Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

6.Juni 2003

Heute endete ein Fernsehkrimi mit den Worten eines Zuhälters, Worte, die bei einem jungen Mädchen eine mörderische Kurzschlußhandlung auslösten. Der Zuhälter rief einer Gruppe junger Leute zu: Alle Frauen sind Huren. Gleich nach diesem Krimi-Abschluß-Ausruf kamen Kurznachrichten. Am Anfang kam die Nachricht von der Papstreise nach Kroatien und daß der Papst dort über die Qualität der Frauen reden wird.

Wenn in der Schrift warnend gesagt wird: Sie huren weg von ihrem Gott, dann sind keineswegs nur Frauen gemeint. Dieses Weghuren geschieht immer dann, wenn Menschen das, was sie Gott geben sollten Menschen oder Materiellem zukommen lassen. Das gilt auch, wenn Menschen (Ahnen, Traditionen) mehr Glauben geschenkt wird als dem Wort von Gott. Wenn ich höre, wie manche Moslemfrauen idealisierend von ihrer dem Mann untergeordneten Rolle reden, dann fallen mir durchaus christliche Frauenworte ein, die auf ihre Weise Beichtvätern und anderen religiösen Vätern hingeben, was ein Mensch (ob Mann oder Frau) alleine Gott geben darf.

Als ich einmal aus dem Mund von Alice Schwarzer im Fernsehen abfällig von "Schriftreligion" reden hörte, da hätte ich ihr gerne Folgendes gesagt: Meinen Sie, daß ich erst emanzipatorische Streitschriften lesen mußte, um für meine freie Entscheidung zu kämpfen? Nichts half mir mehr auf die Sprünge als daß geschrieben steht: Du wirst nicht andere Götter neben mir haben (d.h.: es ist undenkbar, daß du...). Wer wachsam lebt, wird merken: Es ist undenkbar, daß Gott das vom Menschen will und gleichzeitig fordert, daß die Frau sich in wichtigen Entscheiden einfach dem Mann unterordnet oder Meistern und Vätern unbedingten Gehorsam gelobt.

Ich habe im Brief vom 5.und 6.Juni 2003 von selbstverschuldetem Leid gesprochen, wenn fällige Entwicklungsstufen im Glauben versäumt werden. Im Jahr 2001 gab ich erst nach Ablauf des Jahres preis, daß ich am Anfang des Jahres im Traum die Aussage hörte: "Jahr des Unheils" Jetzt gebe ich preis, was ich vor nicht all zu langer Zeit nach dem Aufwachen aus einem Traum aufschrieb: "Unheils Jahre".

8.Juni 2003

Heute Morgen hörte ich einen Rest einer religiösen Deutschlandfunksendung. Es hörte sich an als rede ein Autor über sein Buch: "Ein Liebesbrief". Ich hörte noch den Teil, in dem er darüber sprach, daß er ein Alt-Achtunsechziger war und daß er einst bei einer theologischen Vorlesung notierte:" Eure Sorgen möchte ich haben" als man darüber sprach, wer denn mit den sogenannten Galatern gemeint waren. Der Autor dieser Sendung sprach dann davon, welcher Schutzengel, welch fähige Frau es dann verstand, in ihm die Lust an wissenschaftlicher Beschäftigung mit der Bibel anzukurbeln. Und er schwärmte regelrecht, welch schönes reiche Leben ihm das dann als Pfarrer brachte.

Für mich ist es selbstverständlich, daß es auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel geben muß.: Ich als Laienfrau nutze hin und wieder-so es nützlich erscheint-wissenschaftliche Nachschlagwerke. Dabei traf ich nicht selten auf zynische Wissenschaftlichkeit, die völlig verdrehend daherschwätzt und die Schrift während des begehrlichen "Ausforschens" ausraubt. Jesus sprach bittere Worte über diese Ausforscher Mentalität. Und ich kann mir gut vorstellen, was die Klugen der wissenschaftlichen Bibelbehandlung mir jetzt antworten: Wer weiß, ob Jesus diese harten Worte jemals sagte. Und meine Gegenrede daraufhin: "Gott gab den vier Evangelisten besonderen Wahrheitsschutz" wird gleich als irrelevant unter den Teppich gekehrt. Ich bin ja keine wissenschaftlich gebildete Theologin.

Ich habe da einige Fragen: Warum durchlief Jesus nicht Schriftgelehrtenschulen? Warum griff Jesus die Zunft de Theologen (die Schriftgelehrten) so massiv an? Warum wählte er seine Apostel gerade nicht aus den Kreisen der damaligen Theologen aus?

Ich hörte heute einige humorige Bemerkungen des Pfarrers im Deutschlandfunk zu seinem offenbar irgendwie geglückten Umgang mit einem ehemaligen DDR Regierenden. Es soll mir recht sein, wenn ein glücklicher Pfarrer ein gutes Händchen für solche Bosse hat. Ich möchte aber doch eine Art Kontra-Sicht der Dinge mitteilen, die mir erst in der vergangenen Woche aufging: Durch eine Fernsehsendung der vergangenen Woche zum Aufstand der Arbeiter in der DDR zum 17.Juni wurde mir bewußt, wie ihre Knebelung durch Normen etwas war, das ich erst durch eine Erkrankung und Anfälligkeit für Infektionen durch ungewöhnliche Kälteempfindlichkeit wirklich mitfühlen konnte. Als ich im Fernsehen hörte, wie die Arbeiter im Chor riefen: Nieder mit den Normen, da dachte ich an die vielen Variationen mit denen Menschen andere quälen, um ihre Normen durchzusetzen. Nicht selten stehen Bosse hinter dem ausgeübten Druck zur Norm.

Den von ihren Theologieschulen (und den dort gelehrten Richtungen) Begeisterten muß ich sagen: Wie oft haben Eure wissenschaftlichen Hauptsachen dafür gesorgt, daß nicht nur redlich Glaubenden (ich meine nicht die törichten Einfältigen) der biblische Boden unter den Füßen weggezogen wurde, sondern vor allem dem, den man in diesen stolzen Kreisen immer noch Herr nennt. Wenn ich zurückdenke, was von angesehenen Pfarrern alles aus Jesu Nachricht vorenthalten wurde, und was mir als Gott auf seine Weise half, zu erfassen, dann von eben diesen Pfarrern abgesprochen wurde, dann muß ich über des heute im Radio gehörte Loblied über das gelungene Pfarrerleben höhnend spotten. Der Pfarrer im Deutschlandfunk sagte: Er habe alles als Pfarrer gefunden, was das Leben rund und schön macht.

Als ich heute im Radio hörte, daß der "unbotmäßige" Pfarrer des Eichstätter Bischofs eine Denkpause verordnet wurde, zu der ein "geistlicher Beistand" gehört, da mußte ich an eine ganze Anzahl von Erlebnissen denken, in denen ich Wichtiges mitzuteilen hatte und die angesprochenen Hirten hätten mich gerne in die Ecke des Laien gestopft, der geistlichen Beistand von ihnen bräuchte. Eine andere Methode war, das Mitgeteilte zu bagatellisieren: Mir fällt dazu ein Beispiel ein, das ich 1981 erlebt hatte: Auf dem Heimweg vom Einkaufen traf ich einen mir bekannten Kirchenmann. Es kam zu einem Gespräch und ich wollte mit einem frischen Erlebnis sagen, wie weit Warnpflicht geht und ab wann man dann das Seine getan hat und geht. Ich konnte nicht wissen, daß der Geistliche belegen wird, wie man als Kirchenmann einen Warner (mich die Warnerin) als Troddel stehen läßt, obwohl sich direkt vor aller Augen bewahrheitet, was da gerade warnend gesagt wurde. Wie oft waren die Ohren verstopft und die Augen zugehalten worden als sich erfüllte, was ich sagte. Wenn ich mich nicht irre, hatte ich vor diesem Geistlichen zum ersten Mal von einem Warntraum gesprochen. Mit Sicherheit war es auch das letzte Mal: Ich hatte gesagt, daß ich telefonisch in meinem Elternhaus vor der Gefährlichkeit eines Hundes warnte. Ich selbst hatte erlebt, daß er urplötzlich aggressiv wurde. Und ich hatte real gehört, daß jemand sagte: Wenn der Hund mich noch einmal angreift, schlage ich ihn tot. Ich hatte einmal real in meiner Jugend erlebt, daß ich in den Viehstall kam und dort hatte sich ein Rind von der Kette losgerissen und kam aggressiv auf mich zu gerannt. Ich schaffte die Flucht gerade soweit, daß ich die untere Türhälfte hinter mir zuschlug, es aber nicht schaffte, den Riegel vorzuschieben. Ich brauchte alle Kraft um die Tür zuzuhalten, denn das Rind rieb aggressiv mit seinem Hals hin und her. Ich trat immer wieder mit einem Fuß dem Rind gegen den Kopf. Durch lautes Schreien kam dann Hilfe von außen. Im Traum war an der gleichen Stelle, wo das Rind stand, der Hund. Er hatte eine gefährlich lange Zunge, die er zu mir hinschleuderte.

Ich sah mich wegen der realen Ereignisse mit dem Hund und auch wegen der realen Vorgeschichte des Traums verpflichtet, im Elternhaus anzurufen und zu warnen. Das hatte ich dem Kirchenmann gerade erzählt , da kam von einem Park her ein weinendes Kind mit einem Erwachsenen und Beide gingen zur sehr nahegelegenen Arztpraxis. Ich hatte bei dem, was ich aus Realität und dazu passendem Traum dem Kirchenmann gesagt, daß es sowohl in der Realität als auch im Traum, um einen Colli, um einen Lassie handelte. Ein Stück weit hinter dem weinenden Kind sah man den Grund des Weinens. Der Erwachsene, der das Kind zum Arzt brachte, hatte es schon gesagt: Der Hund, (ein Colli), der mit seinem Herrn nachgetrottet kam, hatte das Kind gebissen. Der Geistliche interessierte sich für das hilfsbedürftihe Kind, obwohl es seine Hilfe nicht brauchte. Er ließ mich wie einen Troddel stehen, nicht einen einzigen Blick hatte er für mich übrig. Wir kamen recht bald erneut zu small-talk-Gesprächen, er sagte kein Wort mehr davon und ich hütete mich, noch einmal Solches zu berichten. Dieses merkwürdige nachträgliche Schweigen habe ich z.B. auch einmal erlebt, als ein Arzt einsehen mußte, daß ein neuartiges erfolgsversprechendes Mittel gegen einen dauern neu aufflammenden Herpes an den Augen nicht nur nicht half, sondern alles noch schlimmer machte. Da wagte ich zu sagen, ich habe geträumt, daß meine Augen geheilt werden. Und ich berichtete kurz den Traum. Daß ich sah, wie Strohmänner den Spion an der Schlafzimmertüre einer Frau umgekehrt einbauten, damit sie die Frau beobachten konnten. Die Frau hieß Hüsken ("kleines Haus"). Ich hatte sie real in meiner Kindheit kennengelernt, sie hatte wie andere "ausgebombte" Frauen für eine Weile im Dorf meiner Kindheit gewohnt. Im Traum packte mich heiliger Zorn über die Strohmänner. Als ich aufgestanden war, kam eine wellenartige Kraft über mich und ich wußte, davon werden meine Augen gesund. Ich riskierte es, dem Arzt den Traum zu berichten, als die Augen gerade schlimmer entzündet waren als zuvor und als er einzusehen hatte: Die neue Medizin hilft mir nicht nur nicht, sondern sie schadet mir. Ich kam bald wegen anderer Probleme in seine Praxis. Er fragte nicht über den weiteren Verlauf der Augenerkrankung. Er hätte sehen können, daß alles an den Augen vorbei ist. Und er hätte merken können, daß ich in der ehemals chronischen Sache nicht mehr seinen Rat brauchte und auch nicht seine Medizin. Er schwieg vornehm darüber und ich schwieg auch. Ich hatte ja auch preisgegeben, daß ich nicht wenige Briefe gegen falsche religiöse Bevormundung für das Verhalten in Schlafzimmern geschrieben hatte. Daß ich das mit meinem Aufstehen im Traum gegen neugierige Strohmänner verbinde.

Es fiel mir schon mehrfach auf, daß der ignorante Hochmut von nicht wenigen Ärzten dem der Kirchenmänner sehr ähnlich ist.

Es ist für Kirchenfürsten so willkommen, in Pfingstpredigen, gesellschaftliche Erneuerung anzumahnen oder dazu zu ermahnen, daß man genau (wissenschaftlich korrekt definiert) wissen muß, was Kirche denn sei. Wer hat denn dann noch Zeit und Interesse, danach zu fragen, was verändert werden muß, damit Christus den einzelnen zu seinen Jüngern zählt, weil wirklich auf sein Wort gehört wird und weil seine Absicht bejaht wird.


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