Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

25. Mai 2005

Das Erste, was ich aus einem Internetbrief (Mai1998) auf den Bildschirm bekomme, sind Worte aus Hosea 5,8f. Die Bemerkungen in Klammern schrieb ich bereits damals" Stoßt ins Horn... Der Feind ist hinter dir her... Über die Stämme Israels habe ich Zuverlässiges verkündet. Die Obersten von Juda (von Rom, von Luther, von... ) sind geworden, die die Grenze verrücken... Unterdrückt ist Ephraim, zerbrochen das Recht, denn eilfertig geht es den nichtigen Götzen nach. Und ich bin wie Eiter und wie Fäulnis für das Haus Juda (das läßt Gott ausrichten).

 

26. Mai 2005

Es kommt beim Einzelnen darauf an, daß er nicht selbst schuld daran ist, daß sein Leben scheitert. Es geht mir nicht um äußeres Scheitern, das auch noch den Redlichsten einholen kann. Jesus spricht von der Möglichkeit des 2. Todes. Das ist ein Ende, an dem der Mensch selbst schuld ist, denn Jesus löscht einen noch glimmenden Docht nicht aus. Jesu Erlösungseinsatz hat zu tun mit einem Wegräumen von zwingenden Gründen für ein Scheitern. Es ist also kein Wegnehmen des ureigensten redlichen Entscheidungskampfes. Ein lebendiges Bündnis mit Gott braucht den rechtzeitigen Wechsel (bisher so, ab jetzt anders), auch der Wechsel zwischen Werktagsarbeit und wahrhaft heiliger heilender Ruhe [Sabbatruhe]),aus dem erlebten Kontakt zu Gott auf allen Ebenen, sonst wird das zur Verfügung gestellte Talent (die ganz persönliche Lebenszeit gehört dazu) verschleudert oder man müht sich nutzt seine eigenen Chancen nicht oder man bringt sie gar noch dem Todfeind.

Es ist kein Zufall, daß die Zeit der vorausgesagten Bedrängnisse einhergeht mit dem feindlichen Schlag, die Hingabe an Gott (Abendopfer, Morgenopfer), gerade auch im Gebet zu rauben. Daniel sagte das voraus und in der Johannesvision wird Analoges mitgeteilt.

Damals vor sieben Jahren schrieb ich: Die Zeiten der Bedrängnisse gab es in meinem Leben, obwohl ich nicht weiß, wie weit sie sich noch zuspitzen können. Ich weiß, daß erlebtes Angeld, durchgestandene Prüfungen zu dem gehören, wovon Jesus sagt: Die Werke folgen nach."

Ja, es gab in den sieben Jahren Zuspitzungen wie ich sie zuvor nicht kante. Immerhin wußte ich aber bereits damals von den Früchten aus den Tagen oder Stunden besonderer Bedrängnisse zu berichten. Ich schrieb: Es geht dabei um ein Stück Überwinden dieser Welt, also auch um ein Rauskommen aus sinnlosen Kreisläufen. Als ich eben auf dem Brief von damals entnahm, daß ich in Klammern zu den Kreisläufen schrieb "am Bild des Krankwerdens und Neukrankwerdens", mißverstand ich ersteinmal alles. Ich dachte: Wie konnte ich damals hoffen, aus solchen Bedrängnissen herauszukommen, wurden diese Kreisläufe doch in den kommenden Jahren so bedrängend wie nie zuvor. Doch dann merkte ich, welche Ebene ich meinte. Ich schrieb: Wer äußerlich dem chronisch Geworden nicht entkommt, kann auf anderer Ebene sehr wohl weitergekommen sein. Aber leichtsinnig werde ich "innen" und "außen" nicht gegeneinander ausspielen. Ich meine ja nicht "äußeres Fortkommen" (Ansehen). Ich weiß nämlich, daß z.B. diese meine Arbeit im Erntefeld Gottes auch von einem wachsamen Haushalten (Haushalten mit den eigenen Kräften, wirtschaftlichen Möglichkeiten usw.) auf "erdiger" Ebene abhängt.

Vor sieben Jahren sprach ich vom Dialog der Religionen, ich stellte heraus, daß auch das ohne redliche eigene Auseinandersetzung, ohne inneren Kampf entgleist. Ich nannte Salomo als Bild. Sein Sicheinlassen mit fremden Frauen lenkte und band die Hauptaufmerksamkeit, das Interesse, die Wichtigkeiten. Ohne redliche Auseinandersetzung kann es noch zu einer ganz anderen Entgleisung kommen, nämlich zum bloßen, (fruchtlosen) Vermeiden und Fernhalten.

 

28. Mai 2005

"Der Kaiser ist nun mal auch dafür da, daß Menschen erleben, erfahren: So ist es bei Menschen, bei Gott ist es nicht so. Die Schrift ist deutlich in diesem Unterscheiden

 

29. Mai 2005

In einem Brief vom August 1997 befaßte ich mich mit einer angepriesenen Identifizierung mit einem Unternehmen (Corporate Identity). Ich schrieb auch, was ein Gespräch in der Familie erbrachte: Eine zu starke Identifizierung ist nicht gut für den im Betrieb Beschäftigten und sie ist nicht gut für das Unternehmen (biblisch: Wer etwas festhält, verliert es). Man bedenke: "Um Gottes Willen", um Gottes Treue willen soll der Einsatz geschehen. Und die von Gott vorgeschriebene Zeit muß durchgehalten werden, Eine beschschnittene Identifizierung bewirkt eine andere Einsatztreue als sklavische Firmentreue. Falsche Identifizierung macht Krisen anfällig. Sie macht die Mitarbeit starr. Sie ist ein fragwürdiges Managemen- Instrument, Statt der Erwartung, sich mit der Firma gleichzusetzen, würde ich lieber "ernsthaftes Interesse am Wohl der Firma" sagen. Das kommt dem nahe, was den nach Babel Verbannten gesagt wird: Seht zu, daß es Babel (durch euer Tun) gut geht, dann geht es auch euch gut. Da ist also die Treue zu Gott der erste Grund für den Dienst in der Firma, im Volk, in der Gesellschaft

Es ist nicht hilfreich, wenn eine Firmenleitung davon ausgeht, daß man den Mitarbeitern alles zumuten kann, weil diese nichts mehr fürchten als von der Firma fallengelassen zu werden. Hier auf Erden müssen rechtzeitig Umzüge (Auszug und Neuanfang) sein. Wer wachsam ist, läßt sich für die jeweils neu anstürmemde Flut nicht die Maße von fehlbaren Menschen geben. Der einzige Lehrer, der nicht fehlbar ist, das ist Christus, das ist die Verbindung zum Vater.

In diesem Zusammenhang kam ich damals (August 1997) auch auf das, was spürbar um Gottes Willen jetzt noch mit Hilfe von Versuch und Irrtum getan werden muß. Das uns Menschen überlassene Finden der Maße zwischen schädlichem, selbst verursachtem Überfluß und Mangel (selbst verursachtem Mangel). Auch die Korrektur nach besserer Einsicht ist unsere Sache.

Echte Neuanfänge können verglichen werden mit dem Einzug in eine neue Wohnung. Ausgedientes hat da nicht mehr Platz. Auch Dinge und Maße, die in der vorausgehenden Wohnung (in der vorausgehenden Phase) ein Hindernis oder ein Ärgernis, eine Gefahr wurden, werden nicht mehr mitgeschleppt.

 

30. Mai 2005

Im August 1898 befaßte ich mich mit einem Thema, das bis heute aktuell ist. Die Fähigkeit, zu sich selbst in Distanz zu gehen und Selbstkritik zu üben, das ist eine Tugend. Wenn das jedoch zu einem selbst zerfleischenden Infragestellen eigener Entschlüsse führt, dann traut sich so ein Mensch weder ein verbindliches Ja, noch ein Nein zu sagen, denn es könnten ja noch ganz tief unten im Unterbewußtsein Widerstände gegen ein Ja oder ein Nein da sein. Jeder fremden Meisterstimme vertraut man mehr. Wie kann da ein persönlicher Bezug zu Gott entstehen. Es ist auch Gott gegenüber eine Beleidigung, wenn erst das als wahr angesehen wird, was in "Anfragen" reichlich benutzt und beschmutzt von Hinz und Kunz begutachtet ist. Ganz zu schweigen von dem, was die Gutachter schon gleich in ihrer Herrenmensch- Art von Gottes Angeboten verwarfen und auf ihre Müllhalden warfen.

Ich nenne nun eine andere Entwicklung. Das Auge (v.a. die rechte innere Sehweise) hilft das jeweils rechte Maß zu finden. Mit zunehmendem Alter (also auch mit zunehmender Brisanz der Abschluß- Auseinandersetzung) ist es hilfreich, alles Wesentliche "beieinander" zu haben, um im Sinne Jesu zu entscheiden.

Schon im Gespräch im engeren familiären Kreis kann gespürt werden, daß bestimmte Gsprächsthemen rechtzeitig abgeschlossen werden sollten, damit das Eigentliche nicht "zerredet" wird. Aber auch, damit Angefangenes, (Aufgetragenes) rechtzeitig zu Ende gebracht wird, weil sonst im schlimmsten Fall alle zuvor investierte Mühe zerfällt (verfällt). Wer denkt man könne durch schnelle eigenmächtige Kurzschlüsse doch noch Aufgetragenes retten, irrt, es müssen alle wesentlichen Schritte erbracht werden, sonst stürzt alles in sich zusammen.

Am 17.8.98 schrieb ich im Internetbrief davon, wie verlockend es ist, die Lebenswege von Heiliggesprochenen anzupreisen und zu sehen, wie die Zuhörerschaft sich abmüht, etwas von diesen Großen zu kopieren.

Und was wird alles in Gang gesetzt, um das Grundvertrauen in die Stimme des einen Lehrers, (des einen Hirten) zu zerstören und Riesenbeachtung (Staunen) für Meister- und Vätervorhaben zu ergaunern.

Es gibt Veranwortliche, die spüren etwas von Jesu Aussage, daß die Jungen (Neugeworbenen) mehr als die Alten (Werber) zum "Sohn (Tochter) der Hölle" wurden als die Alten bereits sind. Weil aber die Umkehr zu Christus selbst vereitelt ist und vereitelt bleiben soll, deswegen wird man die Ausgeflippten zu "passenden" Psychotherapeuten oder zu sonst welchen Führergestalten der Zukunft bringen und diese werden helfen, daß das rohe Tier (gehörend zum Tier der Johannesoffenbarung und der Danielvision) geschickter und listiger auftritt, also doch noch einen Tarnanzug erhält, so wird auch dieser junge Geworbene neu werben und Menschen in sein Sklavenmacherhaus entführen.

 

31. Mai 2005

Am 1. Juni 1998 zitierte ich im Internetbrief Offenbarung 18,4: "Dann hörte ich aus dem Himmel eine andere Stimme, die sagte: "Auf , mein Volk! Verlaßt diese Stadt! Sonst werdet ihr mitschuldig an ihren Sünden und müßt ihre Strafe mit ihr teilen. Es gibt Aufbrüche (Flucht. Auszüge), die auch von Außenstehenden gesehen werden können. Andere aber sind nur (?) ein inneres Weggehen, von Sitten und Denkgrundlagen und dann innere Anläufe und Aufbrüche.

In Offenbarung 13,11 ff wird der Todfeind gegen Heiliges im Bild des Tieres beschrieben. Es ist auch von einem 2. Tier die Rede. Es geht Gewalt von diesem Tier aus. Der Kampf des Tieres ist einzig und alleine gegen Gottes Königtum gerichtet. "Im Auftrag des 1.Tieres übt es (dieses 2. Tier)dessen ganze Macht aus... Durch die Wunder, die es im Auftrag des 1. Tieres tun konnten, wurden alle Menschen getäuscht... Das 2.Tier konnte sogar das Standbild des 1. Tieres beleben, so daß dieses Bild sprechen konnte und dafür sorgte, daß alle getötet wurden , die es nicht anbeteten (z.B. mundtot machen). Das Tier hatte alle Menschen in seiner Gewalt..." Ich halte es für möglich, daß Jesus selbst in die Gewalt dieses Tieres kam und in die Gewalt derer, die vom Tier gezeichnet waren und doch hielt er Gott, seinem Vater, die Treue.

Das, was zur Ehre Gottes hätte dienen sollen, wird im besonderen Maß vom Feind benutzt, um Gott zu verhöhnen, ja es wird zum Versteck, zum Hinterhalt für die Feinde Gottes.

 

1. Juni 2005

Als mir jemand einmal den Vorwurf machte, ich hätte Interesse daran, andere Menschen mit meinen Träumen zu beschäftigen, faßte ich den Entschluß, nur dann mit Hilfe eines Traums eine Sache mitzuteilen, wenn anders die Wahrheit nicht gut "rüberkommt." Am 2.6.98 beschrieb ich im Internet eine solche "Sache" (Tatsache): Ich sah mich im Traum in einem Obstbaum- Garten, dessen früherer (bereits verstorbene) Besitzer sowohl den Namen Israels ("Jakob") hatte als auch den Namen (Beruf), den Jesus Petrus zuteilte (Menschen- "Fischer"). Im Traum war der Aufenthalt in diesem Garten für mich unerträglich: Die vielen Belege, daß die Absicht Gottes gar nicht gewollt war, waren von den Eigentümern (Pächtern) völlig ignoriert worden. Es war fast so als ob jeder Baum in diesem Garten die himmelschreienden Belege des Ungehorsams, des fehlenden Willens, mit Gott verbündet zu sein, erhalten hatte, das aber überhaupt nicht an sie heran ließ. Es war eine ungeheure Summe des Neins zur Wahrheit. Vor sieben Jahren fügte ich an dieser Stelle folgende Bibelstelle ein: Johannes 18,37:"Sprach nun Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme." Als ich in diesem Traum die schier unerträgliche Ablehnung dieser Stimme (also der Wahrheit) spürte, da war es, als ob man diese Borniertheit einfach nicht ertragen kann. Ich wachte davon auf, hörte aber noch wie jemand sagte: "Jetzt gehen wir zu Naamann". Das ist der fremde Feldherr, der geheilt wurde, als er seinen törichten Stolz überwand.

Jesus sprach von Gottes Ausweg zu Fremden hin als z.B. Israel Hunger litt, da ging der Prophet zu Fremden, er erhielt dort auf besondere Weise von Gott zeichenhaft Brot und versorgte so auch die fremde Witwe, die ihn aufnahm und ihren Sohn.

Es wird sich erweisen, daß Jesus auf unerwartete Weise Auseinandersetzung bringt, wenn die stolzen Insider offen oder versteckt das lebendig wahre Wort von Gott aufs Kreuz zu legen (z.B. schon Kinder lernen, allzeit Mitleid mit dem armen "Herrgottlein" zu haben, so klein und handsam wie Kreuze es zeigen).

Folgenden Sachverhalt kann ich wohl nur mit Hilfe eines Traumes mitteilen. Mein Mann erlebte diesen Traum in der Nacht vom 1.6.- 2.6. 1998: Leute (Zuschauer) wußten, daß sich ein Geiseldrama abspielen sollte. Im Traum wußten es auch (zumindest einige) handelnde Personen. Das kleine Kind des Bauern lief arglos quer über den Dorfplatz. Eine von den anwesenden Personen erkannte die Gefahr, lief zum Kind, nahm es auf den Arm, brachte es ins Haus. Am nächsten Morgen neue Details des bösen Plans: alles sah friedlich aus. Leute ließen sich am Dorfplatz an aufgestellten Tischen nieder... tranken Bier("aßen , tranken... bis die Flut kam"). Immer wieder fuhren einzelne Busse über den Dorfplatz, sie kamen von Frankfurt von einem Volksfest und waren phantastisch oder schrill geschmückt wie Festwagen beim Umzug. Sie fuhren zurück in ihre Heimatstadt. Irgendwann waren plötzlich die Gangster da. Sie kamen in schwarzen Sportwagen mit aufgeblendeten Scheinwerfern, obwohl heller Tag war... fuhren langsam über den Dorfplatz, hielten an, stiegen aus... führten Geschicklichkeit (u.a. Klettern) vor. Die Dorfbewohner staunten (was das Tier kann)... Von der Rückseite des Bauernhofs brachten sich Elitesoldaten in grau- braune Kampfanzüge, um sich hinter der Außenwand des Gebäudes zu postieren. Dabei schlotterten ihnen die Knie vor Angst. Dieser Satz ist wichtig, um zu kennzeichnen: Es war/ist echte Gefahr da, die staunenden, törichten Menschen erfassen die Gefahr nicht, sie klatschen Beifall und einer, der den rechten Tip gibt, wird behandelt, wie 2000 andere Hinweisgeber, obwohl die Art der Zeugnisse deutlich ist. Der Zeuge (Warner) weiß, wovon er spricht. Dieses Knieschlottern der wahren Realisten unterscheide ich von den Schwarzsehern und Miesmachern, die Argloses verdächtigen.

 

2. Juni 2005

Lukas 21,34 "Achtet auf euch, daß nicht schwerfällig werden eure Herzen in Rausch... und Alltagssorgen und unversehens jener Tag auf euch zutrete. Denn wie eine Fangschlinge wird er hereinfahren über alle, die auf dem Angesicht der ganzen Erde wohnen. Seid also wach...

Ich staune immer wieder über Gottes Fügung. So manches, was ich z.B. vor sieben Jahren schrieb und z.B. gestern in den Internetbrief schrieb, ist eine vorgezogene Antwort auf einen Brief, den ich heute bekam. "

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"Vom verdorbenen und vom guten Sauerteig" von Sieglinde Jehle
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For more information see INTERNET (multilingual):       http://members.aol.com/Profetico