Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

12. Februar 2004

Vor fünf Jahren (am11.2.99) stieß ich gerade zu der Zeit auf den Satz (aus Markus 6,48), daß Gegenwind das Vorankommen schwer macht, als ich mich bei meinem Arbeiten auch gerade mehr als sonst abplagen mußte. Ich schrieb damals : Ich will ja nicht hergehen und sagen, daß jederzeit eine Art Rückbindung an biblische Ereignisse vollzogen werden müsse, bevor Gott einen Hilferuf erfüllt. Ich weiß aber, wie sehr es mir half, an den lebendigen Gott zu glauben, wenn ich erfaßte, wie viele das, was jetzt erlebt wird, auch schon erlebt haben, wie typisch die biblischen Situationen sind und daß sich die Schrift auf die verschiedenste Weise neu erfüllt. Dieses Sicheinfügen, dieses Mitmachen beim "Weiter" ist schon ein sehr treibendes Moment für mein Interesse an der Schrift. Dort, wo ich um Gottes Willen Neues wagte, war es nachträglich oft sehr befriedigend, wenn ich auf Bibelaussagen traf, die mein Tun bestätigten und manchmal erst das Wesentliche herausholen halfen. Ich erlebte dabei auch umgekehrt, wie die Schrift durch das Leben bestätigt wurde.

13. Februar 2004

Am 4.2.1999 schrieb ich: In 2Könige22 zeigt sich, was verspätetes Erfassen (Auffinden) nach sich zieht. Ja es wird die Demut der "späten Geburt" gebraucht, die Folgen von längst begonnenem Unheil wie ein Kreuz zu tragen. Also auch Läuterung anzunehmen, wenn von Verschulden der Situation nicht die Rede sein kann (siehe Hiob). Es ist aber in 2König 22,15 auch enthalten, daß Gott noch spät Milde gewährt, wenn die Umkehr redlich ist. 2Könige 22,15: "Die Prophetin (Hulda) sagte zu den Abgesandten des Königs: Antwortet dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: Der Herr läßt euch sagen: Alle Drohungen, die du in diesem Buch gefunden hast, lasse ich in Erfüllung gehen. Ich bringe Unglück über die Stadt und ihre Bewohner. Sie haben mir die Treue gebrochen." Ihre Kleider- und Amtsordnungen, ihre Menschensatzungen an die Stelle von Gottes Mitteilungen gebracht und Gottes Wort als "Umrahmung", als Behälter für ihren Unrat und ihre Eitelkeiten benutzt. "Mit ihren selbstgemachten Götzenbildern (Thesen gehören dazu) haben sie meinen Zorn herausgefordert. Das wird die Stadt zu spüren bekommen. Für den König selbst aber... habe ich folgende Botschaft: Der Herr der Gott Israels läßt dir sagen, Du hast dir meine Worte zu Herzen genommen... weil du auf meine Worte gehört hast, höre auch ich dein Gebet... Du wirst das Unglück... nicht mehr mit eigenen Augen sehen. Du wirst in Frieden sterben. Billig war die Umkehr dieses Königs nicht, er tat, was er konnte: "Mit ganzem Herzen, mir ganzem Willen und mit aller Kraft, wandte er sich dem Herrn zu. "

Was sagen "moderne Leute" dazu, daß Gott sich sehr wohl das Recht zu strafen vorbehielt (Jesus stellte das nie in Frage)?Können überlegene Aufgeklärte überhaupt begreifen, was Gott anbietet, wenn er Umkehr fordert?

Es muß mir daran gelegen sein, Falsches bald genug als falsch zu erkennen (unabhängig davon, wie ich zur falschen Einstellung kam), sonst schaffe ich es nicht mehr, mich vom Todbringenden in der Zeit zu distanzieren, in der ich noch wirken kann. Es geht auch um das Wiederherstellen des würdigen Platzes in mir, sowie des guten Rufs, für den einzig wahren König. Es war besser, rechtzeitig zu erschrecken über die ganze Brüchigkeit der religiösen Väter-und Meistersysteme und auch über das Ausmaß der Entstellung der Nachricht Jesu, als mit äußerlichen Schönheitsreparaturen solange dahin zu leben bis der Lebensnerv verfault ist.

14. Februar 2004

Am 6.2.1999 schrieb ich davon, daß ein mexikanischer Politiker gerne von den Mexikanern als das "Volk Gottes" spricht. Ja, das hätten die Führer gerne, einfach ein großer Menschenhaufe (womöglich noch besonders die, die den Politiker wählten) zum Volk Gottes erklären. Das ist ein typisches Beispiel von Falschprophetie. Den Kreis von Menschen, den Gott als sein Volk ansieht, den kann man nicht mit dem Volk eines Staates gleichsetzen. Bei aller Hoffnung auf die uns nicht bekannten Möglichkeiten Gottes, Verlorene zu retten, teilt Christus mit, daß viele berufen sind, daß Gott davon aber wenige auserwählt. Wir wissen nicht, ob Jesus damit die meint, die wegen ihrer konsequent gelebten Glaubenstreue den eigentlichen Tod nicht erleben müssen, also nicht wie die anderen lange Lern-und Läuterungsprozesse durchzustehen haben oder, ob er meint, daß viele das Ziel nicht erreichen.

Ich hörte einmal von einem Krankheitsbild bei Kindern, nämlich Verzögerung, Verlangsamung (Halbierung) des Entwicklungstempos. Es wurde gesagt, diese Kinder bieten gerne für neu gestellte Aufgaben die Lösung der vorausgehenden Aufgabe an. Als ich das hörte, dachte ich spontan an den Mißbrauch der Tradition und an Entwicklungsverzögerungen in Kirchen und Gesellschaft. Ich dachte aber auch an selbstverschuldete eigene Lernverzögerungen und ebenso selbstverschuldete versäumte Aufgaben. Aufgaben, die deswegen als versäumt gelten müssen, weil sie zu spät begonnen und zu spät fertig wurden. Jesus sagt am Vorabend seines Todes zu den Jüngern, die einschliefen, während Jesus in großer Todesangst war: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Die Trägheit und Schläfrigkeit im falschen Moment gehört zu dieser Schwachheit des Fleisches.

Ich las einmal in einem Psychologiebuch, daß vitale Menschen nicht so haushälterisch mit ihren Kräften umgehen wie Nichtvitale. Ich sehe schon die Gefahr, die dauerndes Haushaltenmüssen mit sich bringt, aber die Chance für die Treue im Kleinen (Jesus fordert diese Art von Treue) liegt so gesehen nicht zuerst in der großen Vitalität. Ich brauchte oft diesen Trost, denn die Schwachheit des Fleisches ist ein Kreuz, sie ist sozusagen ein Stachel im Fleisch. Man bedenke, die Müdigkeit der drei Zeugen der Todesangst Jesu war für Jesus eine zusätzliche Not und für die drei Jünger etwas, wofür sie sich schämten. Die Folgen der Schwachheit des Menschen sind schmerzhaft und oft genug demütigend.

Im Brief vom 6.2.1999 schrieb ich von einem früheren Traum, den ich im Lauf der Jahre einige Mal berichtete: Ein Mensch wird in einer Kirche provoziert, weil er offensichtlich nicht die üblichen Lieder mit sang, sondern die Zeit für Lesen in einem Buch nutzte. Der Pfarrer sagte vor allen Leuten: Jetzt sag uns einmal, was du da Schönes liest. Da las der Mensch einen Satz vor, von dem alle merkten, daß er nicht durch Falschpropheten zustande gekommen war, sondern eine Warnnachricht von Gott war. Entsetzt flohen alle vor dem einen Satz (in der Schrift heißt es: Wenn Gott brüllt, erzittern sie). Als dann einmal kurz nachdem ich wiedereinmal davon berichtete, real in der Zeitung stand, daß ein Kinder-Gottesdienst darin bestand, ein Spiel im Altarraum aufzuführen, indem ein Pferd die Arche hatte und Menschen das Pferd fragten, ob sie in die schützende Arche aufgenommen werden, da schrieb ich den erschreckenden Warn-und Vorwurfsatz im Traum, vor dem die Menschen auf der Stelle flohen, in einen Brief ("Bin ich denn eine Stute?") Kurz danach gab es die Zeitungsnachricht, daß ein Pferd des jordanischen Königs sich gegen seinen Herrn aufbäumte und tatsächlich den langen Schwimmweg nach Israel schaffte.

Im Traum sah ich eine Anklage gegen den Versuch von Christen, Gott als Steigbügel zu benutzen, ihn sich eigenen Wüschen gemäß zurichten zu wollen, und um vom hohen Roß herunter sich Ansehen und Einfluß zu sichern. Auffallend war im Traum, daß aus der Menge derer, die entsetzt und betroffen aufstanden und flohen die Stolzen und Schönen deutlich zu erkennen waren.

Das Frevelhafte des Kindergottesdienstes, der mithilfe des Altars und des Arche-Hausherrn Pferd Umweltschutzerziehung betreiben wollte, muß ich nicht lange kommentieren.

Im sonderbaren Verhalten des Pferdes des jordanischen Pferdes sehe ich ein Zeichen, daß vor der kommenden Flut kein Weltreligions-Führer (also auch nicht Mohammed) retten kann, sondern, daß vom Messias, der aus Israel stammt, das Heil, die Rettung für den Menschen und für jede Kreatur kommt.

In einem Brief vom 6.2.1999 griff unsere Tochter das biblische Schimpfwort: "Hunde" auf. Ich zitiere: "Hunde sind eine biologische Art und haben verschiedene Unterarten oder Rassen. Auch die Hunde, die die Schrift ausnutzen, haben verschiedene Unterarten:

-diejenigen, die die Schrift nicht gut kennen und sich deshalb haarsträubend falsch auf sie beziehen.

-diejenigen, die sie bsonders gut kennen und sich damit besonders gut tarnen und die genau wissen, wo es etwas zu stehlen gibt.

-diejenigen, die die Wahrheit so wenig lieben, daß sie auf die dümmsten Schrift Ausnutzer hereinfallen.

15. Februar 2004

Heute vor 22 Jahren schrieb ich meinen ersten Glaubensbrief. Ich wollte eben noch verschweigen, daß dieser Brief an den Papst ging. Als ich aber dann den Brief vom 15.2.1999 auf den Bildschirm brachte und sah, daß ich damals als erstes aus Jeremia 51,55 zitierte, entschloß ich mich, mitzuteilen, daß der Brief an den Statthalter Roms ging.

Jeremia 51,55"... der Herr verwüstet Babel... Denn... über Babel kommt ein Verwüster... Und ich mache seine Obersten betrunken und seine Weisen, seine Statthalter... "Gott ist es also, dem der Verwüster untersteht.

Reichlich unvermittelt zitiere ich dann Johannes 13 "Unmittelbar vor dem Passafest wußte Jesus, daß für ihn die Zeit gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. Er hatte die Menschen in der Welt, die zu ihm gehörten, immer geliebt und er liebte sie bis zum Ende." Das ist wieder einmal ein biblischer Hinweis darauf, daß der Mensch sich zwar nicht selbst berufen und retten kann, daß aber falsche Sicherheit, Gott habe die Rettung ohne des Menschen Zutun im Sinn, ein eigensinniger Menschenwunsch ist. Zu Jesus gehört, wer ja sagt zu einem lebendigen Bündnis mit Gott. Es ist nicht so, daß Gott den verstockten Sündern allzeit nahe zu sein habe. Es liegt mir sehr daran, mich so zu verhalten, daß Gott Gefallen an mir hat.

Ich hörte heute im katholischen Kirchenfunk Verschiedenes über Mystik. Ich hörte, wie weit zum Beispiel ein Karl Rahner diese Form der Religiosität definiert. Ich streite nicht gerne über Begriffe. Aber die Tradition hat das Wort schon sehr festgelegt, deswegen rede ich jetzt einfach vom Erlebnis mit Gott. Mir fällt auf, daß im Zusammenhang mit Mystik kaum von Erfüllung der Schrift die Rede ist. Ich möchte ein sehr einfaches Beispiel bringen, wie klein und unscheinbar das Aufleben von Schriftworten ist und wie nah mir dieses Erleben gehen kann, wie die Interaktion mit Evangeliumsworten intensive Erfahrung des lebendigen Gottes auslösen. Mich trafen vorhin die Worte aus Johannes 13: "... wußte Jesus, daß für ihn die Zeit gekommen war, diese Welt zu verlassen... " Ich hatte nämlich gestern zu meinem Mann gesagt, daß sich bei mir die Träume häufen, in denen mein letzter Arbeitstag in der Schule zu Ende geht oder zu Ende gegangen ist. Jedesmal bin ich bei letzten Aufräumarbeiten. Ich sehe darin zumindest das Vorbereiten von Abschiednehmen. Ich halte möglich, daß Gott mir einmal ausreichend Zeit zum Lebensabschluß gibt. Ich wünsche mir keinen plötzlichen Tod. Ich bin aber auch nicht an Erfüllungszwängen von Träumen interessiert. Aber, selbst dann, wenn ich z.B. noch zehn Jahre leben würde, bin ich froh, schon jetzt an das "Aufräumen" und "Abschließen" erinnert zu werden. Es ist für mich auch schön, mithilfe der Schrift zu erfahren: Jesus kannte das Abschiednehmen und ich darf es (möglicherweise verteilt auf mein Leben) miterleben.

Jesu Versuchtwerden vom Satan fiel in die Zeit vor seinem öffentlichen Auftreten. Es fiel aber auch bereits in die Zeit in dem sein Erdenleben dem Ende zuging. Ich hörte heute eine evangelische. Sendung über den Leviatan. Es war von der Vielgestaltigkeit dieses zerstörerischen Ungeheuers die Rede. Es kann ja Zeiten gegeben haben oder noch geben, in denen Gott spielend diesem seinem aufrührerischem Geschöpf zeigt, daß er der Herr ist. Es gibt aber auch biblische Hinweise, daß Gott zur Erprobung der Menschen der geballten Macht der Finsternis weitgehende Befugnisse gibt. Wenn heute jemand sagte, daß er sich nicht vorstellen kann, daß Ausschwitz irgend eine Sinn haben kann, dann verweise ich auf eine jüdische Autorin, sie sagte, der Holocaust sei Warnung für alle Menschen. Ich versuche dazu etwas zu sagen: Die Schrift spricht von der großen Versuchung, die über alle Menschen kommen wird. Der Satan ist der oberste Dämon. Ich habe in einem Traum etwas von der für die Endzeit vorausgesagten zugespitzen List und Macht(Gewalt) des Satans erlebt. Ich schrie dem Satan während der geraume Zeit andauernden Attacke mein Entscheidung für Jesus entgegen. Dieses mein Schreien war wie eine Schutzschicht um meine Person herum. Ich fürchtete schon, daß mich die Kräfte für dieses Schreien wegen der Dauer der Bedrohung verlassen werden, da durfte ich plötzlich den Schluß der Schriftaussage erleben "Seine Wut war groß, denn seine Zeit war kurz. "Ich durfte sehen, wie kraftlos, ja wie lächerlich der Abgang dessen war, der mich eben noch so furchtbar bedroht hatte, wie ich es zuvor in meinem Leben nie für möglich gehalten hätte. Ich kann es nicht anders sehen: Das Furchtbare des Holocaust ist eine Warnung vor der bisher nie gekannten List, Gewalt und Verführungsmacht, die auf den Menschen zukommt. Es hat keinen Sinn, sich kämpfend auf den Todfeind zu konzentrieren. Es ist aber wichtig, um die kommende Bedrohtheit zu wissen und auch deswegen das Bündnis mit dem helfenden Gott nicht zu verraten. Und es ist wichtig, wachsam zu sein, um nicht dem Doppelgänger auf den Leim zu gehen. Ich würde nicht, wie es im Kirchenfunk geschah, Mystik pauschal als "innerste, tiefste, lebendigste Form der Religion" bezeichnen. Meine Wachsamkeit und meine Erfahrung zur List des Satans hinsichtlich religiöser Ausstrahlung ist der Grund, weshalb ich begreife, daß Gott dem Menschen die Prüfhilfe, nämlich das Evangelium bereitstellte. Luise Rinser sagte, ihr früheres Erlebnis (das sie niederschrieb),das sei der "Homo Religiosus", der Mensch, geboren mit der Erfahrung des Göttlichen. Die Schriftstellerin hat Recht, wenn sie sagt: "Glaube ist nicht Kirche" Das ganze Gemisch des unerlösten (gefährdeten)"Homo Religiosus" wird deutlich, wenn sie sagt: Glaube gehört in den magischen, mystischen Bereich. Ich verstehe nicht, warum sie zur Untermauerung dieser Aussage das Johannes-Evangelium nennt. Ich kann auch nicht verstehen, was ihr dieses Johannes-Evangelium wert ist, wenn sie aus ihrem mystischen Erlebnis heraus so sicher weiß, daß der Mensch nicht verloren gehen kann. Ich muß Luise Rinser aber ein ganzes Stück recht geben, wenn sie sagt: Theologie ist Überbau. Wenn jedoch gesagt wird, man habe das Universum gesehen als ein Wirbel von Schwärze und Licht und das sei Gott gewesen, dann ist ein Erlebnis genannt, nachdem ich Gott um Hilfe gebeten hätte, daß er in mir keine pseudoreligiöse Erfahrung Platz nehmen läßt. Ich hätte Gott in großer Eile gesagt, was ich bisher aus der Schrift entnahm, nämlich daß er zwar Geschaffenes heiligen kann ("zieh deine Schuhe aus, denn es ist heiliger Boden),auch, daß es geheimnisvolle Verbindung gibt zwischen Gott und seiner Schöpfung, daß ich aber bisher nicht ein einziges Mal las, daß er sich mit seiner Schöpfung gleichsetzte. Mit den Worten "in großer Eile" will ich sagen, daß ich ein schönes religiöses Erlebnis dann nicht auf mich wirken lassen will, es nicht in mich eindringen lassen will, wenn es vom Feind Gottes verursacht wurde. Immerhin ist vorausgesagt, daß "das Tier" große Zeichen" (große Erlebnisse, Erlebnisbäder) verursachen wird, um die Menschen zu täuschen. Solange mir Gott auf mein dringendes Gebet hin, zunächst keine Antwort gibt, halte ich Distanz zu dem Erlebnis aufrecht.

Wenn an anderer Stelle des Radiobeitrags über Mystik gesagt wird, daß man für die Erfahrung Gottes bereit sein muß, dann bejahe ich das voll. Ich glaube aber auch, daß Jesu Gebetsanweisung "führe uns nicht in Versuchung " auch in diesen Bereich gehört. Ich habe oben zu Johannes 13 mitgeteilt, wie weit meine Bereitschaft geht, auch anscheinend einfache Erlebnisse intensiv in mir wirken zu lassen, wenn so erlebt werden kann, wie sich die Schrift erfüllt (als glaubwürdig erlebt wird). Gott läßt einmal durch einen Propheten ausrichten: Weil du das ruhig dahin fließende Rinnsal verachtet hast, deswegen wird dich die Flut überwältigen.

16. Februar 2004

Nun muß ich bekennen, welches der genannten mystischen Erlebnisse mir auf Anhieb glaubhaft erschien: Es war das, was Ernesto Kardinal berichtete. Es war da das biblische Wort vom "Windhauch" gefallen. Auch die Tatsache, daß das Erlebnis sich niemals mehr wiederholte, ist für mich ein Hinweis auf Glaubwürdigkeit.

Wenn ich sage, daß für diese Erlebnisebene die genannte Vaterunserbitte wichtig ist, dann hat das zwei Gründe: Einmal, die Gefahr, daß man vom Doppelgänger Gottes reingelegt und geblendet wird. Zum anderen, daß so ein großes Erlebnis stumpf macht für die dauernd neuen Fügungen Gottes, stumpf macht für die "ruhig dahin fließenden Wasser". Ich habe es aus erster Hand gehört, daß ein Mensch seit einem umwerfendem religiösem (offenschtlich mystischem) Erleben alles Spätere so gar nicht zählt. Ernesto Kardinal erlebte dagegen danach eine andere Wende. Er sagte, daß danach alle Freuden der Erde verblaßten. Ich sage dazu: auch deswegen wird die Bitte gebraucht: "Führe uns nicht in Versuchung", denn daß nach dem Erlebnis die Freuden der Erde einen anderen Stellenwert erhalten, das ist in Ordnung, es soll aber nicht die von Gott gegönnten Erdenfreuden schal machen.

Es wurde gesagt, "wahre Mystik mogelt nicht". Ich sage: Was hilft es, wenn ein vom Doppelgänger reingelegter Mensch wahrheitsgemäß berichtete, was er erlebte, wenn aber blauäugig gleich gar nicht für möglich gehalten wird, wovor Christus warnt (daß Menschen sich täuschen lassen).

Wenn ich hörte, wie Rahner sein Eintreten für Mystik begründet, dann muß ich sagen: "das sage ich doch die ganze Zeit" Die Lektorin, die das Gutachten für mein Buch (Vom verdorbenen und vom guten Sauerteig; Sieglinde Jehle, ISBN 3-8267-5424-7) erstellte schrieb über meine Aussagen: "Es ist Gott und nicht die Kirche... "Gestern wurde im besagten Radiobeitrag zu Recht gesagt: "Die Institution Kirche kann den Glauben selbst nicht bewirken". Weiter wurde zu Recht gesagt, daß der Einzelne sich trotz möglicher Nähe zur Gemeinde im Glauben behaupten muß. Es gab Phasen in meinem Leben, in denen die kirchliche Gemeinde eine Glaubensstütze war. Es gab aber die Momente, in der ich Selbstbehauptung brauchte, damit Gott und mein Bündnis mit ihm führend wurde und blieb. Wenn Rahner sagte, daß die "Frömmigkeit von morgen" nicht mehr durch die selbstverständliche öffentliche Überzeugung und religiöse Sitte getragen werden kann, dann muß ich sagen: Dieses "morgen" ist jetzt schon da. Von der bisher üblichen religiösen Erziehung sagt er, daß sie nur noch eine sehr sekundäre Dressur des religiös Institutionellen sein kann.

Es gibt in der Schrift Gottes klares Nein zur bloß angelernten Religiosität.

Wenn gesagt wurde, daß Mystik der Erfahrung entspringt und diese soll den Glauben bestärken, begründen und bestätigen, dann muß ich doch ausdrücklich ein redliches, glaubwürdiges Wort (ein Zeugnis) dazuzählen. Ich hörte gestern spät abends die bekannte Psychologin Lämmle in einer Talkrunde über die Aussagekraft und die Kompetenz der sprachlichen Mitteilungen schwärmen. Und sie drückte aus, wie wichtig dabei ihr Zuhören (Erfassen des Gesagten)ist. Wer die Schrift aufmerksam liest, wird merken, welch große Rolle dem"Hören auf Gottes Stimme" zugedacht ist. Ich kann nicht überhören, wie praktisch von allen Befürwortern der Mystik eine unausgesprochene bis direkt ausgesprochene Abwertung der Bibel geschieht. Ich kann wirklich gut verstehen, daß eine Abwertung von Lehrsätzen der Theologie notwendig ist. Ich kann aber nicht verstehen, daß deswegen prophetisch gültige Worte aus der Schrift in den Sog der Abwertung geraten müssen. Wenn von der Mystik gesagt wird, das sei die Geheimreligion der Gegenwart. Und daß es bei mystischen Erfahrungen gerade nicht um Begriffe gehe. Soll das etwa eine Antwort auf die verkopfte Theologie sein? Wenn Karl Rahner sagt, daß der Mensch bereit sein muß, Leib und Seele, Vernunft und Fühlen dem Göttlichen zu öffnen, dann kommt das meiner Glaubenshaltung nahe, obwohl ich den letzten Satzteil seiner Aussage so formulieren würde: "Leib und Seele, Vernunft und Fühlen für Gott zu öffnen." Die Bedingungen, die Rahner für mystische Erfahrungen nennt, kann ich auch unterschreiben, nur würde ich einfach sagen: Bedingungen, um den lebendigen Gott zu erleben (zu erfahren). Rahner nennt folgende Bedingungen: Aufmerksamkeit (ich füge hinzu: Aufmerksamkeit auch für Gottes Wort in der Schrift), Ansprechbarkeit, Berührbarkeit, Warten, Erwarten, inneres Verlangen." Wenn gesagt wurde, daß die Kirche nicht immer positiv zur Mystik stand, dann hatte das auch mit der fehlenden Kontrolle zu tun, dann muß ich sagen: Die Frömmigkeit von morgen wird die wachsame und nüchterne Selbstkontrolle brauchen oder sie wird unter allerlei religiösen Deckmäntelchen in schlimmes Heidentum, ja in getarnte Gottlosigkeit zurückfallen.

Es wurde gefragt: Will der Mensch einen mystischen Gott (ich würde anders formulieren: Will der Mensch den lebendigen Gott)? ist er dazu bereit oder setzt er sein Wenn und Aber dagegen. Verharrt er lieber im Geflecht des eigenen Denkens, im Kalkül de Marktes. Zu diesem "Wenn und Aber" muß ich sagen: Ich wäre aus dem Geflecht des eigenen Denkens, der sozialen Prägung und des gesellschaftlichen Milieus nicht ohne Worte der Schrift herausgekommen. Die Forderung, daß Gott allein mein Gott ist und daß ich um seinetwillen übliches Verhalten verlassen können muß, begann in der Pubertät. Ich machte eine Phase großer Sündenangst durch. Da gab es einen Vorsatz, der gewiß nicht wenig mit der rigorosen unrichtigen Art der Belehrung durch den Religionslehrer (ein ehemaliger Militärpfarrer) zu tun hatte, und trotzdem fiel in meiner innersten religiösen Tiefe eine wichtige Grundentscheidung für Gott und gegen Menschenfurcht. Ich war fest entschlossen, daß dann, wenn mir auf dem Weg zur Kommunionbank eine vergessene Todsünde einfällt, daß ich dann vor allen Leuten ohne Kommunion zurück auf meinen Platz gehe. Weil ich das eine ganze Zeitlang jedesmal so entschied, war das für viele spätere Selbstbehauptungen für meinen Weg mit Gott, aber auch für so manche Zivilcourage eine enorme Vorübung, obwohl ich mich in der Angelegenheit nie auffällig verhalten mußte. Es wuchs dabei, sozusagen als Nebenwirkung eine andere Haltung heran. Ich verhielt mich gerne unauffällig, weil ich wußte, daß ich dann, wenn es meine Treue zu Gott verlangt, bereit sein muß, unangepaßt zu sein. Man sagte, daß Mystik weder Dogmatik noch das Moralische interessiert. Ich denke, ich konnte jetzt mitteilen, daß meine grundlegende innerste religiöse Grundentscheidung für den Vorrang Gottes keine Entscheidung für ein unangreifbares Moralapostel-Dasein war, daß aber damit Zivilcourage (diese Form der Nächstenliebe) ihren Anfang nahm. Ich kenne durchaus den Sog, (und die Versuchung) im Geflecht des eigenen Denkens und im Kalkül dessen, was vor Menschen Ansehen bringt, zu verharren. Immer, wenn ich rechtzeitig fällige (spürbar mir aufgetragene) Konflikte riskierte, durfte ich oft erst nachträglich den Frieden erleben, den die Welt nicht geben kann. Ich kam dann nicht in Versuchung, durch Meditationsmeister mir mystische Erlebnisse zu verschaffen, von denen ich –bei meiner Wachsamkeit-, nicht sicher sein kann, ob es Friede von Gott ist.

Es wurde gesagt, Mystik spricht nicht von Lehre, Gesetz, Überlieferung, Brauchtum. Ich sage dazu: Wer den lebendigen Gott erleben will und die Chance hatte, das Gesetz Gottes und die Lehre Jesu kennenzulernen, will zunehmend lernen, was Gott damit meinte. Überlieferung hat nur dann und dort Bedeutung, wenn erfaßt werden kann, daß da Gott selbst in den Menschen am Werk war. Wer begonnen hat, seinen Lebensweg mit dem lebendigen Gott zu gehen, betont nicht mehr Brauchtum und Kult.

Ich bin vorsichtig, wenn der Theologe Rudolf Otto das Heilige definiert als Mysterium Tremendum et Fascinosum, als erschütterndes und faszinierendes Geheimnis göttlicher Erfahrung. Ich weiß, daß es das auch sein kann. Es ist gut, sich zu freuen, wenn man es erleben darf. Es ist aber nicht recht sich darauf zu fixieren und dabei die vielen Fügungen des heiligen Gottes zu verpassen. Wie kostbar ist es z.B. für mich, wenn Gott dafür sorgt, daß eine Arbeitsplage aus meiner Jugend (tagelanges Arbeiten auf der Dreschmaschine mit verschimmelten Garben in einem nassen Jahr brachte mir eine hochfiebrige Infektion mit Schüttelfrost) später auf einer anderen Ebene auftaucht und die Situation erklären hilft. Ich sagte zu der Zeit als ich den Dienst als Religionslehrerin aufgab, um nicht erneut in eine schäbige, bischöfliche Unterrichts-"Untersuchung" zu geraten zum obersten Dienstherrn der deutschen bischöflichen Kulturszene laut im Traum (mein Mann war Zeuge):"Ich mußte wegen Schimmelstaub und Schüttelfrost von der Dreschmaschine runter, Herr Staufer". Solch eine Erfahrung ist kein "Tremendum et Fascinosum", aber es ist intensives dankbares, nachhaltiges Erleben de Aufmerksamkeit des heiligen Gottes.

Das irdische Leben ist in so mancher Hinsicht erst ein Beginn späterer Erfahrungen und Aufgaben. Es werden echte erschütternde und faszinierende göttliche Erfahrungen wohl noch nach dem Tod bezeugt werden müssen (zum Beispiel vor Menschen, die glaubenslos starben). Es kann aber ein Mensch vielleicht lebenslang offen für Gottes Fingerzeige gewesen sein, aber die Aufgabe haben, auch nach dem Sterben, zu bezeugen, daß er zu Lebzeiten im wachen Zustand das Furchtbare der Existenz des Satans sehen mußte. Vielleicht kann gerade dieser Mensch den blauäugigen Leichtgläubigen klarmachen, zu wieviel listigem Lug und Trug der Satan fähig ist. Ich hört einmal als junges Mädchen, wie ein als gutmütig bekannter älterer Mann in vertrauter Runde sagte, daß er einmal im Leben etwas Schreckliches sehen mußte. Es war deutlich, daß er Teuflisches meinte. Ich will sagen: So verschieden wie Menschen sind, so verschieden sind Gottes Wege mit diesem Menschen und die Aufgaben dieser Menschen.. Und so, wie der Begriff Mystik besetzt ist, halte ich es nicht für hilfreich vor heutigen Menschen die Mystik als "Geheimreligion der Gegenwart "zu bezeichnen.

17.Februar 2004

Ich kann mir vorstellen, daß nicht wenige Menschen gerne Meditationsmeistern gehorchen würden, um so- ohne den Gehorsam vor Gott zu leben, ohne sich wirklich um das zu mühen, was seine Zeugen durch die Schrift mitteilten- sich direkt mit Gott zu vereinen und so einen religiösen Kick zu erleben. Und ich kann mir auch vorstellen, daß Gott es dem Doppelgänger erlaubt, diesen Eigenmächtigen zu geben, was sie wegen ihres frechen Zugriffs verdienen.

Wieder andere würden zwar auch gerne religiöse Schauder erleben, sie setzen dabei aber auf prächtige Inszenierungen von Messen oder Kirchentage oder auf Audienzen bei ihrem unfehlbaren Vater in Rom oder auf sonstig religiöse Schauer auslösende bedeutende Personen der Kirche. Ich mußte es einmal so formulieren: Was ist gegen all so was schon ein von Gott selbst kommendes Warngeschehen, das gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten geschieht und unabhängig voneinander die gleiche Warnung enthält.

Ich formuliere Rahners Aussage über die kommende Frömmigkeit so: Wenn Menschen sich nicht für den lebendigen Gott öffnen, werden sie mit oder ohne religiöse Schauder eine "stroherne Religiosität" und eine listige Moral leben. Sie werden manche erstaunliche religiöse Aktivität entwickeln und wenn sie zu Lebzeiten nicht umkehren, werden sie- so noch ein Docht von Wahrheitsliebe da ist, -erschrocken nach ihrem Tod einzusehen haben: "Wir mühten uns für das Tier (Danielvision, Johannesvision)." Ich würde das nicht sagen , wenn ich es nicht in einem Traum einmal warnend erlebt hätte. Zeitlich nahe zu diesem Traum stieß ich auf den prophetischen Satz im Alten Testament. "ganze Nationen mühten sich für nichts"(für das Nichts).

Jetzt in meinem Alter (ich bin 1940 geboren) bin ich nicht mehr traurig darüber, daß ich wahrhaft vielerlei Irrwege gehen mußte. Es gab nicht wenige schmerzhafte Momente als ich einzusehen hatte, was falsch lief. Ich bin jetzt wenigstens unterwegs. Es gab in meinem Leben die Zeiten, in denen die Gefahr des breiten Weges in den Abgrund drohte, obwohl ich zu der Zeit als anständiger Christenmensch galt. Jeder gelungene Schritt hatte einzig und alleine mit dem mir von Gott immer wieder aufs Neue gegönnte Glaube an den lebenden Gott zu tun und mit meiner Antwort au die Herausforderungen des lebendigen Gottes. Ich muß es sagen: Der konsequente Glaube an den lebendigen Gott und meine fälligen Glaubenszeugnisse brachten mir nicht wenig Verachtung und auch manche Verfolgung. Die Verachtung kam sowohl von der konservativen Seite als auch von den Progressiven. Ich schrieb in der vergangenen Woche in einem Brief, daß die in Jeremia 27 angekündigte (befristete) Verbannung jetzt aufleben kann in dem politischen Sachzwang, daß man den Nacken beugen muß unter dem Joch Babels (Kapital und Macht).Ich fügte hinzu, daß ich vielleicht "in Jerusalem bleiben darf". Ganz so wie damals als die Geringen und Verachteten (im Gegensatz zu den Angesehenen).

Als ich das geschrieben hatte, erlebte ich wiedereinmal über einen Traum etwas von Gottes Bestätigung. Um den Traum zu beschreiben, muß ich zuerst real Erlebtes aus meiner Zeit im Elternhaus berichten. Ich gehörte in meiner Kindheit und Jugend nicht zu den Verachteten. Es ging mir in der Schule gut und mein Vater war lange Zeit Bürgermeister des Dorfes. Ich bekam aber mit, daß es in unserem Dorf und in Nachbarorten unangesehene bis verachtete Leute gab. Manchmal nur durch auffälliges oder unmoralisches Verhalten des Familienvaters oder der Frau des Hauses. Die Kinder in meinem Alter sahen nicht in jedem Fall "geknickt" oder gedrückt aus. Aber sie hielten sich nicht selten (mit wohl hilfreichem Stolz) von den Kindern von Angesehenen fern. Es ist nicht das erste Mal, daß ich ausgerechnet mit den Kindern der einst Verachteten im Traum in Augenhöhe rede und daß ich merke, ich bin als jemand von ihnen in ihren Reihen anerkannt.

Wenn ich mir jetzt vor Augen halte, in welchen Kreisen mein Zeugnis auf ganzer Linie abgelehnt wurde, dann muß ich feststellen: Es waren nicht wenige, die lange, lange bevor ich Grund genug hatte mein Glaubenszeugnis zu geben, meine Wahrheitsliebe und damit meine Glaubwürdigkeit kennenlernen konnten. Nicht wenige von ihnen waren bei allem Verharren im andressierten religiösen Denken offen für buddhistische Glaubensinhalte. Offensichtlich merkten sie gar nicht, woher ihr tendenziöses Harmoniebedürfnis kam. (Ezechiel 13,10: "... weil sie mein Volk irreführen und sagen: Friede! Obwohl kein Friede da ist.")

Ich hatte bezeugt, daß ich falsche Haltungen nur dann losbekam, wenn ich die zur Umkehr fälligen Konflikte (also die innere fällige Unruhe) annahm. Und ich wurde belehrt, daß der Friede mit sich selbst die Voraussetzung für Harmonie mit Gott sei.

Ich muß gestehen: der beibehaltene andressierte Glaube und die neuen buddhistischen Zutaten, da kann schon ein reichlich ekliges Gemisch dabei herauskommen.

Wer sich vom lebendigen Gott ansprechen läßt, kann nicht mehr den Seelenfrieden eines "Beichtkindes" miterleben, das schon beruhigt ist, wenn es dem Beichtvater die Sünden sagt, die es als seine im Beichtspiegel fand. Man könnte sich als Verbündeter des lebendigen Gottes auch nicht mehr mit kindischen Schlußfolgerungen aus der Beichtschulzeit beruhigen (harmonisieren), wie z.B.: Ja, ich habe einem (materiell) Menschen sehr geschadet, aber ich tat es ohne wissentliche Verfehlung, also kann ich auch nicht zu Verantwortung gezogen werden und überhaupt, was sind denn das für Ansprüche, wenn jeder Fehler materiell entschädigt werden soll. Man darf mir glauben, während meiner neunjährigen Arbeit als Religionslehrerin habe ich sehen müssen, was andressierter Glaube und neureiche freche Freiheit sogenannter Christenmenschen alles zusammenreimt.

Heute vor fünf Jahren schrieb als Briefanfang den Psalm119,8 / 9 "Meine Seele verzehrt sich nach deinem Heil. Ich warte auf dein Wort... Deine Ordnungen habe ich nicht vergessen."


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