Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

25.Juli 1997

handgeschrieben am 25.7.97, maschinengeschrieben und überarbeitet am 19.09.2002

Math. 13,53 "Nachdem Jesus diese Gleichnisse erzählt hatte, verließ er die Gegend und ging in seine Heimatstadt. Dort lehrte er in der Synagoge und alle, die ihn hörten, waren sehr verwundert: Woher hat er diese Weisheit, fragten sie einander." Er war doch gewöhnlicher Zimmermann, und er studierte nicht an der Tempelschule. "Und woher hat er die Kraft, solche Wunder zu tun? Ist nicht Maria seine Mutter und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? Leben nicht auch seine Schwestern hier bei uns?...Darum wollten sie nichts von ihm wissen. Aber Jesus sagte zu ihnen: Ein Prophet wird überall geachtet, nur nicht in seiner Heimatstadt und in seiner Familie." Gewiß sagen Christen, die sich als seine Heimat und als seine Familie bezeichnen: Wir haben seinen Namen und gewiß war er ein großer Mensch. Und viele dieser Christen sagen auch: Er ist Gottes Sohn. Gewiß werden sie daraufhin nicht sagen: Aber wir haben (hatten) größere Geister. Gewiß werden sie aber ganz konkret dieses "Aber" leben. Diese in ihren Augen Größeren machten erst eine richtig vorzeigbare theologisch-philosophische Wissenschft aus Jesu Lehre. Diesen Großen sagte man nach, daß sie Apostel seien. Man nannte sie auch "Kirchenlehrer".Wenn ich bedenke, wieviel so manches fragwürdige Wort aus ihrem Mund zählte, dann fällt mir eine Aussage der Schrift aus der Zeit Davids ein: David hatte einen Ratgeber namens Aristofeles. Ganz lapidar steht da, daß sein Wort soviel zählte, als habe Gott gesprochen. Genau dieser Mann war es, der dann Abschalom im Kampf gegen David einen niederträchtigen, ja brutalen Rat gab, mit dem David gedemütigt und als entmachtet hingestellt werden sollte. Als vor etwa drei Tagen (September 2002) im Radio die Durchsage kam, die Bevölkerung eines Ortes (wenn ich mich nicht irre, war es Erlangen) soll die Fenster schließen und ausländischen Nachbarn solle man die Durchsage weitersagen, denn der Dachstuhl der (Apstel)-Apostel-Kirche brennt, da mußte ich an die ganz andere Ebene denken. Deswegen notierte ich mir die Aussage: Der Dach-STUHL ...brennt. Auffallend war, daß mir wie sonst kaum der Zettel dauernd verlorenging, sodaß ich in den vergangene Tagen gleich viermal irgendwo einen Papirfetzen aufheben und entsorgen wollte, und erst beim 4. Mal fiel bei mir der Groschen: Die Christenkirchen sind keine Christuskirchen, sondern Apostelkirchen, und zwar siegten da nicht selten begehrliche Väter und Lehrer über den, den sie trotz allem immer noch "Herr" nennen. Es ist aber für wache, nüchterne Menschen unübersehbar geworden, daß diese schwerste Last (Belastung) für die Nachricht Jesu in einen kritischen Zustand gekommen ist. Menschen macht die Fenster zu, der Qualm ist giftig. Das Gift dieses Rollentausches frißt sich in die Menschenherzen ein. Alter Sauerteig verdirbt gute Ansätze. Für die Apostelkirche gilt auch Jesu Wort: "Wer etwas festhält (was eigentlich losgelassen werden müßte), wird es deswegen verlieren."

Jesus macht deutlich, daß Gott auf begehrliche Trends alter verdorbener religiöser Erwartungen seine Gegenantwort gibt: "Es waren viele Witwen in Israel zur Zeit des Elia als der Himmel verschlossen war (das hätte auch eine große Flut sein können, bei der der Himmel kaum mehr aufhörte, sich zu ergießen) drei Jahre und sechs Monate und eine große Hungersnot herrschte im ganzen Land, und zu keiner von ihnen wurde Elia geschickt als alleine zu einer Witwe nach Sarepta im Gebiet von Sidon." Jeder Gewarnte, der die prophetische Warnung verhöhnte, muß davon ausgehen, daß Fremde, die diese Chance nicht hatten, eher mit Mitleid rechnen können als die Verhöhner. Die seltsame Bereitschaft der Verlacher der Nachricht von Gott, eigenmächtige.falsche Propheten zu hofieren, erfährt von Gott eine deutliche Antwort: Geht doch zu ihnen hin, die sollen euch helfen. Diese Konsequenz Gottes ist in der Schrift mehrfach mitgeteilt.

Jes.43,8 "der Herr sagt: Mein Volk soll vortreten - diese Leute, die Augen haben, aber nicht sehen, die Ohren haben, aber nicht hören. ...Der Herr sagt: Einst habe ich für mein Volk einen Weg gebahnt, mitten durch gewaltige Wassermassen...Daran ...klammert ihr euch. Aber blickt doch nicht immer zurück. Ich schaffe jetzt etwas Neues. Es kündigt sich schon an, merkt ihr es denn nicht...!"

Es wird die Erinnerung gebraucht, wie mächtig Gott bisher half. Beim jetzigen Erobern des Neuen (Übergang ins neue Land, in das, was Gott an Neuem anbietet) wird es auch Gefahren geben, die bisher nicht bekannt waren. Schon deswegen wird dringend der helfende Messias gebraucht. Zum Beispiel, um nicht die neue weitergehende Freiheit zu mißbrauchen. Manche Gefährdung erinnert an Gefahren auf einer Baustelle, da dürfen besondere Schutzmaßnahmen nicht ignoriert werden.

Die größte Gefahr für das Neue ist das Setzen auf religiöses Menschenwollen, Manneswollen, Führerwollen. Hosea8,5 Gott sagt durch den Propheten: "Ich verwerfe euer Stierbild...Rafft euch doch endlich auf, diesen Unrat auszufegen...Wer Wind sät, wird Sturm ernten."

Die Freiheit eines jeden Menschen muß auch vom Menschen selbst gewollt und erkämpft werden.


For more information see INTERNET (multilingual):       http://members.aol.com/Profetico