Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

5.Juni 2003

In den gestrigen Fernsehnachrichten hörte ich das Urteil einer Thüringischen Frau über den neuen Ministerpräsidenten. Sie wußte, daß er aus dem Eichsfeld stammt und daß er ein guter Christ ist.

Ich fand heute einen Zeitungsartikel vom 27.5.2003. Da sind zwei Drittel einer Seite dem Ministerpräsidenten Bayerns gewidmet. Gleich im ersten groß herausgehobenen Zitat wird etwas vom unsauberen Grenzbereich zwischen Religion und Politik deutlich: "Ich möchte bayerischer Ministerpräsident bleiben, solange mir Gott Gesundheit gibt und die Wähler das Vertrauen." (1999) Ich frag jetzt aber nach dem Vertrauen, das Gott einem geben soll. Ich habe Sätze von ihm gehört und in meinen Briefe zitiert, Sätze, die etwas von der inneren Spaltung staatlich geprüfter und staatlich herausgehobener Christen verraten. Es fällt zurückentwickelten Laien leicht, solche Leute als gute Christen zu titulieren. Ich hörte einmal den Wahlspruch einer bayerischen (Christen-) Führungskraft. Er lautete sinngemäß: Mutig vorwärts, gläubig rückwärts. Am 27.5.2003 war der große Artikel über Edmund Stoiber mit einer großen Schlagzeile überschrieben: "In Bayern geht er nur vor dem Kreuz in die Knie" Ich weiß, daß seine christlichen Bekenntnisse ein Beleg dafür sind, daß er von dem, der einst am Kreuz hing, nicht nur wenig weiß, sondern nicht wenig Entstellendes über ihn in sich hausen läßt. Das Christenvolk hat die Führer, die es verdient.

Es gibt in der Heilsgeschichte eine Verletzung und Beleidigung Gottes, die in bestimmten Gebieten Deutschlands in besonderem Maß auflebt: "Du liebst mich nicht, du nutzt mich nur aus"

Durch einen Brief vom 14.5.2000 wurde ich an einen denkwürdigen Traum erinnert, den ich damals hatte: Wir (die Familie) waren mit dem Personenwagen auf einer "Wendefläche" (Kehre) und dieses Wenden war gleichzeitig ein sehr eiliger Aufbruch. Es war noch etwas Platz im Auto und wir sagten uns: In einer anderen Situation hätten wir jemand anderem angeboten, daß er mitfährt, jetzt aber ist jede so verlorene Minute viel zu kostbar. Aber einer (nicht aus unserer Familie) sollte (von der Aufgabe her) mit. Erschrocken dachte ich, daß es unmöglich sein wird, ihn aus der festgezurrten religiösen Veranstaltung rauszubringen. Es ist schier unmöglich durch die "Christmetten Menge" in der alten Kirche hier in Regensburg (in der Gesandtenstraße) überhaupt zu benachrichtigen. Er hatte mir- bevor wir vom eiligen Wendenmüssen und vom Aufbrechen erfuhren, gesagt, daß er "selbstverständlich zur Weihnachtsmette geht. Er sagte auch, wo sein Platz sein wird. Es war so, als ob er mitteilt, wo in einem festen Programm oder in einem Mosaik sein fixer Ort sein wird. Eigentlich war alles so, wie man mich früher lehrte: Da wußten alle ganz genau, wo ein Laie, wo ein Geweihter seine Aufgabe hat. Ein bekannter , hochgeehrter Theologe schrieb mir auf einen Einwand gegen eine Aussage in einer Radiopredigt: Sie müssen doch wissen, wo sie hingehören. Ich muß daraus schlußfolgern, daß die christlichen Führer und ihr Anhang gar nicht mit einem lebendigen Gott "rechnen". Und die einzige Aufbruchstimmung, die man so als richtig normaler Christ haben kann, schaute man sich von den Ahnen ab: Die machten auch von Zeit zu Zeit große Anstrengungen zum Beispiel für eine große Wallfahrt. Die Frage, ob Gott so geehrt werden will, taucht gleich gar nicht auf. Die Tradition ist führend. Und mein Bemühen, verleumdenden Behauptungen über Gott entgegenzutreten, wird als großer Verrat (wem gegenüber?) angesehen.

Zurück zu meinem Traum von der Wende und vom Aufbruch: Der, der das Zeug gehabt hätte, bei der uns gestellten Aufgabe mit zu helfen, wird vorläufig nie ein schlechtes Gewissen deswegen haben, daß er eine Herausforderung versäumte, er hatte ja das oberste Ziel eines guten Christen erfüllt, nämlich seiner Christenpflicht auf seinem festgelegten Platz nachzukommen. Und so ein guter Christ, weiß, was sich für Gott gehört. Auf vielen Gebieten vertritt die Christlichkeit gut getarnt den Grundsatz, daß Gott sich den religiösen Satzungen der Tradition unterzuordnen hat.

Mir war im besagten Traum völlig klar, daß in dem Moment, in dem dieser gute Christ sich so "eingliedert" es aus war für eine schnelle Sendung, die von Gott selbst kommt. Das Besondere an der Person war, daß es eigentlich zwei Personen waren, an die ich sehr bedauernd dachte (es war aber niemand, den ich damals aus dem realen Leben kannte): Einmal ein Mensch, der oft deutlich zeigte, daß er Wert auf das legt, "was sich gehört". Und dann ein Mensch, von dem man weiß, daß er wohl nie in eine Christmette ging, aber daß er sehr viel Wert auf Life Style (modernes Gehabe und Outfit) legt. Ich merkte sehr deutlich, daß soviel Unterschied zwischen den Beiden nicht besteht. Es tat mir aber im Traum sehr weh, daß wir gezwungen waren, ohne ihn (ohne diese Typen) aufzubrechen.

Aus einem weiteren Traum der gleichen Nacht schrieb ich gleich nach dem Aufwachen auf: Es sahen anerkannte Kreise diesem (unserem freiwilligen ) "Entführtwerden" (Entzogenwerden aus den genannten Festlegungen. Es gibt ja nicht selten beide Fixierungen in einer Person) zu.

In einem dritten Traum sagte Jesus sinngemäß: Sie wollen mich korrigieren mit....[Mann](es war eine große Zahl genannt).

Ich schrieb am 14.5.2000 zu diesem dritten Traum: Seltsam, wie der alte Nazaretsound zu spüren ist: Maria und der Clan wollte Jesus als "von Sinnen" zurückholen (Maria sündenlos?).

Ich muß nun nach diesem meinem Ja, sich aus Üblichem von Gott herausholen zu lassen, ungewohnt Mühe anzunehmen, aber auch das andere nennen: Gott hilft erfassen, wann Entwarnung dran ist, wenn Phasen der Ruhe da sind. Er sich von Gott herausrufen läßt, darf sich nicht von traditioneller (üblicher) Betriebsamkeit besetzen lassen. Dieses von Gott gegönnte Ausruhen ist genauso wichtig, wie das Ernstnehmen von Gottes Herausforderungen. Beides gehört zum Bündnis mit Gott.

Es ist offensichtlich, daß der Wunsch von Menschen, im Kosmos (oder einfach in Menschengemeinschaft oder in der Natur) aufzugehen (zu verschmelzen) nicht als "Gewaltbereitschaft" eingestuft wird. Ich muß aber doch einen sehr warnenden Traum berichten. Er fiel in die Zeit der 50 Jahrfeiern der Kapitulation des Hitlerreichs. Ich lernte, daß eine Vorstufe der "kosmischen Selbstauflösung" die bequeme und naheliegende Tendenz, sich in Gemeinschaften einzurichten , sich dem "Gebilde" zu übergeben, das ist keine harmlose Vorentscheidung für eine Selbstauflösung im weiterreichenden Sinn. In dem Traum ( Mai 1995) ging ich zusammen mit einer Frau, mit der ich im Lauf meiner Berufsausbildung wenig Kontakt hatte oder mit einer entfernten Verwandten, die den gleichen Vornamen trug. Plötzlich löste sie sich völlig in Luft auf. Entsetzt rief ich ihren Namen, aber das totale Nichts war die Antwort. Mein blankes Entsetzen beruhte nicht darauf, daß ich einen besonderen Bezug zu der Frau gehabt hätte, sondern in der schrecklichen Tatsache des Sichauflösens. Es ist nicht meine Sache wissen zu wollen, ob und wie Gott doch noch Personwerden derer bewirkt. Ich warne hier einfach(?) vor der Gewalt falscher religiöser Lehren. Diese Gewalt wird sogar noch vom irregeleiteten Opfer selbst vollzogen.

Gott sagt zu einem der Freunde Hiobs: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und gegen deine beiden Freunde: Denn Ihr habt über mich nicht Wahres (Zuverlässiges,etwas,das feststeht und Bestand hat) geredet, wie mein Knecht Hiob." Hiobs Freunde wendeten nicht wenig Gewalt an (religiöser, psychischer Druck), um Hiobs Wirklichkeitssinn, das Gespür für Wahrheit und Recht, zu kippen. Auf ihre begehrlichen Absichten theologisch argumentierend abzustimmen. Die drei Freunde wurden so der Gipfel der Prüfung des leidgeplagten Hiob. Hätte Hiob sich theologisch überreden lassen, wäre es einer Selbstauflösung gleichgekommen.

Ich erlebte einmal ein Rüge Gottes, weil ich mich durch die Selbstsicherheit der "richtigen" Theologen zwar nicht in einer wichtigen Sache umpolen ließ, aber ich bat Gott er möge mir helfen, wenn etwas an meiner Begründung (oder an meinem Motiv )für eine Glaubensaussage schief ist. Ich hörte dann nicht lange nach dieser Bitte im Traum: "Wieviel Sicherheit ihr noch wollt?" Gott sagt einmal durch einen Propheten: "Prüft doch nach, ob es sich so verhält wie ich es sage". Offensichtlich heißt das aber auch: Wenn ihr redlich nachgeprüft habt, laßt euch die gewonnene Einsicht nicht von stehengebliebenen oder zurückentwickelten religiösen Winkeladvokaten rauben, Lernt eurer redlichen Wahrnehmung zu trauen. Nehmt eure intakte Realitätsprüfung ernst. Laßt euch nicht von der Charakterstörung (Untreue, Betrug) der religiösen Vergötzer und Verteidiger von Menschensatzungen infizieren. Schaut hin, vor welchen grundlegenden Einsichten sie ihre Grenzlinien ziehen (Augen und Ohren verschließen.).

In Orwells Buch 1984 ist von einem Ministerium für Wahrheit die Rede. Das ist der Name für die Foltereinrichtung. Hiobs Freunde gingen bei ihrem Versuch Hiob zu therapieren von ihren festgezurrten "Wahrheiten" (Prinzipien) aus. Es fehlte das Gespür für das, was an Hiobs Haltung und Zeugnis wahr war. So beendete Gott selbst den Rechtsstreit und er gab den Anklägern des Hiob eine Chance: Geht zu Hiob (das ist ein Bild für Christus), damit er vor Gott für euch eintritt.

Durch einen Brief vom 27.5.2000 wurde ich an einen erneut aussagekräftgen Zufall erinnert: Immer wieder waren damals Fotos von Kindern, die um ihren Pfarrer geschart waren in der Zeitung und es war etwas vom Tisch des Herrn dazugeschrieben. Ich schrieb schon damals (27.5.2000) etwas vom "Tisch der Herren" dazu. Betroffen las ich damals direkt in diesem Zusammenhang die Zeitungsüberschrift: "400 Zuschauer beim "zerbrochenen Krug" "Und ich schrieb dazu: "Kennt man die Prophetie vom Krug , der vor den Augen vor Zuschauern zerbrochen werden mußte. Das geschah auf Gottes Weisung hin. Es sollte ein Zeichen sein. Es ist kein Zufall, daß Jesus seinen Jüngern zum Vorbereiten des Paschamahls ein merkwürdiges Erkennungszeichen (des betreffenden Hausbesitzers ) gab: Dort, wo ein Mann mit einem (nichtzerbrochenen ) Krug ins Haus geht, dort bereitet das Paschamahl vor.

Zur Einsicht, wie aktuell das Wort "Tisch der Herren" ist, muß ich eine wahre Gleichnis Begebenheit berichten. Ich erfuhr das Geschehen aus erster Hand: Ein Mensch bricgt auf zu seinem letzten Gang (Getsemanie auf der Krebsstation). Die Tatsache, daß schon vor dem Weggehen eine Stellvertretung das Ruder in die Hand nahm, veranlaßte den sein Haus verlassenden Menschen vor dem Einsteigen in das Auto zu einer regelrecht lauten feierlichen Aussage: "Ich bin noch da!"

Als Jesus damals wußte, wie nah sein Verlassen des Hauses war, weinte er über Jerusalem: "Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihr Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen, denn ich sage euch: Ihr werdet mich jetzt von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!" Jesus sagt nicht: Ich bin da, auch wenn die Stellvertretung und das Volk mich eigentlich gar nicht will. ..."denn die Bürger des Landes waren ihm feind", sie wollten nicht daß dieser König wird. Er bekam aber doch die Königswürde. Es klingt da durch: Unabhängig von den Launen und Einstellungen erhält Christus die Königswürde. Es ist aber auch gesagt: Die Leere, die Ödnis wird solange ertragen werden müssen, bis Jerusalem (an allen Orten und in allen Herzen) sich freut, daß er kommt. Insofern ist der Satz schon prophetisch, den da ein Mensch in seiner Abschiedssituation sagte: "Ich bin noch da" Vor dieser von Jesus vorausgesagten Rückkehr wird Gott seine Nähe geben und entziehen , so wie er will, auch zum Beispiel durch Kontrasignale. Davon träumte ich sehr intensiv in der Nacht vor der Tschernobyl Katastophe. Bei diesen Kontrapunkten Gottes kann Gott sich von Menschen helfen lassen. Als ich heute von Möllemanns Sturz aus großer Höhe hörte, war ich auch insofern betroffen, als ich gestern beim Fernseh Film: "Die Rettumgsflieger" ein einmaliges "Miterlebnis hatte: Ich sah schon viele Hubschrauber, die sich vom Boden in die Höhe brachten, aber gestern ging mir nur das Zuschauen so nah, daß ich vor Freude hätte weinen können. Sicher halfen meine gesundheitlichen Probleme mit den sich oft wie ein Betonklotz anfühlenden Füßen eine Rolle. Meine Familie ist Zeuge dafür, daß ich sagte: So habe ich noch nie auf einen Hubschrauber reagiert, der vom Boden abhob. Und heute sage ich: Ich sehe es als Kontraerlebnis zum Sturz aus der Höhe in die Tiefe an.

6.Juni 2003

Die offizielle Christen Lehre , ob katholisch, ob orthodox, ob evangelisch-, ist eigenmächtige Wege gegangen. Insbesondere bei der Lehre vom Heiligen Geist. Man darf mir glauben, daß alle Korrekturen, die uns gegeben wurden, nicht ohne Angst in uns vollzogen wurden. Immer wieder dachte ich : Vielleicht ist es Gott noch nicht vorrangig, daß dieser Irrtum mit aller Deutlichkeit aufgedeckt wird. Wir hatten uns redlich gemüht, die Schriftstellen zu nennen und Signale (Ereignisse), die uns ersteinmal zwangen, das Erfaßte auch "draußen" (Briefe) zu sagen. Es waren dann wirklich für eine Weile ganz andere vorrangige Aufgaben dran. Aber, es gab auch immer wieder kleine Erinnerungshilfen für: "Halte fest , was du hast (verstanden hast).

Es gab dann aber immer wieder einmal Gründe, zu bezeugen, zu formulieren, daß der Atem Gottes (der Geist von Gott) nicht einfach eine dritte Person ist. Daß aber der Atem Gottes aus Biomenschen einen Gesprächspartner Gottes machen kann, ein Ebenbild Gottes. Es wird aber im vollen Sinn Horchen auf Gott selbst gebraucht, damit Ebenbildlichkeit wird. Gottes Geist entzieht sich den Stolzen. Ich habe Menschen (Christen) mit klugen Einsichten erlebt. Sie sind aber angesichts wichtiger Aussagen der Schrift regelrecht geistig "weggetreten". Jesus versprach seinen Geist (den Geist vom Vater und von ihm, das ist ein Lebensatem), der sollte in seinen Jüngern "erinnern", was er bereits gesagt hatte und was an weiterem Verstehen hinzukommt, weil es eine Entwicklung braucht, um es "ertragen" zu können.

Ich werde jetzt ein eigenes Beispiel von Erinnertwerden und von weiterer Entwicklung berichten. Es ist wahr, erst in diesen Tagen vor Pfingsten ging mir auf, was bestimmte Einzelheiten eines früheren wichtigen Traums aussagen: Als ich oben schrieb, daß Jesus über Jerusalem weinte, da fiel mir ein, daß ich etwa in den Jahren 1984/85 folgenden erschütternden Traum hatte: Ich ging im Traum weg von einer Maschinenhalle, die auf einem Ackergelände nahe am Prüfeninger Schloß und Klostergebiet stand. In dieser Maschinenhalle tobte eine unheimliche Gestalt. Auf dem Feldweg fuhr ein Kraftrad äußerst aggressiv und nahe an mir vorbei. Es spritzte die Erde. Dann kam ich in diesem Traum zur evangelischen alten Kirche (Dreeinigkeitskirche) in der Gesandtenstraße, die gleichzeitig die sogenannte Dreifaltigkeitskirche auf dem gleichnamigen Berg bei (in) Regensburg war. (im Traum ist das möglich). Ich sah, wie ein Fest (ein religiöses Fest) zu Ende gegangen war und wie zwei junge Leute (Bruder und Schwester) sich die beim Fest gewonnenen Punkte abholen wollten. Zwei alte Männer sagten: "Sind das nicht die Kinder vom .... man sieht es an ihrer Art." Ich kannte das Mädchen und wußte von guten Ansätzen, von einst wirklich elementarem Zeugnis aus ihrer einstigen Situation. Und nun das: Ausgerechnet zusammen mit dem Bruder, um dessen Leben sie einmal glaubend rang, holte sie sich den religiösen Spektakel-Gewinn ab. Sie gingen links von der Dreieinigkeitskirche, dort, wo Gräber sind durch einen Eingang in die Kirche. Ich ging in Richtung Neupfarrplatz (ehemalige Synagoge) und stand dann oben auf dem sogenannten Dreifaltigkeitsberg (die Kirche hatte ich hinter mir gelassen), dort, wo man wie in Trier vom Petersberg aus die Stadt vor sich liegen sieht. Vor mir war ein ramponierter Baum und es schüttelte mich vor Weinen. Das war so heftig, daß ich noch beim Aufwachen die Nachwehen dieses Weinens spürte. Und ich wußte um die neu auflebende Parallele: "Du hast deine Stunde nicht erkannt." Jetzt nach Jahren weiß ich erst, daß es auch um Gottes Nein zur Theologie von der Dreifaltigkeit (Dreieinigkeit)ging. Ich weiß, daß versäumte Einsicht viel Schuld und Leid nach sich zieht.


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