Leben mit Gott - Briefe zum christlichen Glauben

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23. März 2007

Am 21.3.07 hörte ich im Radio einen Beitrag zum Judentum. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde gesagt, es gibt da keine Weisung wie: "du sollst glauben!" Es gibt auch keine Dogmen. Es gibt da aber die klare Ansage:" Du sollst (dies oder jenes) tun!" So wie ich das Alte Testament verstanden habe, war Gott dann verletzt, ja auch zornig, wenn eine Weisung nicht ernst genommen wurde, wenn man denen glaubte, die Gott Egoismus unterstellten. Das heißt letztlich, wenn Menschen den Einflüsterungen des Mörders von Anbeginn mehr glauben als Gott. Es ist wohl nicht recht das Tun einseitig zu betonen. Freilich klingt da die Abgrenzung von der christliche Einseitigkeit durch, daß der Glaube alleine vor Gott rechtfertigt. Jesus gab keiner der beiden Einseitigkeiten recht. Es will mir nicht in den Kopf, daß "maßgebliche" christliche Theologen das nicht merkten, und daß so Paulusworte Jesu Lehre zensieren.

 

25. März 2007

Heute befaßte sich eine evangelische Theologin in der sonntäglichen Morgenfeier mit der Frage, wer die Kreuzigung Jesu zu verantworten habe, Sie übernahm nicht einfach die These, die in den letzten Jahren immer wiedereinmal in den Medien vertreten wurde, nämlich, daß einzig und alleine die römische Herrschaft die Schuld trägt. Sie nannte auch die 71 führenden Juden und deren Verstricktheit mit der römischen Herrschaft. Und sie nannte herausgehoben die Worte des Hohepriesters vom Sterbenmüssen für das Volk.

Es ist mir klar, daß die Pauschalierung "die Juden" schwer mißverständlich ist. Es ist aber keinem vom jüdischen Volk geholfen, ihn freizusprechen, wenn er doch sich mitreißen ließ, beim Ruf "Laß Brabbas frei, kreuzige Jesus". Man weiß doch, wie schnell die Kleinen sich zum Werkzeug der Großen machen lassen.

Außerdem: gab es beim Volk aus Nazaret nicht bereits einmal einen konkreten Mordplan? Ganz zu schweigen, daß sich sogar die Mutter Jesu von der Familie aufhetzen ließ, und bereit war, mitzumachen beim Plan, Jesus zu entmündigen und heimzuholen.

 

27. März 2007

Am 23.3.07 berichtete ich vom Radiobeitrag zum Judentum. Es war da auch die Rede von der großen Bereitschaft, über das rechte Tun zu diskutieren,

Im christlichen Umfeld fielen mir folgende Haltungen auf: Es wurde so ausführlich über rechte Vorhaben diskutiert, daß die Zeit, in der das rechte Tun hätte geschehen können vorbei war.

Die andere Verkehrtheit verzichtete gleich auf jede Diskussion. Und wenn grobes Unrecht geschehen war, konnte man darüber erschrecken, daß es keinerlei Unrechtsbewußsein gab. Wenn dann doch jemand das Geschehene beim Namen nannte, wurde geleugnet. Schnell kam der Vorwurf, daß sinnlos diskutiert würde. Es ist möglich, daß man mir jetzt den folgenden Gedankensprung verübeln wird: Nachdem man mir schon beim bloßen Nennen von groben nachprüfbarem Unrechts streitsüchtiges Diskutierenwollen unterstellte, erfaßte ich das kleine Muster der Sünde der Holocaust- Leugner. Es gibt Menschen, die um keinen Preis der Welt eigene Schuld oder Beteiligung am Schuldigwerden zugeben, Bei einigen davon, ist das Ausweichen auf einen anonymen Beichtvater angesagt, dabei ist es so praktisch, daß niemand es weiß, wenn man weiterhin mit den Leugnern gemeinsame Sache macht, Man kann sich damit beruhigen, daß sowieso niemand die ganze Wahrheit weiß und im übrigen bringt das Nennen von Schuld den Frieden nicht so schnell, wie es (scheinbar) das Verschweigen tut (das ist eine besonders listige Form des Leugnens).

Bei hartnäckigen Leugnern von Schuld drängen sich mir folgende Gedanke auf, nämlich, daß der Glaube an die Vergebung der Sünden fehlt. Oder man ist zu stolz Versagen zuzugeben.

 

30. März 2007

"Wenn Laien nicht wachsam lernend sind, werden sie dort Aufruhr gegen die Aussagen der Führenden machen, wo diese gerade so Unrecht nicht haben, und sie werden, ohne es zu merken, genau dort sich ein Beispiel an den Führenden nehmen, wo diese unbemerkt ins Verderben führen." Das schrieb ich am 22.10.99 in einem Internetbrief.

Erst in der vergangenen Woche (März 2007) erlebte ich Laien, die erschreckend naiv eigenes Unrecht schön färbten. Ich fragte mich, ob ich es mit Pharisäern zu tun habe oder mit Verführten. Es muß auch die Möglichkeit bedacht werden, daß ihnen das unrechte Tun so passierte, wie einem Autofahrer ein Unfall passieren kann, ohne, daß man von schuldhaftem Verhalten reden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht in dem Unernst mit dem man sich ans Steuer setzte. (sich an Entscheidungen heranmachte).

Wenn Menschen redlich lernend sich weiterentwickeln, dann erfüllt sich, was Jesus von Nathanael sagte: "Ein wahrer Israelit ohne Falsch." Der Name "Israel" wird auch übersetzt mit Gotteskämpfer. Eine Eigenschaft gehört zum redlichen Nathanael in aller Welt: ernst zu machen mit der Suche nach Gott. Das kann zum Beispiel verborgen sein hinter der Suche nach Sinn oder hinter ernsthafter Wahrheitsliebe. Es wird Versuchungen geben dieses Menschsein ohne Falsch zu zerstören. Dabei besteht die Gefahr, daß aus der redlichen Herzenssache ein Tanz um das goldene Kalb wird. Dieses Kalb kann materieller Wohlstand sein, es kann eine Ideologie sei, ja es kann auch ein vergötztes Ideal sein. Es kann sein, daß ein Mensch gar nicht merkt, daß der Gegenspieler Gottes dem Menschen Stück für Stück der redlichen Gottessuche raubt. Sogar so, daß ein Mensch sich durchaus als guter Christ sieht, aber die redliche Gottessuche liegt im Sterben. Offenbarung 3,1: "... Ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast, daß du lebst, und bist tot." Offenbarung 3,5: "Wer überwindet, de wird mit weißen Kleidern bekleidet werden und ich werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen..."Das Wort "überwinden" macht deutlich, es geht um redliches Ringen und Kämpfen. Es geht nicht um irgend einen Kampf, es geht um einen sehr zielgerichteten Kampf. Ein Kampf für den so mancher Kampf um Ansehen, um Macht und Reichtum geopfert (oder nur fallengelassen) werden muß. Das heißt jedoch nicht, daß ein Schüler Gottes sich um selbstverständliche Lebensmühen drücken darf. Jesus betet für seine Jünger sinngemäß: Vater nimm sie nicht aus dieser Welt heraus, laß sie sich aber nicht von dieser Welt ableiten.

Im Internetbrief vom 23.10.99 schrieb ich: Der den die Christen Herr nennen ist eine Nummer zu groß für religiöse Launen und Reste (Bröselchen) der Aufmerksamkeit. Ich habe die Versuchung selbst erlebt, zu denken, es gibt keinen anderen Weg als positiv ein wenig mitzumachen, bei dem, was Viele sagen und denken und auch mit zu spielen, bei der üblichen religiösen Kritik (Opposition). Mitten in den Bedrängnissen lernte ich, daß es wahr ist, was das Evangelium verspricht: Gott hilft (ganz nahe), auch wenn ich das nicht immer gleich spürte. So manches Mal staunte ich nachträglich über Gottes Möglichkeiten, über seine Fügungen. Wichtig ist das wache, nüchterne Ausschau halten nach Gottes Signalen, nach seiner Stimme in den Ereignissen und auch in den Bedrängnissen.

 

8. April 2007 Ostersonntag

Es spricht für Paulus, daß er von der "Wolke der Zeugen" sprach, daß es also viele sind, die Jesus und seine Lehre bezeugen können. Aber er entgleiste einige Male, weil er zu wenig von denen, die mit Jesus zusammen waren, hören wollte und teilweise auch, weil es ihm nicht möglich war, ausreichend viel von denen zu erfahren, die Jesus während seines öffentlichen Auftretens begleitet haben. Paulus irrte, als er behauptete, er brauche niemand, weil Gott ihm alles offenbare. Ja, Gott offenbarte Paulus heilige Wahrheit, Einsichten, die andere nicht wußten. Daß Paulus mit seiner Hände Arbeit sein Brot selbst verdiente, hatte mit seinem guten Stolz zu tun, von anderen nicht abhängig werden zu wollen, frei für die Wahrheit zu sein. Schade, daß dieses Begehren sich verselbständigte und Paulus vergaß (vielleicht nur in der Phase in der er diese Aussage schrieb) die "Wolke von Zeugen", deren redlches Zeugnis auch er brauchte.

 

16. April 2007

In den Medien wünschte jemand dem Papst segensreiches Wirken. Ja, in diesem Wunsch da kann und will ich gerne mitgehen. Als sich dann an diesen Wunsch sich noch Gesundheit und langes Leben anschloß, da dachte ich, Krankheit wünsche ich ihm nicht, ob er lange leben soll, das werde ich vor Gott nicht bedenken. Es gab eine Zeit, in der mir das Elend der von der Natur gebeutelten Frauen und ihre Angst bei Verlassen dieser Rolle ihr Heil zu verlieren so zu Herzen ging, daß ich hoffte, der Tod des für sie Angst erzeugenden Papstes, könnte für sie eine Entlastung werden. Da ich jetzt aber weiß, jeder Papst, der der grundlegende Linie seines Vorgängers treu bleibt (bzw. der Vorgänger überhaupt) verschafft dem Papstamt an sich Glaubwürdigkeit. Also braucht man das Elend der Betroffenen zur größeren Ehre der Kirche (Zur größeren Ehre Gottes??) Eben ist es 16 Uhr 7. In einer Ecke des Zimmers ist das Fernehen ohne Ton eingeschaltet. Ein Blick dahin zeigt die Euphorie in Rom. Es lacht ein "Sodale Christi (!!) in die Kamera. Und ich weiß, daß so manche Priester und so manche Ordensleute überhaupt nicht damit rechnen, daß Christus sehr wohl andere Weisung geben kann als die, denen man unbedingten Gehorsam versprach.

Wenn gesagt wird, Papst Benedikt, XVII. will keinen Kult um seine Person, dann glaube ich dieser Absicht. Aber jubelnde Volksmengen überwältigen diese Absicht und dann ist die Gefahr groß, daß die Huldigung mit Freuden entgegengenommen wird und der Vergötzte sündigt gemeinsam mit den Vergötzern. Welcher Papst hat den Mut, die Dinge warnend beim Namen zu nennen. Schnell ist die Versuchung da, auch dazu noch die "größere Ehre Gottes" zu bemühen. In Wahrheit wird dabei dem Satan größeren Zugang gewährt. Zumal es zur Zeit wegen den Auswüchsen in kleineren und größeren Gruppierungen (zur Entlastung der Menschen wird kurzschlüssig jedes Leid direkt mit dem Satan begründet) verpönt ist, überhaupt noch ernstzunehmend davor zu warnen, mitzuhelfen, daß der Einfluß, ja die Macht des Satans wächst.

In einem Internetbrief vom 1.10.99 berichtete ich von einer Versöhnung, die im Traum geschah. Diesem Traum ging ein reales Geschehen voraus: Eine Nonne ging von ihrer geistlichen Überlegenheit mir der Laienfrau gegenüber aus. Ich fühlte mich verletzt. Real sahen wir uns nicht mehr. Im Traum hatte sie offensichtlich Verletzendes erlebt, Das was früher (real) zwischen uns war, war kein Thema mehr, mir lag auch gar nichts mehr daran, denn sie sagte betroffen: "Jetzt verstehe ich Sie, warum sie keine "Meister" wollen (in der Rolle als Religionslehrerin mühte ich mich redlich, für mich die Meisterrolle abzulehnen)." Sie hatte das Hauptanliegen meiner Arbeit verstanden und das, was die Kernsünde der Weinpächter ist. Sie hatte verstanden, daß es keine Harmonie geben kann, solange der grundverkehrte Ansatz nicht als falsch aufgedeckt wird. Ich merkte: Sie hat das Wichtigste erkannt und das löschte jede meiner Verletzung durch sie weg. Damals (1.10.07) schrieb ich dazu Jes.57,14 (macht Bahn...bereitet dem Herrn (!!) den Weg). Wir hatten beide etwas von Gottes Volkommenheit begriffen, daß wir Gottes (!!) Schüler sein müssen. Als ich diesen Traum hatte wußte ich nicht, ob diese Nonne noch lebt, auch jetzt weiß ich es nicht. Ich weiß nur, daß ich in meinem Leben solche Versöhnungen im Traum noch zweimal bei Verstorbenen erlebte, von Personen, bei denen ich zur Zeit des Traums davon ausging, daß sie noch auf Erden leben. Weil die Träume als sehr realistisch erlebt wurden, schrieb ich den Beiden jedesmal (im einen Fall kam der Brief zurück) Durch Telefonate erfuhr, daß die Betroffenen bereits verstorben waren. In einem Fall lag das Sterben nur sechs Wochen zurück.

Kurz vor Mitternacht sah ich noch ein kurzes Stück einer Talkrunde über den Papst. Es wurde die Frage nach dem Kondom , z.B. in Afrika, aufgeworfen. Es ist erschreckend stehengeblieben und wie fadenscheinig die papsttreue (Klartext: die papsthörige) Männerrunde argumentierte. Alle Achtung vor zwei Nonnen. Als eine von ihnen sagte, daß es für sie (als Frau der Kirche) schwer sei, offen darüber zu reden protestierten die Männer, sie könne doch jetzt frei darüber reden, da dachte ich: Was wißt ihr Männer denn, wie sie z.B. in Afrika dasteht, wenn ein geweihter Priester einer reichlich isolierten Gemeinde ihr oberster Dienstherr ist. Oder, wenn eine uneinsichtige Oberin der einsichtigen Schwester den Mund in dieser Sache verbietet und sie dabei daran erinnert wird, daß sie unbedingten Gehorsam versprach. Was ist, wenn eine papsthörige Gemeinde ihr kirchenschädigendes Verhalten vorwirft, wenn sie öffentlich den Anweisungen des Papstes widerspricht.

Jetzt greife ich ein Argument dieser Nonnen auf und stelle mir vor, Christus bestätigt es beim Jüngsten Gericht, wenn er sagt: Ich war ein hilfloses kleines Kind und ihr habt mit euren fromm klingenden Worten verhindert, daß ich (und die vielen) geschützt wurde. vor einer tödlichen Krankheit. Ihr habt mich und die vielen schutzlos der nackten (und damit infektiösen) Triebhaftigkeit der Väter ausgeliefert. Warum wolltet Ihr nicht einsehen, daß so manche Eurer Lehren in Wahrheit ein Erbe triebhafter Religiosität der Väter darstellt.?

Jetzt erinnere ich an die Aussagen des Vorgängers von Benedikt, XVI., daß die kirchlichen Weisungen zur Empfängnisverhütung keineswegs nur moralische Empfehlungen seien. Sondern unumstößlicher Einsicht entspringen. Wenn ich mich recht erinnere , wurde die Schwere der Schuld herausgestellt, wenn den Weisungen zuwider gehandelt wird. Wo sind da nachträgliche Richtigstellungen? Die Mensch zu Mensch- Treue ist in diesen Kreisen so groß, daß die erste Treue (die erste Liebe) Gott pflichtgemäß vergessen werden darf und muß. Die Weinbergspächter sind sich darin einig und Mahnern ergeht es so, wie Jesus es von den Weinbergs- Möchtegern- Herren wußte. Auch wenn die Methoden der Mißhandlung inzwischen listig getarnt sind.

Solange die Erkenntnis fehlt, daß nur Gott der Vater ist und daß nur Christus der Lehrer ist, solange ist alles vom Herrenmensch infiziert, unabhängig davon, wie bescheiden und demütig die Ersetzer Gottes auftreten.

Irgendwann hörte ich im Radio einen Politiker sagen, bisher habe er ein Haus als Gast betreten, jetzt aber als Hausherr, das sei schon ein Unterschied. Und ich sage: Gott wird schon hier und jetzt auch mit Hilfe seiner Kontrapunkte belegen, wer der Herr ist und wer der Gast bei seinem Mahl ist.

Nun versuche ich mit Worten, eine traurige christliche Realität zu beschreiben: Kürzlich hörte ich in einer kirchlichen Radiosendung eine Lehr- Meisterin Gottes folgende Reihenfolge aufstellen: Die Leute denken, das... bewirke der Heilige Geist oder sogar Gott selbst. Und ich füge hinzu: der unfehlbare Papst ist für Gott und für die Menschen ein Lehrmeister hoch 10. Und für Gott und Mensch ist er ein Vater hoch 10. Eine kirchliche Sendung brachte mich auf diesen Gedankengang: Ein Geistlicher begann ein Gebet folgendermaßen: "Heiliger Vater..." Das löste in mir folgende Frage aus: Wen meint er jetzt?

 

 

19. April 2007

Die Sehnsucht mancher Menschen nach der früheren Art der Meßgestaltung kann ich teilweise verstehen: Es kann für das Volk und für den zelebrierenden "Priester" störend oder ablenkend sein, einander ins Gesicht zu sehen, anstatt daß jeder Einzelne im Volk und der "Priester" redlich nach der unmittelbaren Nähe zu Gott sucht. Das macht doch vor Gott das priesterliche Verhalten des von Christus erlösten Menschen aus. Wenn das von den Führenden und dem Volk gewußt und anerkannt ist, bräuchte man den äußeren Beweis, alle stehen rund um den Altar, nicht.

Heute hörte ich im Radio, das Motto des Papstes sei, Christus nimmt dir nichts, er gibt dir alles! Ich weiß auch, daß der Satz aus der Rückschau eines geretteten Verstorbenen auf sein Erdenleben seine Richtigkeit hat. Zur Zeit meiner Tätigkeit als Religionlehrerin, versuchte ich das Meine, um nicht falsche Ängste aufkommen zu lassen. Ich hütete mich aber auch vor unlauterem billigem Werben für den Glauben. Es gab in mir die Hoffnung, daß Gott selbst dem Einzelnen hilft, daß die Entscheidung für Gott nicht aus einem opportunistischen Kalkül heraus getätigt wird. Ich hoffte auch, daß mein Zeugnis "es gibt einen liebenden Gott mitten in schmerzhaften Erprobungen" angenommen wird.

Als Petrus Jesus aufzählt, was er alles für ihn aufgab, da versprach Jesus, daß Petrus schon hier und jetzt wahrhaft reichlich entlohnt wird, daß er zichfach zurückerhält, was er um Jesu Willen aufgab, "wenn auch unter Verfolgung".

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