Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

29. November 2004

Vor fünf Jahren schrieb ich im Internet auf, was damals ein alter Mann, ein Jude, im Fernsehen gesagt hatte: "Wäre ich (damals) gestorben, ich hätte nie gewußt, daß es gut ist, der Blick von mir zu ihm (Gott)." Ich zehrte von diesem Zeugnis, wußte ich doch aus der Schrift: Kein Bote, kein Engel rettet, nur das Angesicht Gottes rettet. Ich wußte das zwar, aber ich weiß auch, wie schnell der Mensch (also ich) Wichtigstes wegen Unwichtigem in den Hintergrund drängt. Dieses Zeugnis war (ist) für mich nahegehend, auch weil es mir hilft, schlimme Zeiten durchzustehen. Das Zeugnis bestätigt auch die Schrift, läßt sie neu aufleben, denn sowohl in der Danielvision als auch in der Johannesoffenbarung werden die Glaubenden aufgefordert, die von Gott gesetzte Zeit durch zu stehen.

Damals, Ende November 1999, zitierte ich aus Esra 8,31 ff "...Und die Hand unseres Gottes war über uns, und errettete uns vor der Hand des Feindes und der Schar im Hinterhalt am Weg." Die aus der Gefangenschaft Gekommenen, die Söhne der Weggeführten, zeigten mit ihren Möglichkeiten, daß sie das Bündnis mit Gott heilig halten.

Damals schrieb ich von meinem Eindruck, den ich hatte, als am Abend des 25.11.99 ein religiöser Fachmann von der Endzeit redete. Ich schrieb: "...Die Art, wie da geredet wurde, und der Sound (Grund-Ton), das war genau das, was jahrelang auf mich einprasselte und was sich "Verkündigung" nannte. Als ich die überlegene Art (ich verschrieb mich damals völlig unabsichtlich so: "Die überleugen Art". Ich drückte an Ort und stelle aus, daß keinerlei Absicht im Spiel sei) hörte, zum Beispiel über die Abhängigkeit von der Gnade Gottes zu reden, da ging ich aus dem Raum raus, in dem der Radiovortrag lief. Ich sagte zu meiner Familie: Ihr wißt, daß ich formelhaftes, theologisches Reden vom gnädigen Gott ablehne, denn jeder Ansatz rechten Denkens und Handelns braucht die reinigende und heilmachende Gnade, damit nicht doch noch beim Denken und Tun Abfall das Ergebnis ist. Während ich das sagte, sagte unsere Tochter: Mach die Tür zur Küche (dort lief der Vortrag) zu, diese wahren Worte sollen nicht beschmutzt werden durch diese negative Art. Das Thema hätte doch wahrhaft Nüchternheit und Wachsamkeit gebraucht.

Unsere Tochter berichtete von Schlüsselerlebnissen ihrer Kindheit: Sie hatte in einer bestimmten Phase Kriegsangst. Daran kann auch ich mich aus eigener Kindheit erinnern. Ich fragte zum Beispiel meine Mutter, ob ich ein bestimmtes Strickjäckchen mitnehmen könne, wenn vielleicht die Russen kommen. Unsere Tochter sagte am Tag vor dem Radiovortrag, daß ich sie einmal wirklich getröstet hätte, indem ich sie beim Aussprechen ihrer Kriegsängste streichelte und sagte: "Eigentlich kann ich dich nicht trösten." Es tröstete sie, daß ich ihre Angst ernst nahm und nicht nach überlegener Menschenart beschwichtigte.

Ich muß nun (28.11.04) folgenden Zufall nennen: Als ich vorhin nach einer Schreibpause neu anfangen wollte (vor meiner Aussage zum Radiovortrag "Endzeit"), drängte es mich zunächst, eine Hausarbeit anzufangen, bei der ich einen bereits teilweise gehörten Tonbandvortrag von Derek Prince über die biblische Prophetie "Ich werde die Nationen erschüttern" weiter anhören kann. Und eben als ich diesen "Zufall" berichten wollte, mußte ich zufällig eine Taste des Computers berührt haben, die ein Fenster auf den Bildschirm brachte, das ich bisher noch nicht sah. Die Überschrift lautete "Verfassen von Nachrichten". Ich nutze den Zufall: Die Nachricht in der Bibel soll er- faßt werden ("fasse, wer es fassen kann") und nicht nach Belieben verändert (ver-faßt, also verdorben und entstellt werden).

Ich war heute betroffen als ich merkte, wie D. Prince mir aus der Seele sprach. Ich hatte gerade in letzter Zeit von allen möglichen Seiten gehört (oder zwischen den Zeilen gelesen), Jesus habe selbst gesagt, er sei nicht gekommen, um zu richten. Ich traute mich fast nicht mehr entgegenzuhalten (laut zu sagen, zu schreiben), daß Jesus das von seiner Erdenzeit sagte. Daß er mitteilte, daß der Vater ihm das Gericht übergab. Ich erinnerte aber daran, wie deutlich Jesus den Ärgernisgebern ihr Verhalten vorhielt. Wie schnell wurde mir vorgehalten, ich würde richten, wenn ich Ärgernisse beim Namen nannte. Ich weiß, daß der Gehorsam vor Gott dann Selbstverleugnung fordern kann und fordern wird, wenn man aus ganz natürlichen Motiven heraus, anderen Vorhaltungen machen möchte. Ich weiß aber auch, daß der Gehorsam vor Gott viel Überwindung eigener Bequemlichkeit und eigener Feigheit fordern kann, wenn die Verpflichtung, den Nächsten zu mahnen akut ist. Und wenn es meine Aufgabe ist (nüchternes, wachsames Horchen ist deswegen notwendig) mehrere oder viele Menschen zu ermahnen umzukehren (Z. B. ist in Apostelgeschichte 17,30 die Zeitenwende genannt, die es notwendig macht, daß alle Menschen Buße tun [umkehren]), dann muß ich das tun, ob es mir gefällt oder nicht. Gott hat einen Tag gesetzt, an dem er den Erdkreis richten wird durch seinen Sohn.

D. Prince sagt, Jesus ist als Richter genauso effizient, gründlich und treu wie als Heiland. "Als Heiland übersieht er nichts und als Richter übersieht er auch nichts" Alles wird erschüttert werden, was nicht auf das Hören und Tun der Lehre Jesu gebaut wird.

Nun hörte ich zunächst mit dem Schreiben auf und hörte die Kassette von D.Prince zu Ende. Was er zur Endzeit bibeltreu zitierte und auslegte, schrieb ich auf einen Zettel, ohne auf die Reihenfolge zu achten. Ich zitiere es hier: Jesaja 2,12, Matthäus 24, 29, Offenbarung 6,1 und 6.14, Jesaja 24, Lukas 9,26 Haggai 2,6.

Am Schluß betet er: "Möge Gott uns helfen, seinem Wort treu zu sein." Er zitiert auch zuvor 2 Timotheus 3,16 "Alle Schrift ist von Gott eingegeben." Ich erfaßte jedoch, daß wir dringend Jesu Wort und sein Leben brauchen, um das, was aus unerlöstem Menschendenken in die Schrift einfloß, nicht für Gottes Wort zu halten. Die Aussagen müssen zu Jesu Art passen. Ich bin dabei vorsichtig, ich gehe nicht her und sage, daß die Apostelgeschichte nicht Lehre Gottes sei. Aber, ich bin wachsam: Wenn z.B. Paulus sagt, daß er niemand brauche, daß Gott ihm alles offenbare, dann sage ich: Ja, Paulus hatte in besonderem Maß von Gott Einsicht erhalten. Es zeigte sich aber auch, daß er Dinge sagte, die nicht der Lehre Jesu entsprachen. Ich nenne das Beispiel, daß Paulus sagte, er wolle für Gott Kinder zeugen. Ich weiß, daß Gebildete gerne Paulus überhöhen, weil ihnen die vier Evangelien im Grunde nicht anspruchsvoll genug sind. Ich habe erlebt, daß ein solcher Mensch der Bildungsschicht klare Worte Jesu in Zweifel zieht und auf mein Argument: "Paulus war nicht unfehlbar"(in Glaubensaussagen) mit Fundamentalismus ("es ist doch Schrift") reagierte. Ich hatte das Beispiel "Kinder zeugen" genannt und gesagt, Jesus wollte doch, daß nur der Vater im Himmel Vater ist. Es kam die Antwort, Paulus habe das nur für den Glauben gemeint. So wenig kennt ein gebildeter Paulus-Fan das, was Jesus meinte, daß er so eine Antwort gibt. Ich frage weiter: Wie paßt die Obrigkeitslehre des Paulus zu den ersten zwei Geboten Gottes und zur Lehre und Art Jesu? Da kommt auch schnell das verteidigende Wort für Paulus, daß der Mann das Haupt der Frau sei. Ich sage: Wenn Gott die Frau als Gehilfin des Mannes erschuf, dann heißt das nicht, daß (gerade im Bereich des Glaubens) der Mann sich als Meister und Haupt der Frau aufspielen darf. Jesus hat im Glauben ebenso wie den Vatertitel auch den Meistertitel verboten. Außerdem sagt Jesus voraus, daß in der neuen Zukunft Mann und Frau wie die Engel sein werden. Was wäre geschehen, wenn Maria dem Verkündigungsengel gesagt hätte: "Ich muß erst die Glaubenshüter fragen oder meinen Verlobten." Es wäre entsetzliche und folgenschwere Beleidigung Gottes passiert.

D. Prince will klare Ordnung, wenn er argumentiert: "Der Vater ist das Haupt Jesu." (Ich sage: Ja, Jesus hat Mann und Frau genau diese Ordnung vorgelebt, wie es im Himmel ist, können wir nicht wissen.) Prince folgert daraus, daß Paulus recht hat. Er sagt: "Und der Mann ist das Haupt der Frau." Ich frage aber: Wer ist dann das Haupt unverheirateter Frauen, etwa ihr Vater oder ihre Brüder? Für junge Witwen hat Paulus eine Weile die "Haupt"-Rolle: Er sagt ihnen, sie sollen heiraten. War das (ist das) auch Eingebung von Gott? Jesus hielt jedenfalls für Mann und Frau die Ehelosigkeit offen ("Fasse es, wer es fassen kann"). Wenn ich diese Einwände gegen die Unfehlbarkeit bringe, dann habe ich keineswegs das angezweifelt, was wirklich von Gott eingegeben ist. Ich habe auch nichts dagegen einzuwenden, wenn ich meinem Mann insofern "untertan" war, als er z.B. das letzte Wort hatte, in welcher Stadt er sich beruflich bewarb, wo wir also wohnen werden. Am empfindlichsten bin ich dort, wo mir mit den Worten des Paulus abgesprochen werden soll, daß Gott mein Haupt ist. Es ist mir recht, wenn mein Mann mir hilft, wachsam zu sein, daß nicht fremde Christusse (Jesus sagte diese Versuchung voraus) und deren Hierarchien mir vorgaukeln, sie seien der Messias. Ich erlaube auch Paulus nicht, Gottes Platz für mich einzunehmen.

Ich werde aber nicht wegen der Irrtümer eines Paulus oder eines D. Prince ihre Berufung und Glaubenshilfe ignorieren. Es hat z.B. D.Prince die Endzeit so bibeltreu, eindringlich und glaubwürdig beschrieben, wie ich es bisher noch nicht gehört habe.

Ich glaube auch Paulus, daß er bei seiner Beschreibung der Endzeit göttlicher Eingebung folgte (Hebräer 12, 25-29)

Ich gebe Paulus auch in vielen praktischen Ratschlägen recht, Z.B rät er, daß ein Mitarbeiter sich nicht um Leute mühen soll, die belegen, daß sie Gottes Wort nicht annehmen und befolgen wollen. D. Prince zeigt aber durch seine totale Paulusgläubigkeit, wie schnell man damit Menschen Unrecht antun kann, ja sie sogar in die Ablehnung Gottes treiben kann. Er beschrieb ein Ehepaar, das seine Hilfsbereitschaft oft strapazierte. Eines Tages sagte er dem Mann konkret, durch welches Verhalten er beweise, daß er Gottes Wort nicht annehme und der Frau sagte er, daß sie Gottes Wort nicht annehme, weil sie ihrem Mann nicht untertan sei. Wenn sich dieses Verhalten ändere, könnten beide wieder zu ihm kommen. An dieser Stelle fällt mir ein, daß Paulus im hohen Lied der Liebe sagt: Die Erkenntnis vergeht. Die Liebe aber bleibt. Paulus wußte damals also nicht, welch höchsten Wert die gültigen Propheten der Erkenntnis zuschrieben und daß in der Ehe das Erkennen für Liebe stehen konnte.

Man hat mir als einzige Antwort auf meine Beispiele daß Paulus nicht unfehlbar ist, den Text vom 2.Petrusbrief 3,15f vorgelegt und mir so belegt, daß meine Unwissenheit und das Ungefestigtsein der Grund für meine (?) Verdrehungen sei. Man zeigt mir in der Kirche auf vielfältigste Weise, wie wenig von meinem Zeugnis zu halten ist.

Ein einziger Mann, er ist genauso unbedeutend (und unwissend?) wie ich, sagte mir, daß er jeden Abend in meinem Buch liest. Er sagte: "Es freut mich, daß Du so nah an der Bibel dranbleibst." Einer einfachen Frau hatte ich ein Exemplar geschenkt. Sie sagte nach einiger Zeit: "Das findet man selten, daß sich jemand so tiefgründige Gedanken macht", und fand es bewundernswert. Ich schenkte auch einer Frau aus der Bildungsschicht mein Buch. Sie sagte spontan: "Ich werde mal reinschauen." Ich bin überzeugt, daß dieses "kurz mal reinschauen" gerade von denen gesagt und gedacht wurde, die sich schon erst entschlossen hatten, mich tot zu schweigen.

Ich habe einmal in einer Kirche einen Prediger an seiner Stimme erkannt. Als der Gottesdienst zu Ende war, konnte ich ihn in der leeren Kirche ansprechen. Ich erinnerte ihn an einen Brief, in dem ich ihm ein großes Ärgernis in der Kirche mitgeteilt hatte. Ich bekam seinerzeit keine Antwort. Und die Antworten, die er mir im Vorraum der Kirche gab, erinnerten mich doch sehr an seine Rundfunkpredigreihe über Kohelet. Die Resignation ("alles ist Nichtigkeit") des Kohelet (Der Prediger) war unübersehbar. Ich weiß, daß einige Passagen kostbarer Prophetien in diesem Text enthalten sind. Es wundert mich aber nicht, daß Kohelet nicht zu den eigentlichen Propheten zählt. Ich nenne ihn deshalb, um zu sagen: Auch im AT gibt es sehr menschliche Ratschläge: Dem Prediger, den ich damals (etwa1986) in der Regensburger Kirche St. Bonifaz ansprach, nannte ich erneut das in meinem Brief genannte Ärgernis. Gar billig wiegelte er ab und mir wurde erneut bewußt: Die Kirchenmänner haben die Obrigkeitslehre des Paulus so total verinnerlicht, sodas alles Mühen der in ihren Augen unbedeutenden Laien zur schäbigen Nichtigkeit verurteilt wird. Insofern bekommt Kohelet in seinem langen Lied von der Sinnlosigkeit allen menschlichen Mühens doch noch geradezu unheimlich recht. Ich weiß, daß der Rundfunkprediger schon vor mehreren Jahren starb.

Ich versuche nun im Text meines Briefs vom November 1999 weiterzukommen, und ich bin betroffen, daß da ein Zeugnis des Anfangs einer Leidenskette steht, von dem ich damals nicht ahnte, wie lange dieses Leiden dauert (übergroße Kälteanfälligkeit und damit häufige Infektionen). Nach dem schwersten Infekt zeigten sich erstmalig Symptome, die der Anfang einer Lähmung der Füße und Beine sind (Polyneuropathie). Ich zitiere: In diesen Tagen (Nov. 99) gab es folgende Situation: Ich sagte zu meinem Mann: Merkwürdig, es friert mich, bei Kleidung, in der ich sonst nicht friere. Er ging zur Heizung und sagte sinngemäß: Doch, da ist alles in Ordnung, und ich finde, es ist warm im Raum.

Nun bin ich doch froh darüber, daß das nächste Thema des Internetbriefs (Nov. 99) belegt, wie schnell wir auch Paulus verteidigen, wenn seine Prophetien nicht angemessen gewürdigt werden: Ich schrieb von einer Diskussion mit unserer Tochter: Sie sagte, als sie hörte, daß der überlegene Endzeit-Vortragsmacher (s.oben) ausgerechnet auf den Tessalonicherbrief des Paulus kam, um sich über diese Prophetie überheblich zu äußern: "Hat nicht Christus selbst von dem plötzlichen Kommen "wie ein Dieb in der Nacht" gesprochen?" Und Paulus drückt aus, daß er sehr wohl etwas spürt (weiß) daß ein "plötzliches Verderben" über die stolzen Selbstsicheren kommt. Christus sagte von den Zechern, vom verprassenden Verwalter, daß man sich sagt: "Mein Herr kommt noch lange nicht."

Ich sagte dazu: Wenn ich mir vor Augen halte, in welchem Tonfall dieser Führer über Umkehr und Sünde redete, dann frage ich mich doch, von welchen Kumpanen das übernommen wurde. Dieser Mann fand es gut, daß die erste Jahrtausend-Angst zur Scholastik, also zur Vernunft führte (Ich sage zu pubertären Thesen und Definitionen, oft über das, was nicht definiert werden darf: Der Glaube wurde Schul-(Schol-) lastig). Ich weiß, daß es redliche Theologen dieser Phase gab. Aber, es wurde auch dürren Händlerseelen Tür und Tor geöffnet.

Kurz vor diesem Radiovortrag war ich sehr erschöpft. Ich machte mit meinem Mann aus, daß ich kurz ausruhen will, er soll mich in 20 Minuten wecken. Ich wachte aber Minuten nach dem Einschlafen auf und meine Müdigkeit war weg. Mich beschäftigte die Aussage, die ich gerade in einem kurzen Traum hörte: Menschen wollen "keinen Schlußpunkt anerkennen". Ich schaltete das Radio an und da lief der Vortrag über die Endzeit.

Immer wieder habe ich Grund, über Gottes Fügungen zu staunen. Es ist 23 Uhr 45 und ich dachte: Bevor ich jetzt einen Schlußpunkt mache, sehe ich nach, wie der Brief vom 28.11.99 beginnt: Aus Micha 1 hatte ich zitiert: "Hört ihr Völker der ganzen Erde, Gott der Herr tritt als Richter in eure Mitte." D. Prince bedauert in seinem Vortrag sehr, daß Christen in ihren Gottesdiensten es ängstlich vermeiden, von Gott als Richter zu sprechen. Und er sagt, es sei Unbekehrten gegenüber unfair darüber zu schweigen, daß jeder Mensch vor seinen Richter kommen wird.

30. November 2004

Gestern ging ich bei meiner Schreibarbeit davon aus, es sei der 28. November (ich korrigiere erst jetzt das Datum). Der Irrtum verhalf mir aber, die Fügung (Micha 1) zu erleben. Ich übersprang Briefinhalte vom 26 und vom 27.11.1999, um noch vor Mitternacht zu sehen, womit der Brief beginnt, den ich vor genau fünf Jahren schrieb.

Nun hole ich nach, was ich gestern tun wollte: Am Anfang des Briefs vom Jahrestag 1999 zitierte ich: Jesaja 21,1 "... Wie Stürme,... so kommt es aus der Wüste (!!!), aus einem furchtbaren Land. Ein hartes Gesicht wurde mir gezeigt... der Verwüster verwüstet... Steh auf... Salbt den Schild- Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Geh hin, stell einen Späher auf. Was er sieht (erfaßt), soll der berichten... Du mein gedroschenes Volk... Was ich vom Herrn gehört, habe ich euch verkündet."

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