Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

21. Dezember 2003

Gestern Abend und heute am frühen Morgen erlebte ich real handfeste Erinnerungen an folgenden (einige Jahr zurücklegenden) Traum. In einem ausgebauten Dachgeschoß eines Krankenhauses saß eine äußerst sympathische Frau hinter einem etwas erhöhten Pult und lehrte Religion. Alle lauschten ihr offensichtlich gerne zu. Die Frau wußte, daß ich die Lehrerart in Glaubens- Angelegenheit auf Jesu Wort hin, ablehne. Und sie wollte mir beweisen, daß es doch gut sei. Ich war beeindruckt, wie sie alle fesselt mit ihren Worten. Plötzlich sah ich zwei Männer die Stille ausnutzten, und hinter einer Plexiglaswand obszöne Worte zu den still lauschenden jungen Leuten hinstreuten. Wir hatten nicht lange vor diesem Traum erlebt, daß die abtrennende Plexiglaswand in einem Zug überhaupt keinen. Schutz vor dem Mithören bot. Wir mußten das Gespräch derer, die vor uns saßen, gezwungenermaßen mithören. Kurz überlegte ich, ob die sympathische Lehrerin um das böse Spiel weiß, und ob sie gar beim Einfädeln dieser Versuchungen beteiligt ist. Sie überrumpelte mich dann mit einem Auftrag. Sie sagte (hinsichtlich meiner Ablehnung der religiösen Lehrerrolle; Jesus sagt: Nur einer ist Lehrer, nämlich der Messias) zu mir: "Sie betonen das Lernen vor Ort. Ich gebe ihnen dazu Gelegenheit." Sie verwies auf einen großen Wäschesack und sagt, daß die Wäsche bald sortiert werden müsse, denn es sei Blutwäsche dabei. Dan wechselte die Traumszene: Ich stand an der Pforte des Krankenhauses und der große Wäscheballen war mir bereits zum Mitnehmen zugeteilt. Weil wir heute hier im Haus den Trockenkeller haben, hatte ich gestern nicht wenig Wäsche (Ich habe die Wäsche von vier Erwachsenen zu erledigen). Diesmal kam hinzu, daß mein Mann gestern von einer Venenoperation aus dem Krankenhaus zurückkam. Er hatte nicht wenig Blutwäsche dabei. Ich hatte sie über Nacht in kalter Lauge eingeweicht und am Morgen erledigte ich den Rest zu der Zeit als eine sympathische gebildete Be- Lehrerin im evangelischen Bildungs-Bürger-Kirchenfunk das Jahr der Bibel abschloß, indem sie belegte, daß für das "zutreffendere Gottesbild" die Bibel und die dort aufgezeichneten Erfahrungen überhaupt nicht erwähnenswert waren. Für sie zählt, was Menschen in allen Religionen in außerordentlichen Bewußtseinszuständen erlebten. Da nannte sie dann Schriften andere Religionen, in denen solche ("zutreffendere"?) Erfahrungen aufgezeichnet sind. Dieses Gottesbild ist ein strahlendes Licht, das alles, was es hervorbringt mit Spannung verfolgt und mit Liebe erwartet. Diesem Bild stellte sie das Gespenst der Angst gegenüber, das in der christlichen Tradition den Menschen eingepflanzte Bild des strengen, strafenden Gottes. Ich habe erlebt, daß Gott noch auf ganz andere Weise zu einem "Gespenst der Angst" gemacht werden kann: Sollte ein Mensch bekennen, daß Gott Signale geben kann, dann werden die Bescheidwisser über Gott signalisieren: Mensch, du bist wohl krank im Kopf. Und diesem Menschen wird man sagen, er solle sich hüten, "richtig praktizierende Christen" zu beunruhigen, denn diese richtigen Christen kennen noch Ordnung. Sie entziehen ihren geistlichen Führern nicht das Vertrauen. Es sind treue Kinder ihrer Kirchen. Vorsorglich wird die geistliche Führung Mittel und Wege (zum Beispiel über den Beichtstuhl) finden, wie man sie vor "gewissen Personen" schützt (warnt). Und das alles, weil jemand soetwas Furchtbares glaubt und sagt: Gott selbst will sich dem Menschen mitteilen. Gott hat Interesse am einzelnen kleinen (unbedeutendem)Menschen. Das sagt mehr als die plakative Formel: Jesus liebt dich.

Zum "zutreffenderen Gottesbild" der Frau Wöller sage ich: : Wie zutreffend erwies sich doch heute Jesu Wort, daß sich der Vater den klugen Bescheidwissern entzieht (er verbirgt sich vor den Weisen)und sich den ganz Kleinen mitteilt. Ich arbeitete neun Jahre in einer Berufsschule als Religionslehrerin. Ich stellte immer wieder einmal heraus, daß der Titel "Lehrerin" nur insofern Berechtigung hat, als ich vom Staat auch einen Ethik-Auftrag habe. Während dieser Tätigkeit las ich einmal in einer Schulaufgabe einmal betroffen , wie eine ganz und gar nicht sehr angesehene Schülerin etwas Wesentliches begriff und unerhört persönlich und frisch ausdrückte: Es war ihr klar, daß Gott die Gebote einfordert. Sie ließ aber auch keinen Zweifel daran, daß er bei Vielem, was sie tut "Gott gespannt zusieht", um zu sehen "wie ich es mache". Ich war so betroffen über diese Aussage, daß ich sie abschrieb und in mehreren Briefen weitersagte. Diese Schülerin hatte wohl ein einfaches Weltbild, aber, primitiv war es nicht. Sie wußte nichts von der Vorstellung von Christen, wie eine Hildegunde Wöller sie sieht, daß die weltliche Ordnung sich ableitet (sich abbildet) vom stabilen Bild der himmlischen Haus-Ordnung.

Die Autorin sagt, daß alte Gottesbilder verblassen und "unversehens" neue aufscheinen. Nun, ich schrieb im letzten Brief davon, daß es für mich nicht leicht war, menschengemachte, einst liebgewonnene Gottesbilder loszukriegen und ich schrieb davon, daß ich einmal im Traum ungwöhnlich strahlendes Licht erlebte, das die biblische Bezeichnung für Christus (Morgenstern) rechtfertigt. Froh bin ich nachträglich, daß da zuerst im Traum (und im konkreten Leben) eine Prüfung zu bestehen war, denn "unversehens" war da eine Macht da, die in anderer Religion als "heilig" gilt. (Ich weiß, daß gebildete Christen Solches aus Soldarität auch als heilig anerkennen) Ich halte jetzt dem Kirchenfunk entgegen: Ihr habt diesmal von der Autorin den Titel der Sendung übernommen und gesagt: Wenn "unversehens" neue Gottesbilder aufscheinen, "bedenke: Vielleicht ist es wahr". Ich sage aber: Wenn Visionen aus allen Religionen (also auch aus dem Christentum) den von Jesus bestätigten prophetischen Aussagen widersprechen, dann mag da Licht vorkommen oder nicht: "Bedenke, daß der Satan auch Licht benutzen kann, bedenke, daß der Satan das den Menschen feindlich gesinnte "Himmels-Wesen " von Jesus gesehen wurde, als er "Wie ein Blitz (also Licht) vom Himmel fiel" Dazu sage ich nicht: "Bedenke: Vielleicht ist das wahr!", sondern dann bedenke ich: Das ist wahr!" Wenn ich nicht der von der Schrift und der in meinem Leben bestätigten Wahrheit trauen würde, könnten Hinz und Kunz kommen und mir alles Mögliche aus allen möglichen Bewußtseinszuständen erzählen und mich damit beschäftigen, daß ich bedenken solle: "Vielleicht ist es wahr." Und wenn mir jemand sagen würde, er habe "zwingend klar das Urlicht gesehen" und wenn das Ereignis kein bestätigendes Gegenstück in der Schrift und im Leben hat, dann bringe ich nichteinmal "Vielleicht ist es wahr" über die Lippen, denn ich will mich weder mich noch andere dem Irrtum ausliefern. Wenn Frau Woller sich ihre "Quellen" zusammengesucht hat und sich auskennt über das Übereinstimmende zwischen mystischen Erfahrungen verschiedenster Religionen und wenn sie dabei offensichtlich zum Schluß kommt, daß die Bibel daneben gleich Null Gewicht hat, dann fällt mir ein Gleichnis Jesu ein: Da schickten die Bürger des Landes" dem zukünftigen König eine Gesandtschaft nach, denn sie wollten nicht, daß dieser König wird, die Bürger des Landes waren ihm feind, Er wurde aber doch König.

Aus Hiob 31,26 f möchte ich zitieren, was Hiob aus Treue zu seinem Gott am seinerzeit üblichen Lichtkult ablehnte: "Wenn ich das Licht (es war wohl die Sonne gemeint) sah, wie sie es leuchten ließ und den Mond, wie er prächtig daherzog und sich dann mein Herz im Geheimen hätte betören lassen... Auch das ist Schuld, die vor den Richter gehört! Ich hätte je Gott droben verleugnet" Ich möchte nicht unerwähnt lassen, wie verletzt Gott war, als zwei der vier Söhne Aarons ihm fremdes Feuer darbrachten.

An dieser Stelle muß ich berichten, was ich gestern im Fernsehen aus der Psycho-Ratgeber-Sendung (Frau Lämmle) an Glaubwürdigem mitnahm: Eine Frau berichtete von zwei Männern: Mit dem einen (Verheirateten) hatte sie schon jahrelang ein Verhältnis. Es kam ein andere Mann hinzu. Es gab tiefes Einanderverstehen und lange gute Telefongespräche Bei einem längeren Besuch bei der Frau stellte sich bei der Frau Abneigung ein. Der Mann zog sich daraufhin tief verletzt" zurück. Nach längerem Hin und Her zwischen der Frau und Frau Lämmle faßte diese zusammen: Sie wollen also zurück zum bisherigen Kaspertheater mit dem langjährigen Liebhaber. Der Wahrhaftigere von euch Dreien, das war der tiefverletzte Mann. Ich sage das, weil die alte, längst schon verblassende, aber an vielen Orten noch maßpgebende religiöse Bürgerschicht es Gott untersagen will verletzt zu reagieren. Diese FrauLämmle kann zwischendurch arg zynische Ratgeberin sein. Aber gester kamen während der Zeit, in der ich zusah zwei gute Lehrbeispiele für die biden Frauen Ohola und Oholiba: Ein Mann sprach von seiner "überirdischen Liebe" zu seinem fünfjährigen Sohn. Sie fragte zurück, ob er nicht zwischendurch auch einmal ein "Kotzbrocken" sein kann. Er bejahte und sie fragte zurück, wie er da als Vater reagiert. Informiert wie der war berichtete er, wie human und schonend (also ganz und gar nicht strafend) er dem Kind beibringen will, daß das nicht richtig sei. Da fragte sie weiter nach, wie er das dem Kind sagT: "Sagst du das so, wie du das mir jetzt sagtest. "Nein" sagte der überirdisch liebende Vater, ich sage das schon liebevoller. Und nun rückte Frau Lämmle raus: "Der zeigt dir den Stinkefinger und Du flötesst liebevoll... Ich habe bei meiner Arbeit immer mehr mit Kindern zu tun, denen man ihre Grenzen nicht zeigte, die nicht hörten: So nicht mit mir. " Soweit ein Gleichnisse von Kasperltheatern und von neu auflebenden eigentlich längst verblaßter unverschämter Schwestern.

Nachdem ich vor einiger Zeit in einer Fernsehrunde aus evangelischem Munde den alten Stolz heraushören konnte, Protestantische gehören in besonderem Maß zu der gebildeten Schicht des deutschen Volkes, sage ich angesichts der evangelischen Kirchenfunksendunen der letzten Monate: Mir kann man keiner plumpe Parteilichkeit für die katholische Kirche nachsagen, Aber, was sich der Evangelische Kirchenfunk in den letzten Monaten an Verhöhnung der Bibel (insbesondere des Evangeliums) herausgenommen hat, das ist die Zuspitzung eines vermessenen Bildungsbürger-Dünkels. Mir fiel das zum ersten Mal an einem Pfingstsonntag auf. Es war wohl 1988. Ich schrieb damals erschrocken darüber, daß man an diesem Tag eine richtig Gebildete über Pfingsten referieren ließ sie sagte "bescheiden", daß der heutige Mensch nur noch "ein Restchen" Glaube aufbringen kann. Ich schrieb spät am Abend von meinem Erschrecken über den ach so vornehmen gebildeten Vortrag als plötzlich unsere Tochter kreidebleich dastand und wir sofort ins Krankenhaus fuhren, weil Blinddarmverdacht bestand. In dieser Nacht brauchte ein Cousin unserer Kinder den Notarzt, weil er eine gefährliche Blutvergiftung hatte. Eine ehemalige Mitschülerin unserer Tochter starb in dieser Nacht an Krebs. Es wird eines Tages "zwingend klar" vor die Augen der religiös Eigenmächtigen kommen, was Unschuldige oder wenig Schuldige an sühnendem Leid (Kreuz!) ertrugen, bis das Maß der eigenmächtigen frechen Schwätzer voll ist. Ein Jahr nach diesen Pfingsttagen ereignete sich erneut Auffallendes: Unsere Kinder hatten in den Osterferien einen Infekt, von dem der Arzt sagte: "Es ist ein sehr aggressiver Erreger", Es gab besonders bei unserer Tochter wiederholt Rückfälle. Das führte (langsam, aber sicher)soweit, daß mein Mann und ich am gleichen Tag, nämlich am Pfinstsonntag mit den gleichen Symptomen massiv erkrankten. Bei meinem Mann führte es sogar zu einer Rippfellentzündung.

Als ich im letzten Brief von einem Traum (1998) schrieb, in dem unsere Tochter einen zynischen evangelischer Religionsunterricht (im Hotel Philadelphia) als ein "Schlimmes Geschehen" deutete, wußte ich nicht, was sich am heutigen Tag im evangelischen Kirchenfunkstudio ereignet Und ich wußte nicht, daß sich jetzt auch die Katholischen anschicken Bildung und gebildete Abgehobenheit in die Szene zu bringen. Ich habe nichts dagegen, daß man erfährt, wie alte Kulturen ihre Götter ehrten und für sie warben und was die Herzen der Menschen schon immer anrührte (z.B. kleine Abbilder der Götterfiguren zu besitzen und bei sich zu haben), daß aber übergangslos und ohne jede Ächtung Gottesgebärereinnen-Amulette und Elvis Amulette als selbstverständliches Bedürfnis in die Reihe früherer Sitten gebracht wurden, das hat etwas von dem arroganten Stallgeruch der evangelischen Schwesteranstalt öffentlichen Rechtsanspruchs. Es ist wahr, was ich sage: Als ich heute den gar so platten Schluß der katholischen Welt hörte, dachte ich an die zwei symbolischen Schwestern (Samaria und Jerusalem) :in einem Prophetentext. Jetzt erst kann ich beim Wort Schwesteranstalt auf die Namen. Ich zitiere; Ezechiel 23ff "Das Wort des Herrn geschah zu mir so:... zwei Frauen, Töchter einer Mutter waren sie. Die hurten bereits in ihrer Jugend herum... Smaria ist OHOLA und Jerusalem ist OHOLIBA... Ohola hatte Verlangen nach ihren Liebhabern... gekleidet in ... Purpur, den Statthaltern und Befehlshabern... Und ihre Schwester Oholiba sah es und trieb es mit ihrem Verlangen verderblicher als sie." Wie sagte heute doch Frau Wöller: "Himmel,Erde und Mensch sind ein Leib."

Ich bitte Gott, daß er auf seine Weise zeigt, daß er sich die genannten Entehrungen und Schändungen nicht gefallen läßt. Ich bitte Gott auch, daß er signalisiert, daß er die Verhöhnung redlicher Zeugen (ich denke da zuerst an die Evangelisten, aber auch an uns) nicht hinnimmt. Ich holte heute erstmals einen früheren Brief (15.5.1998) auf den Bildschirm. Ich las als erstes Psalm89,47ff. Da steht: "... Gedenke, Herr, der Schmach deiner Knechte. In meiner Brust trag ich all die vielen Völker mit ihrem Hohn..."

22. Dezember 2003

In den Medien ist oft von Wiedergeburt die Rede. Ich erinnere daran, daß zu Lebzeiten die Wiedergeburt geschehen soll. (Johannes 3 ff)

Durch den Brief vom 15.5.1998 wurde ich daran erinnert, daß damals jemand in meiner Familie im Traum folgende Aussage hörte:" Das Traurige an diesem Küken ist, daß es zu Lebzeiten noch nicht wiedergeboren worden ist". In Johannes 3,3 sagt Jesus: Wenn jemand nicht von neuem (oder "von oben her") geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.


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