Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

3. September 2004

Das erste, was mir heute vom Brief des 3. September 1999 ins Auge fiel, war das Wort "Weimar" (vielleicht wegen dem Brand der Bibliothek). Und dann las ich zunächst Zitate aus Nehemia 2: "Nun sagte ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, daß Jerusalem verödet daliegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt laßt uns die Mauern wieder aufbauen Da sagten sie: Wir wollen uns aufmachen und bauen. Ich erlebte vorhin (3.9.99) einen Zufall, der ganz natürlich war, aber doch so auffallend war, daß ich von einem Signal ausging. Zunächst der Zufall: Ich hörte im Radio (Nachrichten) das einleitende Wort einer Nachricht aus Weimar. Weil ich aber nicht recht zuhörte, sondern an das öffentlich bekannte Ehepaar Weimar dachte und ich mich erinnerte, welches Zeichen in der Tatsache steckt, daß jemand eigene Kinder ermordet. Eine Papierrolle ist so angebracht, daß sich das Entrollen manchmal verselbständigt, wenn man nicht eingreift und der Rolle einen kleinen Knick verpaßt. Ich stellte fest: Das Entrollen begann beim Radiowort "Weimar". Die Weimarer Republik entrollte sich von einem bestimmten Zeitpunkt kurz vor diese Zufällen hatte ich an den Mann gedacht, der damals in einem Verwaltungsgebäude (irgendwo im Ruhrgebiet) durch einen Umlauf-Aufzug tödlich verletzt wurde. Es gab hier im Regensburger Rathaus einen ähnlichen Aufzug-Unfall. Ein Kind starb. Mein Mann hatte zu der Zeit, als Mitterand starb, einen merkwürdigen Traum. Ich arbeitete wie in dem Traum wie er in einem Verwaltungsgebäude. Er geriet mit einem Aufzug höher als er es beabsichtigte, höher als der Aufzug sonst fuhr. Oben beim Halten des Aufzugs sah er eine unheimliche Gestalt und er wußte, in diese Nähe zu kommen, bedeutet tödlicher Stromschlag. Mein Mann wußte, daß ich gleich mit dem Fahrstuhl in diese Nähe komme. Er war ratlose wie er mich warnen sollte.

Ich hörte jetzt (3. 9. 99) neu im Radio, wie ein ehemalig politisch aktiver 68iger jetzt radikale rechte Theorien als normale Fortentwicklung dieser 68iger Zeit ansieht. Es fiel das Wort vom "vierten Reich". Ich habe keinen Grund die verrückten Ideen dieser Menschen als wirkliche Bedrohung (auf der Ebene, die gemeint ist) zu sehen.

Ich weiß aber, daß Daniel ein "Viertes Reich" in seiner Vision sah. Er nannte dieses vierte Reich als besonders schlimm. Er drückte aus, daß dieses "Vierte Reich" anders vorgeht als die vorausgehenden. Es wird wohl keine Ebene geben, die von diesem Feind nicht angegriffen wird.

Beim Durchsehen meiner früheren Brief , sah ich "schwarz auf weiß", daß ich immer wieder sagte "Kehrt um" (Fangt neu an!), Es ist eine andere Zeit" Der neuerliche Terroranschlag v. a. auf Kinder signalisiert etwas davon. Man wird mit patenten Verhaltensregeln (Beisiel: "seid nett zueinander") nicht wirklich dem Bösen widerstehen,

Gute Taten, aber auch schlimme Taten bringen Prozesse in Gang, Daß ich vor fünf Jahren vom Ehepaar Weimar schrieb, das ist kein Zufall.

Auch ganz einfache, notwendige Arbeiten stehen im Zusammenhang mit Wichtigerem.: Ich bekam einmal im Traum den Auftrag, eine große Menge Krankenhauswäsche zu waschen. Nun wasche ich real für vier erwachsene Personen nicht wenig Wäsche. Aber ein kleiner Posten (jeden 2, Tag) fordert so etwas wie Treue im Kleinen: Die Gummistützstrümpfe meines Mannes. Wenn ich Waschvorgänge (jeder Art) hinter mir habe, genieße ich regelrecht letzte Handgriffe, weil für diesen Tag diese Arbeit zum Abschluß kam. Nun hatte ich heute Morgen einen Traum, der den Zusammenhang der Treue im Kleinen und Großauftrag (z. B. die große Menge an Wäsche vom Krankenhaus (St. Georg Brückenau)) deutlich machte. Die gleiche Cromarganschüssel, die ich für das Waschen der Gummistrümpfe benutze stand vor in einer Mega- Mega Größe vor mir (in dem Raum,(im Elternhaus) der als Waschküche vor der Anschaffung der Waschmaschine als Waschküche diente. Ich wußte, daß der Abfluß in der Vertiefung des Raums gut funktionierte. Die Riesenschüssel war gefüllt mit verbrauchter Waschlauge. Ich hob den Rand der Schüssel und da flossen große Mengen ordngsgemäß ab. Es war ungemein wohltuend: Ein Großeinsatz "Wäschewaschen" war geschafft. Das Wegschütten des Verbrauchten war ein Genuß.

Nun ein Signal zum Kindermord, das ganz ohne Traum auskam: Am Dienstag dieser Woche (Vorabend des Terrorbeginns), war mein Mann mit unserer Tochter in Burgweinting. Man machte nach geschäftlichen Kontakten einen Spaziergang. Unsere Tochter hatte daran zu knabbern, daß ein ganz normaler Handwerker es wohl nur witzig und cool fand den möglichen Kunden mit einem T- Shirt entgegen zu treten, das rundum mit satanischen Slogans beschriftet (bedruckt) war. Ich dachte; der Chef der angesehenen Firma merkt aber auch gar nichts. Ich finde, daß es oft hilfreich ist, manches Ärgernis zu übersehen. Aber, wenn es gar so dick kommt. ... !Unserer Tochter saß der wohl naive Geshäftsmann und sein T,shirt noch im Nacken, als sie in Burgweinting an einen Spielplatz kamen, in dessen Zentrum ein sehr großer Wal ist. Innen sind Bankreihen, auf denen eine größere Kinderschar sitzen kann. Unsere Tochter sagte, Bankreihen wie beim Turnen in der Schule.

4. September 2004

Am 3. 9.99 fragte ich im Brief: Hat Jesus die Forderung nach Treue zwischen Mann und Frau etwa erfunden? Nein: Jesus verweist auf die früher notwendig gewordenen Minimallösungen (wegen der Herzenshärte), Ich werde Maleachi 2,13 zitieren als Beleg wie schrittweise Gott erzog, mitteilt, in welche Richtung seine Absicht geh. "... Ihr bedeckt mit Tränenden Altar des Herrn mit Tränen... weil er sich eurer Opfergabe nicht mehr zuwendet... Ihr sagt: Weswegen? Deswegen , weil der Herr Zeuge gewesen ist zwischen dir und der Frau deiner Jugend , an der du treulos gehandelt hast, wo sie doch deine Gefährtin ist und die Frau deines Bundes. Und hat er sie nicht zu einem gemacht? Zu einem Fleisch, indem Geist ist . Und was erstrebt das Eine? Nachkommenschaft von Gott. . So hütete Euch bei eurem Leben. Und an der Frau deiner Jugend handle nicht treulos. Denn ich hasse Scheidung, spricht der Herr." Das sind heilige Wort eines Alttestamentlichen Propheten.

5. September 2004

Im Brief vom 5. September 1999 berichtete ich von einen Traum meines Mannes. Man sah, wie junge Leute dich sich über selbstverständlichen Anstand hinwegsetzten und öffentlich Ärgernis erregten. Niemand nahm Anstoß. Da sagte jemand mit Autorität in der Stimme in einem etwas altertümlichen Juristen Deutsch sinngemäß. Eine verkehrte Tat wird zu einer Satzung, (Menschengesetz)wenn sie nicht vor Sonnenuntergang als solche (als verkehrte Tat) mit redlicher Wertung genannt ist.

Wer die Chance hatte, zu erfahren, was Unrecht ist und was es anrichten wird und nichts dagegen tut, ist zumindest an diesem Verhärten, an diesem Menschengesetzwerden mitschuldig, an dieser falschen Norm.

Jemand in der Familie hatte damals einen ergänzenden Traum: Man soll auch noch sprechen, bekennen, mahnen, wenn die Sonne schon untergegangen ist. Man soll also notfalls noch die Nacht vordem Sonnenaufgang nutzen für das Richtigstellen.

6. September 2004

Am 6. September 1999 zitierte ich in meinem Brief Johannes 8,31: "Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger und ihr werdet die Wahrheit erkennen. Und die Wahrheit wird euch frei machen." Ich erinnerte daran, daß beim Abendmahl durch Jesu Worte aus Wein das Blut des Bundes wurde (immer neu wird). Ich erinnerte daran, daß diese Erfüllung des Bundes im Alten Testament vorbereitet wurde: 2 Mose 24: Da wird das Volk mit Opfer- Tierblut besprengt und es wird gesagt: "Blut des Bundes, den der Herr auf all diese Worte mit euch geschlossen hat. "Völlig ohne jegliches Suchen stieß ich dann auf folgende Aussagen in Psalm 83: "Gott schweige nicht... deine Feinde toben. Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge. ... sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben eine Bund gegen dich geschlossen." Bündnisse gegen Gott kommen oft sehr religiös daher, manch schreiben auf ihre Fahnen "Gotteskämpfer". Andere sagen, daß ihr (verdorbener) Zusammenhalt zu tun habe mit dem Kampf für die Autorität ihrer rechtgläubigen Kirche. Die wenigsten Bündnisse gegen Gott (also auch gegen aktuelle Absichten Gottes) sind auf Anhieb als solche zu erkennen. Ich zitierte damals aus Johannes 8, 34f: Jesus sagte zu seinen Feinden: "Ich weiß, daß ihr Nachkommen Abrahams seid, aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort nicht Raum in euch findet.

Wir hörten am 5.9.99 im Deutschlandfunk einen Philosophen die Frage aufwerfen, ob denn die Philosophie über der Offenbarung steht (Klartext, daß sie drübersteht). Mein Mann sagte zu Recht: Der tut so als sei eine philosophische begriffliche Systematik imstande, einen Zeugenstrom (Zeugen der Wahrheit) in den Griff zu kriegen. Der redet von Offenbarung so als ginge es darum, Gottesbegriffe zu definieren.

Ich lernte: Vieles aus der Offenbarung ist wesentlich schwieriger als Schul und Hochschulweisheit und auch die "Volksweisheit"es darstellt. Ich lernte aber auch: Vieles ist wesentlich einfacher als der Katechismus es lehrt.

In einer Gemeinschaft von Menschen, in der Christus der Herr ist, darf nicht blindes Vertrauen auf Menschen gefordert oder gegeben werden.

Ich will nicht übersehen, wenn Gott jetzige Zeugen bestätigt. Wer redlich hinsieht und liest, wird den Unterschied merken, ob z. B. Ahnen ihre Erfahrungen verteidigen und überhöhen (und damit die Offenbarung verfälschen) oder ob die Bestätigung von Gott kommt. Heute vor 5 Jahren schrieb ich: Eines verüble ich den stolzen Wissenschaftlern und Führenden: Daß sie vor aller Welt so tun als könne man Gottes Wort (Die Glaubwürdigkeit seiner Mitteilungen) nicht nachprüfen. Ich rede nicht von törichten Nachforschungen. Ich erinnere aber an Gottes eigene Aussage: "Prüft doch nach, ob es sich so verhält, wie ich es sage. Wenn Jesus immer wieder betont, daß die Schrift erfüllt werden muß, dann hat das genau mit dieser Nachprüfbarkeit zu tun. Und auch damit man erkennen kann, wenn eine prophetische Situation zwar verborgen, aber intensiv auflebt (neue Früchte bringt). Nun nannte ich bisher nur die Schrift als Prüfhilfe. Wer sich auf Signale Gottes einläßt, sollte die Früchte dieses Gehorsams nicht gedankenlos übergehen, sondern sie zur rechten Zeit dankbar bekennend weitersagen. Am Sonntag gab ein Mann im Deutschlandfunk (Sendung "Am Sonntag Morgen") preis, wie so ein Einlassen aussehen kann. (ich gebe verkürzt wider): Ein Lehrer an einer Universität hat das Angebot einer anderen Universität in einer anderen Stadt. Nach längerem Hinauszögern wird ihm ein Termin für die Entscheidung gesetzt. Er bat Gott um ein Zeichen. Er sagte sich: Lebe in dieser Woche aufmerksam: Es wird ein Zeichen geschehen, was ich tun soll. Prüfe das, was passiert. Sei sensibel für die Dinge, die geschehen. Der Mann sagte, daß ein Zeichen geschah und er wußte was er zu tun hatte Und dann fügte er (oder war es ein Universitätskollege?)schnell noch eine Verbeugung vor dem Kosmos hinzu und er erlaubte dann noch rasch dazu könne man auch Gott sagen, "wenn Sie so wollen"

. Und ich bin immer noch- (trotz der Dauerberieslung mit buddhistischen Lehrei in de Medien) im Glauben, daß Gott die Vorgänge (auch die Sinchronizitäten) des Kosmos in Händen hält und lenkt.

Noch etwas fiel mir aus einer religiösen Sendung des gestrigen Sonntagmorgen auf: "das Erbe des Paulus" (der globale Anspruch, das Beispiel des Paulus).

Es wurde bestimmt viel Gutes und Richtiges gesagt. Es wurde aber unterschlagen, wie groß der Trend des Paulus war, sich dieser Welt anzupassen (z.B. Obrigkeitslehre).

In der Begeisterung der Autoren für die Art des Paulus merkten sie nicht, was hinter Zitaten eines jüdischen Theologen steckt. Wenn der sagt, die Kirche sei nicht von Jesus gestiftet, sondern von Paulus. Ich hörte einmal den Vorwurf (er ist berechtigt!), Paulus habe von Jesus am wenigsten gewußt. Den nächsten Vorwurf trage ich nicht mit, der lautete: Paulus habe ganz alleine die Kirche und ihre Lehren erfunden. Ich sage jedoch: Die Verbeugung der Kirchen vor Aussagen des Paulus (Rechtfertigungslehre) zeigt, wie schnell klare Worte Jesu überrannt wurden, wenn der religiöse Weltmann Paulus das Wort ergriff. Jesus sagt: "Was nennt ihr mich Herr, wenn ... "

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