, spielt eine gefährlich falsche Rolle.("gebt nichts drauf...lauft ihnen nicht nach"). Nur wer wahre eigene Erfahrungen ernst nimmt und nutzt, wird die wahre Hirtenstimme von Irreführenden unterscheiden können. Das Gleichnis der ungewöhnlichen Kombinationen von Attacken auf mein physisches Leben, deutet an: Mit den gewordenen, kirchlich gesellschaftlichen, genormten Abwehrmaßnahmen, kann die ganz persönliche Erprobung nicht bestanden werden. Jetzt muß ich doch eine Besonderheit des gestrigen Tages (also des16.4.01)nennen: In einer Kultursendung hörte ich, wie selbstverständlich akzeptiert es ist, daß eine Dichterin persönliche Erfahrung höher einschätzt als gesellschaftliche Erfahrung...Ich will wirken, solange es Tag ist, ich will die Zeit nicht mit fremden gesellschaftlichen Aktivitäten verbraucht haben. Alle mir von Gott aufgetragenen Mensch zu Mensch-(also auch Kaiser-)Verpflichtungen will ich rechtzeitig ("bei Tag") erbracht haben. Der fällige ureigenste Einsatz ist alles andere als ein fauler Rückzug ins Private. Ich erlebte bei allen "Grundformen"der Versuchung folgende Strategie als hilfreich: Ich rang (ringe) mir trotz Verlockung, trotz Widerstreben gegen das Rechte, einen klaren, machbaren Entschluß ab. Und wenn die unreinen Geister erneut vor der Tür stehen, erinnere ich mich an meine abgerungene Entscheidung und ich sage entschlossen, ohne langes Einsteigen: "Dabei bleibt es." (ein Ja ist ein Ja und ei Nein ist ein Nein).

Etwas ganz anderes ist, die "ganz persönliche" Bereitschaft dafür, daß Gott die Führung haben soll Ich rede hier nicht von künstlich herbeigeführten Konflikten und Einwänden gegen ein eigenes Vorhaben. Es gab aber z.B. Briefe, die ich fertig hatte und mitnahm auf den üblichen Besorgungswegen in der Stadt, um offen zu sein für mögliche Einwände, die von Gott her kommen könnten. Ich warf sie erst dann in den Briefkasten als ich ausreichend Abstand hatte und ausreichende Sicherheit. Ich hatte mich abgemüht und dabei verstehen gelernt, was einmal ein Prophet im Namen Gottes mitteilen mußte: "Was hätte ich denn sonst noch tun sollen. Es gibt nichts, was ich nicht versucht habe." Aber alles half nicht. Und Gott kündet die Zerstörung an. Durch Jesus lebt diese Prophetie neu auf ("Jerusalem...Du hast nicht gewollt" und dann kündigt Jesus an, was auf die Menschen zukommt.) ***

[Zum rechten Einordnen des Datums, bitte den Schluß des Briefs lesen!]

Oben kennzeichnete ich den Beginn der Briefaussagen des Briefs vom 17.4.2001 mit folgendem Zeichen: *** Auch den Abschluß der Briefaussage vom 17.4.2001 kennzeichnete ich so. Wenn ich Bemerkungen des heutigen Tages machte, setzte ich diese in Klammern und schrieb das heutigeDatum-19.5.03 dazu.

[Siehe Schluß des Briefs!]

20.Mai 2003

Ich war heute doch sehr überrascht, welche Themen mich an dem Tag im Brief beschäftigten, an dem ich dann am späten Abend mit extrem hohem Fieber das Bewußtsein verlor. Ich zitiere:

18.4.2001: Psalm 140"Errette mich, Herr, von bösen Menschen, vor gewalttätigen Männern behüte mich, die Bosheit ersinnen im Herzen...Otterngift ist unter ihren Lippen. Gewähre die Gelüst des Gottlosen nicht. "

20.5.03: Was ich am 17.4.01. zu einem möglichen Krankenhausaufenthalt sagte und teilweise schrieb, traf ein: Sie haben alle Geräte und sie werden mir die Kälteempfindlichkeit und die damit einher gehende Infektionshäufigkeit nicht glauben. Daß mein Mann an diesem Abend (18.4.01) versuchte, einen Krankenhausaufenthalt zu verhindern, ist nach dem, was mich im Krankenhaus in dieser Sache(nicht genormte Konstitution) erwartete, mehr als verständlich. Ein herbeigeholter Arzt begründete meine zwangsweise Einlieferung nach der Gelüsteart von Gottlosen. Er sagte wörtlich (dafür gibt es Zeugen): "Jetzt bin ich Herr über Leben und Tod"

Die Ärzte im Krankenhau sagten das zwar nicht, sie ließen mich aber massiv spüren, daß sie einem Grundsatz getreu handelten, den ich einmal als unfreiwilliger Zuhörer von einem Arztteam hörte: Der Arzt muß führen.

Ich werde immer wieder einmal daran erinnern, daß das bei Ärzten Erlebte, ein GLEICHNIS FÜR DIE RELIGIÖSEN SeelenÄRZTE ist.

Ich habe nichts dagegen, daß Ärzte Patienten führen. Ich habe aber etwas dagegen, wenn sie das vom Patienten Erlebte ignorieren oder in unsachlicher Weise bagatellisieren.

Ich nenne nun Beispiele, bei denen mein Krankheitsverlauf belegte: Der Arzt hatte recht mit seiner führenden Rolle: Man fand keine der üblichen Ursachen für meine Polyneuropathy. Als ich zu einem Neurologen sagte: Kann es nicht sein, daß die vielen Infektionen treibend waren, da sagte er ohne Zögern : "Ja" Als ich einen anderen Arzt fragte, ob die oft erst nach einer Infektion weiter eintretende Verschlechterung auch mit der Infektion zu tun haben, wurde mir gesagt: Eine Infektion bringt Gifte mit sich, die der Körper nicht gleich nach Abklingen der Infektion losbekommt. Es wurde bejaht, daß auch nachträgliche Verschlechterungen von Infektionen kommen können.

Demnach war es von mir sehr wohl vernünftig, daß ich versuchte, den Ärzten mitzuteilen, daß ich ihre Pläne, mich hinsichtlich der Kälteempfindlichkeit zur Norm zurückzubringen nicht in jedem Fall gut heißen kann. Ich selbst versuchte nicht wenig, um von der extremen Kälteemfindlichkeit loszukommen. Ich konnte jedoch die Warnzeichen für eine drohende Neuinfektion nicht übersehen. Schon seit November 1999 kündigten sich die Infektionen mit spezifischen Signalen an. Die Ärzte ignorierten meine Aussagen, denn sie waren von einer Schulmedizin Weisheit blockiert: Polyneuropathie geht häufig mit Mißempfindungen, wie z.B. Kältegefühl einher. Ich durfte mich auf diese Theorie ganz einfach deswegen nicht verlassen, weil oft auf geringfügige Unterkühlung hin, prompt die auch mit Teststreifen nachweisbare Harnwegs-Infektion kam. Die Ärzte taten das mit der Aussage ab: Frauen haben oft diese Infektionen. Man glaubte mir nicht, als ich sagte: Dieses "Häufig" kenne ich von früher, seit November 1999 sind es ganz, ganz andere Maße. Immerhin kam man im Krankenhaus darauf, daß es sich derzeit nicht nur um Harnwegsinfektionen handelt, denn durch (zweimal 10 Tage )starke Antibiotika waren zwar die Testergebnisse der Harnwegsentzündungen negativ, es flackerte aber dauernd neu Fieber auf (währen des gesamten sechswöchigen Krankenhausaufenthalts). Ich wußte oft recht genau die Hintergründe: Man war nicht zimperlich, mir nachweisen zu wollen: Die Kälteempfindlichkeit ist bloße Sinnestäuschung (also die in der Schulmedizin bekannten Mißempfindungen bei Polyneuropathie). Ich war folgsam, denn, ich wollte den religiösen Ärzten nicht das Argument in die Hand geben: Seht ihr, auch da ist sie aufsässig.. Außerdem wußte ich: So schnell komme ich aus dem Machtbereich der Ärzte nicht heraus: Ich hatte mir eine typische Krankenhauserkrankung zugezogen: Ich muß während der ersten Tage längere Zeit auf einem Schlauch gelegen haben. Ein schmaler dunkler Streifen am Gesäß zeigte das an. Eine herbeigeholte Anti-Decubitus-Matratze wurde mir bald wieder weggenommen, denn sie störte wegen ihrer Wärme das Erziehungsprogramm zur üblichen Norm. Als dann nach etwa drei Wochen Krankenhausaufenthalt eine Schwester von einem 14tägigen Urlaub zurückkam, wollte sie nicht glaube, wie schlimm sich der zunächst schmale Streifen vergrößert und verschlechtert hatte. Ein Abszeß kam hinzu, eine Operation wurde fällig. Und das Erziehungsprogramm lief weiter. Und die Fieberschübe auch. Ich mußte "ganz wie andere auch" im Rollstuhl sitzend oft recht lange in zugigen Gängen auf Untersuchungen warten. Vielleicht wäre ich nicht ganz so folgsam gewesen, wenn ich damals gewußt hättre, was sich nachträglich als zutreffende Neurologenaussage herausstellte: Die Infektionsgifte sind nicht nach Abklingen der Infektion weg, sie können die langen Nerven (Polyneuropathie) noch nachträglich schädigen. Einmal brachte mich aber die Erziehung zur Norm an eine Grenze, die gleich gefährlich war: Ich bekam die Weisung, mich bereitzuhalten, ich würde mit dem Taxi zu Untersuchungen in die neurologische Abteilung im Bezirkskrankenhaus gebracht. Ich hatte mir zwei eigene kleinere Decken mitgenommen. Das änderte aber nichts daran, daß ich noch am gleichen Abend nach dem Zurückkommen in die Klinik 41Grad Fieber hatte. Nicht ein Arzt signalisierte, daß er einen Zusammenhang mit der Erziehung zur Norm sah. Man gab mir erneut seinen Tag lang starke Antibiotika, müßte dann aber betroffen feststellen, daß die Blutwerte sich so drastisch verschlechterten, daß das Antibiotikum abgesetzt werden mußte. Aber die Erziehung zur Norm schien weiterhin ganz oben zu stehen. Das ging soweit. daß im Bericht für den Hausarzt nicht eine Silbe zu dem dauernd aufflackernden Fieber stand, sondern lapidar geschrieben stand: "fieberfrei". Ich weiß nicht, was mit den Fieberkurven geschah. Immerhin gab es Krankenschwestern, die auf ihre Weise ihrer Besorgnis über das nicht enden wollende Fieber Ausdruck verliehen.

Es ist schon merkwürdig, ich erfuhr eben im Radio, daß heute (2o.5.03) der Ärztetag tagte und, daß man da der Sorge Ausdruck verlieh, Ärzte würden bevormundet.

Ich werde jetzt ein Beispiel dieser genannten Erziehungs-Maßnahmen bringen, das zeigt: Je öfter ich bei meinen kleinen eigenen Mitteln gegenzusteuern (wärmende Unterkleidung, eigene Wärmflasche) "ertappt"wurde, umso schärfer wurde der Führerton von Ärzten. Als ich einmal einer Ärztin erklären wollte, warum ich gezwungen sei, so gegenzusteuern, da verstieg sich die Ärztin zur harschen Zurückweisung meines Argument. Ich werde jetzt das Geschehen bewußt verfremden, die Analogie bleibt aber enthalten. Wenn ein Patient sagt: Schon seit langem ist das so, daß ich kurz vor dem Ausbruch der Erkrankung ein typisches Nasenbluten habe. Dann sagt so eine Führer-Ärztin: Nichts da, das hat doch nichts mit einer Vorankündigung einer Krankheit zu tun. Sie haben einen Polypen in der Nase und der blutet, sonst ist da nichts. Genau an dieser Stelle muß ich auf analog dümmliche Zurückweisung von begründeten (nachweisbaren, von anderen Laien bezeugten) Laienmitteilungen durch religiöse Führer hinweisen. Es ist in dieser Erziehung zur Norm ja noch etwas Gleichnishaftes enthalten: Gerade durch den Untersuchungstag im Bezirkskrankenhaus wurde mir bewußt: Es geht um mein Leben. Ich muß die religiösen Laien warnen, sich den Grünschnableweisungen (Oft noch von Altmeistern vertreten) studierter Führer auszuliefern, obwohl ureigenste Erfahrung dieser Weisung widerspricht. Es ist Verrat an Gottes Führung, elementare eigene Erfahrung zu ignorieren und dafür Ausschau zu halten nach religiösen Großmeistern.

Mensch, es geht um dein Leben. !

Ich erlebte nach sechs Wochen Krankenhaus eine ganz neue Art der Sabbat Heilung.:Man hatte mir noch nach sechs Wochen keine Hoffnung auf Heimdürfen gemacht. Man sagte zum Beispiel: Sie können mit der Wundversorgung gar nicht zurechtkommen. Oder: Das Fieber zeigt doch, wie geschwächt Sie noch sind. Und dann hatte an einem Sonntag ein Arzt Dienst, den ich bisher noch nicht gesehen hatte. Ich wußte: An diesem Tag wurde es wieder einmal bei mir 39 Grad Fieber gemessen.. Vor diesem Arzt brach aus mir folgender Satz heraus: "Im Krankenhaus werde ich nie gesund. "Da sagte der Arzt ohne viel Federlesen: Wir werden morgen versuchen, einen Sozialdienst für Sie (für die Wundversorgung) zu organisieren, dann dürfen Sie morgen heim. Genau so geschah es und ich hatte von diesem Tag an den ganzen Sommer kein Fieber mehr. Ich wurde dann aber am ersten Kältetag des November 2001 erneut krank, und zwar so "chronisch", daß von diesem 12.November 2001 beginnend bis einschließlich der ersten Januartage 2002 man gerade mal an zwei Tagen den Versuch machen konnte, ohne die hohen Antibiotika Dosen auszukommen. Beängstigend war in dieser Phase, daß das hohe Fieber nicht beeinflußbar war. Als eine Schwester mir im Krankenhaus als erstes eine Novalgin Infusion verabreichte, sagte ich. Auch dieses starke Mittel hift mir nicht. Da sagte sie: In der Darreichungsform und in der Dosis hilft es in 99% aller Fälle. Nach gewisser Zeit mußte sie feststellen: Ich gehöre zu dem einenProzent, denen das Mitteauch iun dieser Form nicht hilft. Zu der Zeit wußte ich bereits durch eigene Versuche und Irrtümer: Wenn ich mit dem derzeitigen Stand der Polyneuropathie nicht gehunfähig werden soll und nicht unter vermeidbaren Zuspitzungen von Schmerzen leiden will, muß ich gerade dir Füße warm halten. Nun war also ein weiterer Punkt von "Nichtnorm " hinzugekommen. In diesem Krankenhaus kehrte man nicht so sehr die Führungsfunktion von Ärzten heraus. Dafür genierten sich einige nicht, mich unverhohlen zu verspotten und als unglaubwürdig hinzustellen. So wurden die Gleichnisse für das Verhöhntwerden durch richtig Kirchliche vervollständigt.

Es gab aber einige Ärzte, die offensichtlich meine Aussagen zur ungewöhnlichen Häufung der Infektionen ernst nahmen. Man machte den Versuch mit einer relativ teuren Gammaglobulin Infusion. Das half wohl Abwehrkraft zu erhöhen. Zuhause unterließ ich Experimente zur Abhärtung. Der letzte große Infektionsschub hatte mich das gelehrt. Ich lernte, auf den Wetterbericht zu achten, um nicht unvorbereitet mit Kälteeinbrüchen konfrontiert zu werden. Und ich achtete auf die mir bekannten Vorwarnzeichen, um so schnell wie es geht, gegenzusteuern. Ich kann nicht erwarten, daß Ärzte und Genormte (Gleichnis: religiöse Führer [ungut, welch ein Verschreiber] und gut angepaßte Laien meinen Aussagen glauben. Solange ich die Möglichkeit habe, werde ich konsequent hieb-und stichfesten eigenen Erfahrungen trauen, denn es geht um mein Aufgezeichnetsein im Lebensbuch Gottes. Das lasse ich mir nicht wegen Unterwerfung unter routinierte Schulweisheit-Lehrer nehmen.

Jetzt werde ich noch aus dem Brief vom 18.4.2001 zitieren.

[Zur richtigen Einordnung des angegebenen Datums bitte den Schluß des Briefes lesen!]

Zunächst noch Sätze aus dem oben genannten Psalm:

18.4.01: "Du hast mein Haupt beschützt am Tag der Waffen."

20.5.03: Ich bin wegen der Worte "mein Haupt" nun doch betroffen. Ich hörte nämlich bei einem kurzen Mittagsschlaf folgende Aussage im Traum: "Die haben sich nicht mit ihrer Hauptnähe bei ihm versammelt." Ich dachte an verschiedene Deutungen: z.B. an den Kern ihrer inneren Nähe. Oder: Die Nähe ihrer Gedanken.

18.4.01: "Die Aufrichtigen werden vor deinem Angesicht wohnen ...Herr, zu dir habe ich gerufen, eile zu mir"

20.5.03: Ich schreibe dies hier alles, damit dann, wenn uns eines Tages klar sein sollte: ich soll und will nicht erneut in ein Krankenhaus, ein Zeugnis dafür da ist, daß es triftige Gründe für so einen Entschluß geben kann. Damals, am 18.4.01 sperrte sich mein Mann zunächst, weil er meine Nöte kannte. Es war damals kein echter Entschluß gefallen. Er dachte auch: Vielleicht ist es Gottes Wille, daß ich diesen Weg über das Krankenhaus gehen soll. Ich habe nach diesen Krankenhausaufenthalten eine Patientenverfügung für den Fall verfaßt, daß ich , wie damals am 18.4.01 gar nicht selbst entscheiden kann. Ich möchte doch noch erwähnen, daß ich am 17.4.01 im Internetbrief an den Fall dachte, daß man meiner Familie nach meinem Tod unterlassene Hilfe vorwerfen könnte. Ich versuchte vorzubeugen, indem ich sagte: Im Krankenhaus haben sie alle möglichen Apparate, aber kein Verständnis für meine besondere Lage. Hatte ich etwa nicht recht?

18.4.01: Jesus ruft die Seinen auf, solange es Tag ist, zu gehen, denn die Nacht kommt, in der niemand mehr gehen kann. Die Nacht ist nicht nur Ohnmacht. Wer sein begehrliches Selbst bis in die Nacht (Tod) mitnimmt, wundere sich nicht, dann bei Mord und Totschlag beteiligt zu sein. Aber auch nicht bewältigtes Scheitern, unsaubere Resignation, führt zu diesem Mitmachen bei Mord und Totschlag. Ich weiß ein einfaches (??) Beispiel gegen ungutes Scheitern: Petrus und seine Helfer mühten sich eine ganze Nacht lang um Fischfang und sie hatten Null-Erfolg. Da kam dann Jesu Wort: "Werft die Netze nocheinmal aus...rechts..." Und sie machten einen großen Fang..."Ich muß ein Scheiterrn nennen, das später wohl in ganz anderem Maß als in den normalen Fälle weh tun wird: Das ist der unrechtmäßig erworbene (ergaunerte) Erfolg. Ohne Schmerz über das falsche Begehren (über den Betrug)nimmt ein Mensch "Raub und Totschlag " mit in die Unterwelt, wenn er stirbt. Auch das Gieren nach Größe und Macht(Geltung)wuchert in der Unterwelt weiter. Ich schrieb in der vergangenen Woche folgenden Traum Inhalt auf: "M...B...(keine Person, die ich kenne) ist eine der Großen der Welt und ich hielt es in ihrer Nähe nicht aus" ...Ich wußte, daß Gott voraussagt, daß er bis ins vierte Glied prüft. Das heißt : Es gelingt Bereinigung von Früherem, wenn das Kreuz (die Kreuzeslast, die gerade dran ist) angenommen wird und als Bindeglied zu Jesus gesehen und angenommen wird. Ich hatte an diesem Morgen (18.4.01)im Traum den Satz gehört: "High Last vom 4. Gebot". Ich wachte daraufhin auf (schrieb mir den Satz auf) und dann schlief ich noch einmal ein und hörte folgenden Satz in einem weiteren Traum: "High Last vom Alten Testament" Es kam dann noch ein dritter Traum dazu: Da war ich als Elter (als Mutter) herausgefordert, das mir anvertraute, angenommene Kind sah wie ein buddhistisches Mönchskind aus. Ich merkte: Zum 4.Gebot gehört auch, daß Eltern die Last, die auf Kinder durch Ahnensitten zukommt, gemildert wird. Das Kind klagte mir, seine Haut sei so eingezwängt. Ich mußte an Hiob denken, da war es der Satan, der sich die Quälereien über Hiobs Haut ausdachte. Als ich wach war, dachte ich dann: Wer Religionsfreiheit bejaht und dabei solchen Terror an Kindern belobigt (ich hörte im Fernsehen stolze Worte aus westlichen Mündern zu solchen buddhistischen mönchischen Anstalten für kleine Kinder. ), beweist, nichts von wahren Menschenrechten zu begreifen. Mir wurde im Traum eine Prüfungsaufgabe gestellt: Für das mir anvertraute Kind sollte eine Art Overall so umgeändert werden, daß das Kind leicht bei Bedarf rundum angezogen (eingehüllt) ist, sich aber auch umgekehrt vom drückenden Umhülltsein schnell befreien zu kann. Die Prüfungszeit lief bereits. Meine Aufgabe war also, daß schnell "Materie (Stoff) hin" und "Materie(Stoff) weg" möglich ist. Leicht war die Aufgabe nicht. Ich brauchte Konzentration. Es waren Menschen da, die gar nicht zu begreifen schienen, daß eine solche ganz persönliche Prüfung es nicht verträgt, sich mit den Alltagssorgen und Alltagslaunen der anderen beschäftigen zu lassen: Zwei Frauen fielen deshalb besonders auf, weil sie für Typen stehen. Eine davon vom Namen her,

An dieser Stelle mußte ich meinen Brief unterbrechen und vorerst mit dem Schreiben aufhören: Jemand in der Familie brauchte meine Hilfe (Näharbeit) und es war klar, es rangierte gerade nicht unter "Alltagslaunen" und unnötigen Alltagslasten. Es hatte eher etwas von der Aufgabe im Traum. Ich denke: Eine wirklich fällige Hilfe nicht zu geben, hieße, schon gleich bei der Prüfung durchgefallen zu sein. Die beiden im Traum erlebten Frauen wußten offensichtlich nicht, daß es "brandheiße" Prüfungszeiten gibt. Es war sehr schwer sie "abzuhängen. Eine davon war gewohnt, daß ich hilfsbereit war und wollte einfach nicht verstehen, daß ihre frühere kurzzeitige Vorgesetztenrolle jetzt nicht galt. Die andere war die mir vor Jahren aus der Filmserie Lindenstraße bekannte Polin (damals sehr mit ihrer Weibchenrolle sehr beschäftigt). Auffallend war der Name einer weiteren lästigen Frau, sie hieß Dionysia. Ich kam mit meiner Prüfungsaufgabe sehr ins Schwitzen. Ich war nahe daran, die richtigen Einschnitte in das Kindergewand zu machen. Mit zwei Reißverschlüssen wollte ich aus dem Vorhandenen eine optimale Lösung herstellen. Wenn ich aber zuviel Zeit für das Planen verbrauche, stehe ich ohne Frucht, ohne Ergebnis da. Es ging um Kleiderhilfe für ein mir an vertrautes Kind.

Hier nun der oben mehrfach genannte SCHLUSS DES BRIEFS:

Soweit die Aussagen des Briefs vom 18. April. Ich mußte am Ende dieser Aussagen auf einen möglicherweise hilfreichen Irrtum stoßen.: Es müssen wohl in einen Behälter mit Disketten vom Jahr 2001 zwei Disketten vom April 2000 hineingeraten sein. So kam es, daß ich in den letzen Tagen (so auch heute)davon ausgegangen war, ich schreibe manches aus den Briefen vom April 2001, dem Monat meiner schweren Erkrankung, ab.

Eines lehrt mich der Irrtum: Meine oft schon gemachte Aussagen, daß Ereignisse bereits im Voraus auf spätere Ereignisse hinzielen, haben sich erneut bestätigt.

21.5.03

Mir halfen die Ereignisse des April 2001 in den vergangenen Tagen, Müdigkeit und Gleichgültigkeit überwinden und die Aussagender Briefe in einem besonderen Licht zu sehen, also mit frischem Interesse aus dem Handgeschriebenen in Druckschrift zu bringen. Eine kleine Pointe sehe ich auch darin. daß ich vom stolzen Selbstverständnis von Ärzten schrieb, ohne zu wissen, daß die Ärzte sich gerade (am 20.5.03) versammelten und tagten.

Es gab einmal in einer Stadt, in der wir wohnten folgenden Zufall: In der Zeitung stand ein Artikel über Erhebungen, deren Ergebnis war, daß gerade Hausärzte sich besonderer Beliebtheit erfreuen. An dem Tag, war bei unserem ehemaligen Hausarzt ein Brief von mir angekommen, in dem ich dem Arzt bewußt machte, wie arrogant er mir in der eigenen Wohnung über den Mund fuhr, wie ich deswegen nicht sagen konnte, was ich dann in diesem Brief doch auspackte: Weil man mir nicht geglaubt hatte und Ärzte der Wohngegend sich für eine bestimmte Sache abgesprochen hatten, mußte ich beim vierten Arzt (in einer anderen Stadtgegend )sechs Röntgenaufnahmen über mich ergehen lassen, bis dieser Arzt bereit war, zu sagen, daß die von mir genannte Erkrankungsgrund wohl stimmt, denn die Röntgenaufnahmen zeigten nichts Auffälliges. Dieser Arzt sagte nach diesen Röntgenaufnahmen, daß er das Problem aus der eigenen Familie kennt und daß er auch deswegen bereit ist, die teilweise (befristete) Befreiung von einer Berufspflicht zu attestieren. Das hatten die drei Ärzte der Wohngegend mir verweigert, obwohl die Probleme enorm waren und durch bestimmte Belastung sich sehr zuspitzten.

Ich werde jetzt nicht diesen ganzen Brief (vom 19. Und 20. Mai 2003) in der Datumsache korrigieren. Ich werde aber mehrfach Hinweise auf den Schluß des Briefs einfügen. Mir war in den letzten Tagen beim Schreibe aufgefallen, daß ich bereits vor gut einem Monat Briefe aus den Tagen vor meiner schweren Erkrankung in der Hand hatte und daß diese Briefe eher kürzere Briefe waren. Aber, ich hielt es für möglich, daß ich wie sonst manchmal auch, zwei Briefe an einem Tag schrieb. Ich war aber so sicher, daß es Briefe vom April 2001 seien, daß ich nur auf das Aprildatum schaute und die Angabe über das Jahr völlig ignorierte.

Ich denke, es war ein hilfreicher, aufschlußreicher Irrtum, deswegen will ich nicht alles korrigieren.

21. Mai 2003

Heute fand ich zufällig beim Entsorgen von Altpapier einen Artikel über "Muslime und Christen entdecken Gemeinsames" ("Iman ging zum Bischof")

Die Art des "Gemeinsamen" fand ich o.k. Es wurde nicht der Versuch gemacht, Gemeinsamkeiten dort zu suchen, wo es billig und recht ist, einfach stehen zu lassen, daß die Grundlagen der Glaubensinhalte nicht zusammenpassen.

Es ist aber billig und recht die in der Zeitung genannten Gemeinsamkeiten auszusprechen: Zum Beispiel Abwendung von Gott im Zuge der Säkularisierung und daß Glaubende damit umgehen müssen, mit Atheisten in der gleichen Welt zu leben.

Es ist merkwürdig: Als ich die letzten Worte getippt hatte und gerade vorhatte des Bischofs Begründung (weil die Atheisten meinen, daß religiös lebende Menschen Dumme sin), da passierte ein merkwürdiger Computerunfall: Ein Textstück vom 17.5.03 oder vom 18.5.03 setzte sich unvermittelt so in die dritte Zeile des heutigen Briefs, daß diese Zeile folgenden Inhalt hatte: Die Art des "Gemeinsamen" fand ich entsprechend handle. Maßgeblicher Herausforderer war ein Abgesandter des religiösen Kaiserreichs (Ordinariat). Der Hohepriester des Bischofhofs belegte mit Wort und Tat, daß er gekommen war, mich auszumerzen. Nun folgt der gesamte Bericht über meine versuchte Hinrichtung als Arbeiter im Weinberg Gottes. Dann kamen zwei Zeilen voll Leerzeichen und es ging dann weiter mit: "ich o.k. Es wurde nicht der Versuch gemacht, Gemeinsamkeiten dort zu suchen, wo es billig und recht ist, einfach stehen zu lassen, daß die Grundlagen der Glaubensinhalte einfach nicht zusammenpassen."

Der Computerzwischenfall macht Sinn: Damals gehörte der Abgesandte des Bischofs, dann der Beisitzer (Vertreter des Schulleiters) und ich zur gleichen Konfession.

Kurz vor dem Zwischenfall dachte ich: Das sagt sich so leicht, "damit umgehen müssen, mit den Atheisten in einer Welt zu leben," was ist aber, wenn religiöse Atheisten die Macht haben, wahrhaft Glaubend nicht nur als dumm, sondern als "von Sinnen", als "unmöglich" hinzustellen (das machte Jesu biologische Familie, mit Maria an der Spitze.).

Es sagte einmal ein einflußreicher Gottloser, hinter meinem Rücken, meine Briefaussagen seien der Beweis, daß ich psychisch krank sei. Und ich halte dagegen: Meine Briefaussagen werden der Beleg sein, daß Gott berufen kann, wen er will und wie er will. Ich habe nie behauptet, nicht irren zu können, Aber Glaubensaussagen mache ich erst dann, wenn ich "Grund genug "habe (in der Schrift und im Leben). Bei Irrtümern unterscheide ich: Gerade mein Brief vom 19.,20.und 21.Mai 2003 belegt einen hilfreichen Irrtum. Er betrifft keine Glaubensinhalte. Es war mir aber doch recht, daß ich beim Nachprüfen, wie weit der Irrtum über eine Jahreszahl ging, ich feststellen konnte, daß es nur eine einzige Diskette gab, bei der ich statt vom April 2000 auszugehen, dachte, es handele sich um April 2001. Daß also meine Aussage vom 14.April (3˝ Tage vor meiner lebensbedrohlichen Erkrankung im April 2001) vollständig korrekt war. Ich stelle das hier deshalb heraus, weil ich in diesem Brief vom 14.4.01 sehr betroffen eine biblische Ezechielaussage aufleben ließ.

Nachdem ich gestern meinen doch auch hilfreichen Irrtum zur Jahreszahl entdeckt hatte, fand ich dann die Diskette vom April 2001. Ich fand aber, daß ich nicht weiter aus dieser Zeit zitieren soll.

Mit der heutigen Briefpost kam eine Nachricht, daß meine Schreibarbeit in einem renomierten Unternehmen Anerkennung fand, Ich entschloß mich deswegen, bei meinem teilweise Überarbeiten früherer handgeschriebener Briefe den Brief auszuwählen, den ich vor drei Jahren schrieb:

Jetzt bin ich doch überrascht, daß der Brief vom 21.5.2000 gleich wieder mit einem Ezechiel Zitat beginnt. Die Zusätze in Klammern schrieb ich bereits damals.Ezechiel 6 "Und das Wort des Herrn geschah zu mir so: Menschensohn, richte dein Gesicht gegen die Berge (Erhebungen) Israels (das Christentum gehört dazu) und weissage gegen sie und sprich: Berge Israels (all Ihr Berühmten, Belobigten, Ihr Großen, Meister und Meisterinnen und ihr Väter) und zu den Hügeln, zu den Bachrinnen( die Kanalisierer dessen, was sie von den Großen her begierig aufnehmen) und zu den Tälern (die brave Basis?): Siehe, ich bringe das Schwert über euch und werde eure Höhen zugrunde richten. Und eure Altäre sollen verwüstet werden." Dieser letzte Satz war es, weshalb ich wußte, daß ich diesen "erstbesten" Text (Ez6) übernehmen soll. Jemand aus meiner Familie hatte mir am Vortag zu dem Wort "Altar" Erlebtes mitgeteilt. Man hatte im Traum gleichklingende Worte gesehen, die wie Altar und alt (alter Sauerteig) klangen und dabei stand das englische Wort "bad". In der Schrift stehen warnende Propheten Worte gegen die in wilder, unbeschnittener Religiosität aufgebauten Altäre (Sockel für alles Mögliche) und alles, was da noch hinzukam (die Schlechtigkeit der auf Menschenwollen fixierten Religiosität).

Die Versuchung, nicht auf Gott selbst zu hören, ihn nicht selbst zu meinen, hat viele Gesichter

Wichtig ist, nicht selbst noch Hindernisse zu Gott aufzubauen. Ich muß daran erinnern, daß Daniel voraussah, daß eine Zeit großer Mühsal kommt, die es schwer macht, mit Gott verbunden zu bleiben. Ich beschrieb im Brief vom 21,5.2000 gesundheitliche Nöte, die den Schlaf rauben können, so daß die Erschöpfung so groß ist, daß man nur noch einen dumpfen, geistlosen Wunsch nach Schlafen hat. Ich kenne dagegen das einfache "Sabbatausruhen". Das ist keine religiöse Anstrengung ,sondern Freude am Ausruhen in der Nähe Gottes.


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